Ahhhja. Jemand hat heute Nacht die Grundschule in #Plaidt angezündet.
Schlagwort-Archive: Plaidt
adlerweb // BitBastelei 2023-05-19 17:36:35
Neue Infos: Der Abriss erfolgte, da die Anlage beim TÜV durchgefallen ist. Und da kein Geld für Ersatz da ist versucht man es jetzt mit Crowdfunding.
https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/spielanlage-pellenzbad
adlerweb // BitBastelei 2023-05-18 20:03:56
Weiterer Fund: Ein kurz vorher durch Brand beschädigtes Bahngebäude an der #Eifelquerbahn aus dem Jahr 2008. Ich meine das Foto müsste zwischen #Plaidt und #Miesenheim entstanden sein. Ich konnte es auf keiner Karte finden, vermutlich teil des früheren Bahnhof Plaidt - der hatte ja doch ein paar mehr Signale und Weichen als Heute…
https://bw-kottenheim.de/viewtopic.php?t=552
adlerweb // BitBastelei 2023-02-05 15:54:30
adlerweb // BitBastelei 2023-02-03 17:43:24
Oha - Im #Freibad #Pellenz zwischen #Plaidt, #Miesenheim und #Saffig wurde die Kinderspielecke "Fort Bonanza" abgerissen.
Fotos Karnevalsumzug Plaidt 2014
Hat etwas gedauert, aber nun sind auch die Fotos aus Plaidt hier und auf 56648.de zu finden. Leider gabs in der Zeitung keine Liste der Teilnehmer, daher belasse ich es mal unsortiert. Neben den “normalen” Fotos stehen die 2 Panoramen auch höher aufgelöst auf Flickr zur Verfügung.
Bild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/48089-4/IMG_9728a-IMG_9730_scale.jpg
[Video] Tag der offenen Burg Wernerseck · 02.06.2013
Die Wanderwege entlang der Nette zwischen Mayen und Weißenthurm erfreuen sich bei Einheimischen und Touristen seit Jahren stetiger Beliebtheit. Zwischen Ochtendung und Plaidt, nahe der Überquerung der Autobahn 61, verbirgt sich ein nur wenig bekanntes Zeugnis vergangener Zeiten: Seit über 600 Jahren thront die heutige Burgruine Wernerseck auf einem Felsrücken gleich oberhalb des Nettetals.
Anlässlich des 1050-Jahr Jubiläums der Ortsgemeinde Ochtendung veranstaltete der Heimatverein am 2. Juni 2013 einen “Tag der offenen Burg” und bot Besuchern die seltene Gelegenheit den markanten Wohnturm zu besichtigen. Eigens hierzu wurde von den Helfern ein Gerüst gestellt um den 6,50m hoch gelegene Eingang erreichen zu können.
Bei strahlendem Sonnenschein folgten mehr als 500 Gäste der Einladung. Neben Speis und Trank konnten sie bei den Burgführungen durch Günther Gries einen detaillierten Einblicke in Aufbau und Geschichte der Anlage erhalten. Die Vorträge wurden dabei mit Anekdoten aus vergangenen Zeiten und schauspielerich aufbereiteten Geschichtsszenen der Theatergruppe Reißzwecke aufgelockert.
Des weiteren präsentierten die Falkner Frank Dippel und Walter Zell ihre Greifvögel und erinnerten so an die Falknerei, welche in den 60er Jahren auf dem Burggelände beheimatet war.
Wen nach der Besichtigung der beiden innenliegenden Stockwerke die Höhenangst noch nicht packte, konnte der Burg sprichwörtlich “Aufs Dach steigen”. Dieses wurde vor einigen Jahren neu gesichert und ermöglichte es seinen Blick über das Nettetal und die angrenzenden Orte bis in weite Ferne schweifen zu lassen.
Wer lieber am Boden sein Abenteuer suchte konnte auf eigene Faust den teilweise zugewachsenen Pfaden folgen. Dort lässt sich beispielsweise das Gefallenendenkmal erkunden, einen Blick von der Spitze des Felsvorsprungs ins Tal werfen oder den alten Treppen entlang des Abhangs bis zur dortigen Kapelle aus vergangenen Zeiten folgen.
Der Heimatverein bezeichnete den Tag der offnen Burg Wernerseck als gelungene Veranstaltung und freut sich über etwa 1000€ an Spendengeldern der Besucher. Diese sollen direkt in dringend notwendige Sanierungs- und Konservierungsarbeiten fließen.
[Fotos] Tag der offenen Burg Wernerseck (Ochtendung), Rauscher Park (Plaidt), Alter Mühlenweg (Saffig)
Kurz vor dem Ring noch schnell ein paar Fotos:
Saffig, Alter Mühlenweg (3 Neu)
Plaidt, Rauscher Park (7 Neu)
Ochtendung/Plaidt, Burg Wernerseck (19 Neu)
Bei letzerem hat sich der Server offenbar bei den Panoramas etwas verschluckt, in schlechterer Qualität kann man sie bei Flickr betrachten. Die hiesige Version werde ich mir nach den Festivals ansehen, dann folgt auch noch ein Video zur Burg.
UPDATE: Die Panoramas sind nun ebenfalls in der Gallery erreichbar.
Pellenzer Open Air 2012
Am vergangenen Wochenende wurde es wieder laut an der Noldensmühle in Plaidt: Bereits zum 29. mal öffnete das “Pellenzer Open Air” seine Pforten. Auch wenn die Musikgenres Rock, Ska, Reggae, Blues und Folk nicht unbedingt meinen Geschmack treffen ist’s auf Grund der Nähe und der sehr angenehmen Atmosphäre immer wieder auf meinem Plan vertreten. Dieses Jahr konnte ich erst Samstags vorbeischauen – am frühem Nachmittag trauten sich nur einige wenige Besucher bei mehr als 35°C auf das Festivalgelände – gefragt waren vor allem die spärlichen Schattenplätze und die improvisierte Festivaldusche. Gegen Abend füllte sich das Gelände immer mehr und spätestens beim einheizendem Auftritt der Jagga Bites zog es auch den letzten Zeltplatzbewohner vor die Bühne. Wer danach noch nicht genug hatte konnte es sich bei der Feuershow von “Mr. Kerosin” noch weiter einheizen lassen bevor die Party auf den Zeltplätzen weiterging. Sonntags herrsche dann Aufbruchstimmung: Die Zeltplätze wurden geräumt, die letzten Essensrationen verzehrt und wer sich bei fast 40°C nicht ins Auto quetschen wollte lauschte unter der Festivaldusche den Klängen von Lendgold oder der Akustikshow von Stille & Schmitz.
Einige bebilderte Eindrücke des Pellenzer 2012 finden sich wie immer in der Gallery.
Hilfe! Natur! Die Pellenz verfällt in Aktionismus
Natur! Pfui! Wie der Stereotyp des Informatikers vorschreibt habe ich eine große Abneigung gegen alles was lebt: Kontakte mit Sonnenlicht vermeide ich und alles was sich bewegt hat in meiner Nähe eine sehr geringe Überlebenschance – jedenfalls wenn es um meine Technikräume geht. Verlasse ich diese stellt sich das Bild etwas anders dar: Beim jetzigen Wetter schleppe ich zwar Technik in Form von Handy, GPS-Empfänger und Digitalkamera durch die Gegend, aber das ganze kann man in meinen Augen trotzdem als Wandern bezeichnen. Auch der Weg zur Arbeit wird üblicherweise bei trockenem Wetter mit dem Rad bestritten – doch da habe ich meine Rechnung ohne die Pellenzer Verwaltung gemacht: Seit vor zwei Wochen ein Spaziergänger durch einen herabstürzenden Ast verletzt wurde hat sich eine erschreckende Erkenntnis durchgesetzt:
Im Wald kann es Astbruch geben!
Das konnte ja niemand ahnen! Selbstverständlich hat die Plaidter Verwaltung schnell reagiert und am selben Tag medienwirksam den Rauscher Park für Besucher gesperrt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Auf die Nachfrage der Rheinzeitung einige Tage später hieß es, dass es noch keine Ergebnisse gäbe.
Nun, offenbar ist mein erster Gedanke zur Studie inzwischen angekommen: Tatsächlich, Bäume haben Äste. – jedenfalls danach zu Urteilen, dass seit einigen Tagen immer mehr Wege im Umkreis gesperrt werden. Wald ist Böse. Natürlich werden nur die “unwichtigen” Wege gesperrt, die Bäume auf dem direkt angrenzenden Areal des Freibades stellen selbstverständlich keine Gefahr dar – jedenfalls nicht so lange das sonnige Wetter die Kassen klingeln lässt. Tipp: Auch an den Rheinanlagen oder am Geysir in Andernach, auf dem Pellenzer Open Air in Plaidt, den (nicht ganz so zahlreichen) Parkplätzen, an den Gemeindehallen der Umgebung und natürlich auch den “Premium-Wanderwegen” gibt es lebensgefährliche Bäume! Hier herrscht dringender PR-Handlungsbedarf!
Als Fußgänger oder Radfahrer kann man ja schließlich wie am Rauscher Park auf die sicheren Land- und Kreisstraßen nebenan ausweichen – denn die Gefahr auf diesen z.T. nicht geschwindigkeitsbeschränkten und kurvenreichen Strecken ohne Bürgersteig oder Radweg mit einem Auto zu kollidieren ist selbstverständlich geringer als jene sich im Wald mit der lebensgefährlichen Möglichkeit des “Astbruchs” konfrontiert zu sehen.
Ich hätte ja eine recht einfache Lösung für das Dilemma: Absperrung weg und das Schild “Astbruch! Lebensgefahr! Durchgang Verboten” durch folgendes ersetzen:
Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2012/08/astbruch.png
Bildvorlage: tamagothi
…oder doch einfach “Betreten auf eigene Gefahr”…