Freaks am Waldsee

Alles in Deckung – die Freaks kommen. Wenn unser „Hühnchen“ ein Jahr älter wird muss das natürlich gefeiert werden – vorallem da nurmale Hühner maximal 8-9 Jahre alt werden. Was trifft sich da besser, als ein Rockkonzert? Ganz klar: Ein Rockkonzert an einem See. Erst mal langsames Sammeln bei Thomas – dank Bier und Sonne lässt sich das warten aushalten. Planlos und verspätet wie immer (wobei diesmal der Veranstalter kräftig mitmischte, denn wann das ganze anfangen sollte ließ sich nirgendwo ermitteln) ging es mit Christina, Heike, Mine, Christian, Florian und Thomas erst mal Richtung Mayen und dort, nach kurzer Wohnungbesichtigung, das Team mit Tina komplettiert. Ohne große Probleme ging es dann an den Riedener Waldsee, wo wir uns nach einigem hin und her für einen Liegeplatz entscheiden konnten. Neue Freunde fanden wir auch direkt – eine grillende Meute nebenan wollte unseren Kasten gerne übernehmen, wenn er zu schwer wäre. Dankend lehnten wir ab, denn bei sommerlichen Temperaturen von über 25°C ist Flüssiges natürlich unabdingbar. Leider wurde auch unser Angebot deren Grillfleisch zu versorgen abgelehnt – „da kommt gleich noch einer der frisst auch einen ganzen Ochsen“.
Leicht angeschlagen ging es dann gegen 20:30 in Richtung Festzelt. Nach Versorgung an der Pommesbude wurde der obligatorische Freak-Tisch reserviert. Ein fehlte uns natürlich – an den meisten anderen Tischen waren Junggesellenvereine mit entsprechenden Schildern – ich glaube für das nächste mal bauen wir etwas wie „Unabhängige Saufgemeinschaft Freakhouse“ oder so. Thomas freundete sich unterdessen durch die häufigen Besuche mit der Mischgetränkbedienung Sara an (btw: Hallo Sara, wenn du das hier liest: Thomas ist Single). Viel Trinken war auch wohl notwendig, um die lange Wartezeit zu überbrücken, bis endlich mal eine Band auftauchte. Wer letztes Jahr auf einem In Extremo-Konzert war, dem dürfte der Bandname Blind noch etwas sagen – ja, die Koblenzer traten als erste Band des Abends auf und waren gegen 0:00h fertig. Es folgte eine lange Umräum-/Aufbauaktion auf der Bühne, woraufhin „Die Resonanz“ folgte. Da jedoch die Temperaturen langsam fielen und die Müdigkeit sich durchsetzte verdrückten wir uns kurz nach deren Beginn. Ein Dank wie immer an die Fahrer – Dieses mal Christina und Mine. Die Bilder finden sich nach und nach wie immer in der Gallery ein.

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