Irgendwo in Koblenz

Achja, Chaos – unser aller Freund. Dass diese Wochenende etwas geplant war stand schon lange fest, was genau ist aber immer sehr variabel. Letztendlich sollte es nach Koblenz gehen – Treffen „irgendwo in der Mitte“. Kurz vorm Treffen nochmal nachgefragt: Ja, wir treffen uns bei Thomas, die Andern‘ sind fast alle da, wir kommen gleich vorbei. Naja, Thomas wusste offenbar nicht viel davon – als ich eintraf kam er gerade aus dem Bad, die Einzigen sonst anwesenden waren seine Eltern. Nach einer Stunde Diskussionsentertainment über die Kneipen und Freizeiteinrichtungen in Koblenz tauchten Mine und Laubi auf, kurz danach auch Heike, Tina, Chris und Sascha. Noch schnell die Essensreserven versorgt und los ging die Tour. Bis Koblenz trotz Baustellen kein Problem, allerdings waren auf den Parkplätzen so einige Wende- und Suchmanöver nötig bevor schlussendlich eine passende Lücke gefunden war – Unfallfrei.

Eigentliches Ziel war die Rockbar am Florinsmarkt, allerdings war dort sehr viel Betrieb und keine passende Anzahl an Plätzen aufzutreiben. Nächste Anlaufstelle war die Spielekneipe Spökes. Mit Billiard, Dart und einer nicht unerheblichen Menge an alkoholischen Getränken wurde das Niveau schrittweise auf ein wochenendtaugliches Level abgesenkt, bis einige zu Bett- und Kleiderschrankgeschichten, von denen eigentlich keiner die Details wissen wollte, übergingen. Wer sich hier für die Kellnerin interessierte muss ich wohl nicht erwähnen. Auch zeigte sich, dass einige offenbar mit ihren Kleidungsstücken auf Kriegsfuß stehen: Gleich zwei Gürtel überlebten den Abend nicht.

Zu fortgeschrittener Stunde folgte dann noch ein Umzug in den noch immer fast vollen Florinsmarkt, aber ein Abend in Koblenz ohne „Roten“ geht schließlich nicht – entsprechend wurde auch direkt eine ganze Flasche geordert und innerhalb weniger Minuten geleert. Die war dann wohl auch Schuld an der nachlassende Vefassung einiger Teilnehmer, so konnte sich Heikes Wille nicht durchsetzen und der übliche Fluch bestätigen: Wenn ich dabei bin kommen wir nie im Dreams an. Als Entschädigung ein paar Rosen verteilt, noch schnell nach einigen Umwegen zum obligatorischen Fastfood-Zwischenstopp in den McDonalds und neben Speis und (alkoholfreiem) Trank die dortigen Einrichtungen fürs 4-Mann-Urinieren und Auf-der-McCafe-Bank-Pennen missbraucht. Allerdings konnten wir uns nicht so recht erklären, warum Christians Ausweis plötzlich auf der Damentoilette aufgefunden wurde…

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