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Klein Rock am Ring

Rock am Ring 2008 ist schon etwas her und die 2009er Veranstaltung noch in weiter Ferne. Trotzdem lässt es sich am Ring rocken – wenn auch ein gutes Stück kleiner. Vampire hatte uns dieses mal die 50km bis zum Campingplatz am Nürburgring gelockt. Zusammen mit Andrea, Heike, Mine, den beiden Christians, Thomas und Tristan waren wir sogar ausnahmsweise recht pünktlich da, trotzdem erst mal etwas Ernüchterung. Nur ein paar Reihen befanden sich vor der kleinen Bühne – im Rest des Festzeiltes herrschte gähnende Leere. Die Enttäuschung verflog aber schnell beim ersten Lied – zwar waren im Gegensatz zu den letzten Konzerten deutlich weniger Personen anwesend, aber offenbar fehlten nur die Thekenhocker, denn die Stimmung war keinesfalls schlechter und trotzte erfolgreich den einstelligen Temperaturen. Ausnahmsweise mit vollen Batterien ausgerüstet konnte ich auch neben den obligatorischen Headbang-Shots ein paar eindrucksvolle Videos der Tanzkünste von Chris W. und Thomas erhaschen. 3,5h später ging es dann langsam auf den Rückweg – dieses mal über die Autobahn. OK, die normale Auffahrt ist zwar gesperrt, aber auf mich hört ja keiner ;). Nunja, irgendwie sind wir dann doch noch mit dem letzten Tropfen Benzin in heimischen Gefilden angekommen. Die anschließend geplante After-Party-Party in Koblenz ließen wir jedoch auf Grund der etwas angeschlagenen Verfassung einiger Mitfahrer ausfallen.

Bilderflut: Fest der 1000. Lichter und mehr

Soderle, heute gab es genug zu sortieren – einige Bilder haben sich auf meinen Katen angesammelt. Gestern Nachmittag hatte ich mir bereits das SPD-Fest in der Eckerstraße vorgenommen und das Sommerfest der Pellenzböcke gestreift, gegen Abend ging es dann per Fahrrad zum Fest der 1000 Lichter nach Andernach, wo sich doch eine stattliche Truppe von Leuten, die irgendwer von uns irgendwie kennt versammelt. Als krönung gab es dann sogar eine gratis Dusche auf der Rücktour um 2 Uhr Morgens.

Als kurzer Überblick über die neuen Bilder:

Aller guten Dinge sind 3 – In Extremo in Trier

2006 – Trier, Messeparkhalle, 2007 – Saarbrücken/St.Ingbert Alte Schmelz, 2008 – Trier, Amphitheater. Und voll ist das In-Extremo-Trio.

Los ging das übliche Chaos gegen 17:00h – früher war nicht möglich, da einige von uns Arbeiten mussten. Erste Haltestelle war – nach roten Ampeln, hängenden LKWs und Baustelle – der Burger-King in der Nachbarstadt. Nach kurzer Stärkung dann auf Richtung Trier – bedingt durch einige Baustellen und die dortige Verkehrsführung dauerte das ganze etwas länger, aber schlussendlich fanden wir noch eine Parklücke (in die vermutlich sonst kein Auto gepasst hat) und waren 30 Minuten vor dem Auftritt auf dem Gelände. Die Kulisse – wie auch im letzten Jahr – passend zur Musik gewählt, lediglich eine (ungenutzte) Plastiktrebüne passte nicht so recht ins Bild. Die Mauern des Theaters waren verschiedenfarbig beleuchtet, im Eingangsbereich verteilten sich Stände für diverse Fanartikel und natürlich Nahrung in allen Formen. Das Konzert war ein bunter Mix aus alten und neuen Liedern – sehr zu meinem Vorteil, denn vom neuen Album kenne ich noch nicht viel (OK, zugegeben, Sängerkrieg ist beim Refrain nicht sehr anspruchsvoll). Auch auf die bekannten Albernheiten mit dem Publikum wurde nicht verzichtet, was mit entsprechender Stimmung quittiert wurde. Einen Wermutstropfen gab es dann aber doch: Druch den ausbleibenden Regen verteilte sich der sehr feine, trockene Boden durch die Bewegung sehr schnell in der Luft und legte eine solide Staubschicht auf alle Teilnehmen – hier waren die im Vorteil, die das Spektakel von den umliegenden (Wein?)Bergen betrachteten.

Zum Abschluss dann nach einigen Abstimmungsschwierigkeiten und einigen Fotos auf einem Auto (nein, kein Tippfehler) noch einen Abstecher zum Trierer Mc Donalds (10 Hamburger bitte und dazu noch…, die Bedienung hat etwas seltsam geguckt) und dann Richtung Heimat – schließlich müssen einige auch Samstags (zumindest körperlich) an ihrer Arbeitsstelle auftauchen.

Mit Breitband zum Ring

Die Tickets liegen bereit, Bierkisten, Chips und Zelte stapeln sich an der Haustür: Ringzeit! Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen und wir damit bereit den anstehenden Festivalmarathon einzuleiten. Aufs Netz werde ich in dieser Zeit natürlich nicht verzichten, denn auf meinem Handy finden sich inzwischen neben den üblichen Web und Mailprogrammen auch IRC und Jabber – dürfte hier also ein paar Zwischenberichte geben. Für die Zeit nach dem Ring ist ebenfalls vorgesorgt – für zwei weitere Konzerte und Festivals sind bereits Tickets unterwegs.

Party auf dem Gehweg

Eigentlich war dieses Wochenende ja etwas von Grillen und Zelten auf dem Plan, aber dank der ständigen Freilandduschen ist das ganze ins sprichwörtliche Wasser gefallen. Alternativvorschlag: Sidewalk in Kottenheim. Mit Andrea, Heike, Christian und Florian ging es, wie immer, etwas verspätet in Richtung Festzelt. Erster Eindruck: Ein übliches Junggesellenfest: Alles schart sich um die Bierstände, die Junggesellenvereine stapen Bierkiesten und Flaschen fliegen tief. Auf dem Gelände trafen wir dann auf Christina(?) und Mine. Die Band konnte dank den „Ärzten“, „Linkin Park“, „In Extremo“ und „Rammstein“ für gute Stimmung sorgen und die HipHop-einlagen ließen sich zum Bierholen ausnutzen. Auf den Rückweg, auf welchem es einige freak-würdige Gesangseinlagen gab, noch den Mendiger McDonalds überrannt und gegen 4 Uhr wieder in der Heimat.

Reif für die Insel?

Montag, Feiertag, fast 30°C – was gibt es da besseres als ein gut klimatisierter Serverraum? Richtig – Wasser, viel Wasser. Pech gehabt: Das nahegelegene Freibad hat noch geschlossen, aber dank Chris ist schnell für Abhilfe gesorgt: Die Freak-Insel wartet und so befanden wir uns kurz darauf mitten in der Mosel auf unserem eigenen SandGeröllstrand. Naja, OK, viele denken wohl, dass das Schild „Privat“ reine Deko ist, aber egal – Wasser kühl, Biel kühl – lässt sich doch gut aushalten. Als Kräftigung für die neue Woche dann nach der anstrengenden Schwimmstunde noch einen Dönerladen überfallen und hinterher für alle noch etwas Eis. Die neue Woche kann kommen…

Freaks am Waldsee

Alles in Deckung – die Freaks kommen. Wenn unser „Hühnchen“ ein Jahr älter wird muss das natürlich gefeiert werden – vorallem da nurmale Hühner maximal 8-9 Jahre alt werden. Was trifft sich da besser, als ein Rockkonzert? Ganz klar: Ein Rockkonzert an einem See. Erst mal langsames Sammeln bei Thomas – dank Bier und Sonne lässt sich das warten aushalten. Planlos und verspätet wie immer (wobei diesmal der Veranstalter kräftig mitmischte, denn wann das ganze anfangen sollte ließ sich nirgendwo ermitteln) ging es mit Christina, Heike, Mine, Christian, Florian und Thomas erst mal Richtung Mayen und dort, nach kurzer Wohnungbesichtigung, das Team mit Tina komplettiert. Ohne große Probleme ging es dann an den Riedener Waldsee, wo wir uns nach einigem hin und her für einen Liegeplatz entscheiden konnten. Neue Freunde fanden wir auch direkt – eine grillende Meute nebenan wollte unseren Kasten gerne übernehmen, wenn er zu schwer wäre. Dankend lehnten wir ab, denn bei sommerlichen Temperaturen von über 25°C ist Flüssiges natürlich unabdingbar. Leider wurde auch unser Angebot deren Grillfleisch zu versorgen abgelehnt – „da kommt gleich noch einer der frisst auch einen ganzen Ochsen“.
Leicht angeschlagen ging es dann gegen 20:30 in Richtung Festzelt. Nach Versorgung an der Pommesbude wurde der obligatorische Freak-Tisch reserviert. Ein fehlte uns natürlich – an den meisten anderen Tischen waren Junggesellenvereine mit entsprechenden Schildern – ich glaube für das nächste mal bauen wir etwas wie „Unabhängige Saufgemeinschaft Freakhouse“ oder so. Thomas freundete sich unterdessen durch die häufigen Besuche mit der Mischgetränkbedienung Sara an (btw: Hallo Sara, wenn du das hier liest: Thomas ist Single). Viel Trinken war auch wohl notwendig, um die lange Wartezeit zu überbrücken, bis endlich mal eine Band auftauchte. Wer letztes Jahr auf einem In Extremo-Konzert war, dem dürfte der Bandname Blind noch etwas sagen – ja, die Koblenzer traten als erste Band des Abends auf und waren gegen 0:00h fertig. Es folgte eine lange Umräum-/Aufbauaktion auf der Bühne, woraufhin „Die Resonanz“ folgte. Da jedoch die Temperaturen langsam fielen und die Müdigkeit sich durchsetzte verdrückten wir uns kurz nach deren Beginn. Ein Dank wie immer an die Fahrer – Dieses mal Christina und Mine. Die Bilder finden sich nach und nach wie immer in der Gallery ein.