Schlagwort-Archive: Homeserver

Ungeplante Migration

Uff, Was für ein Marathon. Eigentlich hatte ich am Freitag ja noch gute Laune, als der Postbote – passend zum freien Tag – meinen neuen Server durch die Tür schleppte. 2 Sockel mit je einem soliden Xeon 3.06GHz, 4GB RAM und netten Spielereien wie z.B. IPMI (aka mein BIOS kann TCP/IP) sollten wieder für einige Zeit Beschäftigung bieten. Außerdem ist er deutlich leiser und dank Speedstep & Co dürften auch die Stromkosten etwas sinken. Da allerdings mit der neuen Hardware einige Anschlüsse wegfallen wollte ich eigentlich langsam umsteigen. Erst mal in Ruhe ein aktuelles Gentoo drauf, dann meine Steuerung passend umstellen und schlussendlich dann den alten Server abschalten.
Nunja, das war der Plan, die Praxis kam etwas überraschender. Gerade hatte ich das frische Gentoo auf der neuen Kiste gebootet und eine ellenlange Liste an Portage übergeben gab es als Quittung nur eine Fehlermeldung: Der Portage-Tree wäre ungültig. Huh? Der Tree liegt auf meinem Server und ist per NSF an alle Rechner verteilt – was soll da jetzt auf einmal ungültig sein. Die Antwort war nicht sehr erfreulich: Mein alter Server hatte den Dienst quittiert. Offenbar waren die frostigen Temperaturen zu viel für eine LAN-Karte, die nun den ganzen PCI-Bus lahmlegte. Naja, also die große Auswahl: Weiter arbeiten ohne Internet und mit „lediglich“ 100MBit/s im LAN oder direkt den neuen Server fertig aufsetzen. Naja, dir Grundfunktionen sollte der Neuling packen – Routing steckt in einer VM und zur Steuerung reicht PHP. PHP ist schon drauf, also Platten und Karten umgebaut und gestartet. Schnell noch VMware installieren – ach halt. Kein Internet. Auf den alten Platten lagen natürlich auch die Distfiles und somit eine passende Version des VMware Servers. Installiert, Konfiguriert, Gestartet, Connected, … nichts. Keine Reaktion. Hier macht sich der große Nachteil von Closed Source bemerkbar: Debuggen Fehlanzeige. „Es ist ein Fehler aufgetreten – der Fehler lautet:“ – nunja, kein Fehler ist auch ein Fehler.

OK, also den VMware-Server auf meinem Laptop installiert und notdürftig den Router zum Booten verholfen. Im Netz auch nichts Neues. Viele kennen den Fehler, nur eine Antwort sucht man vergebens. Mein erster Gedanke war nun direkt auf KVM zu setzen, da dies inzwischen sogar PCI-Karten an VMs weitergeben kann lässt sich damit viel Zeit vertreiben. Dummerweise unterstützen die CPUs keine Hardwarevirtualisierung, womit nur QEmu übrig bliebe. QEmu ist die Lösung, die mir schon öfter Offline-Tage beschert hatte, weil der Netzwerkstack nicht immer so will wie ich. Dann kam mir wieder VMware in den Sinn – die Version 2 des Servers ist seit kurzem stable, im entsprechenden VMware-Overlay fand sich auch schon ein passendes Ebuild und siehe da: Nach etwas gebastel startet sogar das neue Webinterface. OK, ich musste zwar den halben Laptop neu kompilieren, weil das Plugin nur mit USE=“accessibility“ funktioniert, aber immerhin konnte ich danach meine zwischenzeitlich neu geladene Version von Endian in eine serverseitige VM bannen.

Nächste Baustelle war meine Steuerung. Die Relaiskarte mit serieller Schnittstelle lässt sich ja noch recht einfach zur Zusammenarbeit überreden, bei meinen Schaltergebastel am Parallelport ist das schon schwerer: Zwar ist das Ganze prinzipiell auch mit dem neuen Server möglich, aber der Parallelport ist hier nur intern auf einem Pfostenstecker ausgeführt. Dumm, wenn man seinerzeit neben den Drähten auch die nötigen Widerstände direkt auf den Sub-D-Stecker gepflastert hat. Als Lösung muss wie immer der Holzhammer her: Jetzt pollt ein kleiner Atmega8 die Schalter und gibt die Daten seriell an den Server weiter. Als kleiner Bonus fragt der in der Leerlaufzeit noch meine 1wire-Thermometer ab, sodass ich trotz der Blockade beider COM-Ports nicht auf die Temperaturen verzichten muss. Auf Dauer auch keine Lösung, dafür habe ich wie schon erwähnt andere Pläne: Nachdem ich während dem Kompilieren etwas mit meinem AVR-Zeugs gebastelt habe konnte ich die ersten beiden MCP2515, trotz der von mir gehasstem SMD-Bauweise, zum reden bringen. Das ganze war so stabil, dass jetzt direkt ein kleines Paket mit MCP2515s zu mir unterwegs ist (diesmal in DIP). Dabei sind auch ein paar weitere Atmega’s – u.A. passend für einen iSysBus Devnode.

Inzwischen geht also sogar das Licht an, wenn ich den Schalter betätige und „mein“ Internet ist wie auch die Datenfreigaben zurück auf dem Schirm. Einzige dringende Problemstelle ist das Soundsystem: Meine alte Soundkarte lässt sich nicht in den neuen Slot prügeln – die Karte besteht auf ihre 5V Versorgungsspannung, mein Server hält nur Slots für 3,3V bereit. Schlecht, wenn der Server normal als Wecker dient: Zwar sollte mein Handy hier temporär ausreichen, aber irgendwie ist das nicht immer laut genug :/. Naja, ich mach mich dann auf die Suche nach einer passenden Soundkarte, aber erst mal begebe ich mich jetzt wieder an meinen Terminkalender: Die ersten Konzerttermine für 2009 zeichnen sich ab um zwischen Weihnachten und Neujahr war ja auch noch Etwas.

Mediacenter-Zwischenstand

Inzwischen wächst mein Touchscreen-Mediacenter langsam weiter – das neue Menüesign habe ich vom „Telekom-Haus“ abgekupfert (Bild), die Startseite enthält nun nurnoch das aktuelle Wetter sowie die Vorhersage für die nächsten Stunden, die Steuerung der einzenen Relais ist auf eine eigene, momentan noch etwas spartanische, Seite des Menüs gewandert. Videos werden noch immer als eine „Coverparade“ angezeigt, auf Klick/Touch lassen sich IMDB-Infos einblenden und das Video abspielen – dank neuer Radeon-Karte im PCI-Slot auch etwas flüssiger als bisher. Audio wird ebenfalls einen neuen Anstrich erhalten: Zwar greife ich immernoch auf Amarok (und somit auch dessen Metadaten und die gesammelten Statistiken und Bewertungen aller PCs) zurück, allerdings wird dieser nun direkt über meine PHP/HTML-GUI gesteuert – DCop machts möglich. Neu dabei kommt am Ende noch die Möglichkeit über LAN auf einige Ressourcen eines anderen PCs zuzugreifen – ich denke dabei an einen Embedded-Rechner mit DVD-Laufwerk am Monitor oder auch einen Rechner mit TV-Karten.

NIC PingPong

Ping Pong mag zwar Spaß machen, wenn aber Ethernetkarten mit selbigem anfangen wird es unlustig. 5 Sekunden Netz, 10 Sekunen stille auf dem Kabel – mit diesem Muster verabschiedete sich soeben bereits die zweite GBit-Lan-Karte des TypsRTL8169. Da der Chip – trotz des Verzichts auf Kühlkörper – einiges an Abwärme produziert, könnte ich mir vorstellen, dass die letzten warmen Tage etwas zu viel waren. Naja, eine 8169 hatte ich noch auf Reserve, wenn die auch aufgibt werde ich mir wohl einen anderen Hersteller suchen…

Wofür hab ich eigentlich ein RAID…

Die Frage stellt sich mir momentan ernsthaft… Eigentlich sollte ein RAID5 die Daten gut aufbewahren und wöchentliche Festplattentests sowie SMART-Monitoring Sektorenfehler und Ähnliches früh genug entdecken – eigentlich. Eine kurze Mail am Freitag deutete es bereits an: Eine der Platten hat sich mit Totalschaden abgeschaltet – Elektronikfehler. Etwas ärgerlich – die betroffene Platte (Samsung HD501LJ, 500GB) hatte ich erst Ende des letzten Jahres gekauft – meine bisherigen Platten des Herstellers hielten immer so ca. 2 Jahre Dauerbetrieb durch. Das System lief naürlich wie erwartet „degraded“ weiter. Nun gut, also Deckel auf und die bereitliegende Ersatzplatte eingebaut – resync. Einige Stunden später dann schlechte Laune vor meinem Bildschirm: Einige Programme reagierten nicht mehr. Ein Blick auf den Server bestätigen die Vermutung: Eine weitere Platte hat sich mit Sektorenfehlern aus dem RAID entfernt, womit nicht genug Festplatten für den weiteren Betrieb vorhanden waren und sich alles abschaltete. Hmpf. OK, Rescuesystem geladen, das RAID mit den vorhandenen Platten notdürftig zusammengeflickt und die Daten erst mal Roh auf die (für das RAID ja nicht relevante) Ersatzfestplatte kopiert. Am nächsten Morgen wäre der Server fast aus dem Fenster geflogen – ein Glück, dass er ein paar Kilo zu viel hat um ihr alleine weit zu tragen – nun waren alle übrigen Platten des RAIDs offline – WTF. Etwa doch der SATA-Controller eine Macke? Oder gabs ein Problem mit der Stromversorgung der Platten? OK, das Ding muss online, ich muss mich abreagieren, also die Festplatten samt Controller an einen anderen PC und siehe da – mit 2 Netzteilen und einem Turm aus Platten neben dem Mainboard konnte ich alle Daten auf die Ersatzfestplatte rüberheben. Immerhin in Sicherheit. Inzwischen habe ich die wichtigsten Daten (Routerdaten und Profile) auf das Systemraid des Servers (3xSCSI RAID1) geschoben (warum zum Henker kann ich NFS-Mountpoints nicht neu exporten -.-) und kann zumindest etwas arbeiten. Nächste Woche werde ich mir dann neue Platten besorgen und die bisherigen RAID-Platten Stück für Stück manuell prüfen und ggf. ersetzen. Den Controller werde ich wohl drin lassen – im aktuellen Rechner hat er keine Probleme gemacht und Ersatz wäre etwas kostspielig – anständige PCI-SATA-Controller mit 4 Ports kosten leider ein paar Hunderter.

Multimedia Zimmerkontrolle die Erste

Endlich etwas Zeit zum Basteln. Derzeit ist meine Zimmersteuerung wieder an der Reihe. Bereits seit längerem sind viele Geräte über meinen Homeserver steuerbar – und damit auch z.B. über Icons an meinen Workstations, Telefon (asterisk), ssh, Fernbedienung (lirc) etc. allerdings fehlte mir bisher die Multimediakomponente.

Da ich Fernbedienungen bei einer solchen Funktionsanzahl eher suboptimal finde musste ein 15“ TFT dran glauben. Ausgestattet mit Touchscreen und 1024er Auflösung sollte er als Bildschirm des Mediacenters brauchbare Ergebnisse liefern. Bleibt nur die Frage nach der Software.

Ursprünglich wollte ich mit LinuxMCE bzw. MythTV ansehen, aber beide entsprechen nicht dem, was ich suche. LinuxMCE setzt defaultmäßig eigene Netze voraus – eins LAN, eins Multimedia. Nicht ganz das, was ich vor hatte. MythTV legt großen wert auf TV, aber weitere Funktionen sind eher bescheiden. Scheint, als ob ich selber etwas basteln muss.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2008/03/bildschirmfoto.thumbnail.pngDa sich meine Kenntnisse rund um OpenGL & Co in Grenzen halten habe ich sie simpelste Methode gewählt: Firefox im Fullscreen. Mit etwas HTML, einem PHP Backend und Tonnen von Javascript lässt sich bereits ein simples UI erahnen. Datum und Uhrzeit sind Pflicht, den Bereich mit den Temperaturen werde ich noch mit weiteren Wetterinfos bestücken, über die Einträge Licht und Sound lassen sich die wichtigsten Systeme per Klick bzw. Touch ein- und ausschalten. Diese aktualisieren sich auch dynamisch, sodass z.B. nach Betätigung eines Lichtschalters die Anzeige aktualisiert wird.

Problematischer wird es natürlich bei den Multimediainhalten – hier ist HTML eigentlich die total falsche Sprache. Für Audio habe ich es erst einmal bei Amarok belassen – diesen Player habe ich auch auf meinen Desktops. Sammlung und Playlists lassen sich durch Drag’n’Drop bzw. ziehen auf dem Touchscreen recht komfortabel bedienen, die zahlreichen Metainfos wie Cover, Liedtexte und Bandinfos sind auch ganz praktisch. Lediglich eine Bildschirmtastatur wäre hier zur Suche wünschenswert, etwas simples für diesen Job konnte ich aber noch nicht finden.

Bei Podcasts stehe ich noch ganz am Anfang – zwar würde Miro hier funktionieren, da aber deren Datenbankdesign alle externe Zugriffe nahezu unmöglich macht werde ich hier wohl auch selber etwas basteln müssen. (Zur Erklärung: Ich nutze Podcasts auf 3 Rechnern und 2 Mobilgeräten – macht wenig Sinn auf allen einzel runterzuladen und die „Gesehen“-Markierungen per Hand zu synchronisieren.)

Video stellte ich mir einfach vor, aber leider machte mir die Hardware hier Probleme. Um unnötigen Stromverbrauch zu sparen sollte mein Server den Monitor beliefern – der Server ist immer in Betrieb und hat mit 4x550MHz und 4GB RAM eigentlich genug Rechenleistung um die gängigen Codecs zu decodieren. Woran ich nicht dachte war die Grafikkarte – ein Chip aus den 90ern mit mit paar MB RAM ohne Overlay-Support – sowas findet sich onboard. Zwar wäre eine neue PCI-Karte noch drin, aber derzeit habe ich keine zur Hand. Wie sich die Hardware anhört, so ist auch das Bild: Auf der Maximalauflösung von 1024×768 brachte mplayer nicht viele Bilder auf den Bildschirm. Nach etwas gebastel laufen nun aber fast alle Videos mit 720x576er Auflösung ruckelfrei – Software-Skalierung machts möglich. Und mein 720p HDTV-Logo könnte ich mir damit wohl auch verdienen. Wie auch immer – für die DVDs reichts.

Fehlen noch Metadaten – also alle DVDs mit IDs versehen, Titel in eine MySQL-DB gesteckt und dann das IMDB-Script von MythTV missbraucht – schon gibt’s auch Cover, Regisseur und als Gimick entsprechende USK/whatever-Zeichen.

Wie ich das ganze ins GUI bastel weiß ich noch nicht – bisher beschränkt sich die Video-Sektion auf eine „Coverparade“.

PC-Festplatten haben wohl doch ein Herdenverhalten

[Homeserver] ata4.00: exception Emask 0x0 SAct 0x0 SErr 0x0 action 0x2 frozen
[Homeserver] ata4.00: cmd 35/00:20:00:a7:fa/00:00:19:00:00/e0 tag 0 cdb 0x0 data 16384 out
res 40/00:00:00:00:00/00:00:00:00:00/00 Emask 0x4 (timeout)
[Homeserver] ata4: port is slow to respond, please be patient (Status 0xd8)
[Homeserver] ata4: device not ready (errno=-16), forcing hardreset
[Homeserver] ata4: hard resetting port
[Homeserver] awmdm: Alert! RAID md4 degraded

Klasse – kurz vorher hab ich die Bestellung für eine neue Laptopfestplatte abgeschickt…

Von mISDN zu Zaptel

Eine eigene Telefonanlage ist was feines – man kann nervende Verkäufer in eine Endloswarteschleife schicken, Gespräche über das interne SIP-Gateway bequem am Headset des PCs führen und natürlich als Bastler auch die Zimmerbeleuchtung per Telefon steuern. Eigentlich läuft mein Asterisk auch schon seit einiger Zeit, aber schlechte Signalleitungen, ein nur teilweise funktionierender Interruptcontroller und die 2EUR-ISDN-Karte sorgen gerne schon mal für eine tote Leitung, welche sich erst nach einem Neustart wieder zu neuem Leben erwecken lies. Dummerweise wirkte sich der Fehler auch auf alle anderen Telefone an diesem ISDN-Anschluss aus – keine guten Voraussetzungen für eine geteilte Leitung. Auslöser ist ein Speicherfehler im mISDN-Modul, welches bei mir als Treiber der ISDN-Karte im Einsatz war. Jetzt versuche ich es statt mit mISDN mal mit Zaptel. Die Installation war recht einfach – entsprechende Ebuilds gibt es schon länger. Nachdem die Asterisk-Config angepasst war der erst Fehler: Der Interruptcontroller macht sich wieder bemerkbar – zwar läuft die Leitung an sich, aber durch Pufferüberläufe hört sich das ganze etwas zerhackt an. Abhilfe schaffte der florz-Patch – dann noch etwas an der Echounterdrückung gespielt und schon funktioniert alles perfekt – sogar ein gutes, altes G3-Fax quählt sich in akzeptabler Qualität über die Leitung. Dank der integrierten Fax-Erkennung des Treibers spar ich sogar eine Rufnummer. Nun hoffe ich mal, dass die Leitung stabiler bleibt.

PDA-Recycling

PDAs sind praktisch – wenn man sie denn brauch. Mein privater fristet die meiste Zeit im Schrank – PIM habe ich im Kopf, Adressbuch im Handy und Navi? Die meisten Strecken kenne ich auswendig. Dank Grumpy hab ich jetzt aber wieder eine (mehr oder weniger) sinnvolle Verwendung. Grumpy hat einen PDA zerlegt und baut sich daraus gerade einen Wecker – da muss ich natürlich nachziehen. Erster Versuch: Linux auf den PDA – mit X ließe sich bestimmt etwas basteln. Ich hatte vor einiger Zeit schon einen Kernel drauf laufen, aber anscheinend hat sich meine Intelligenz verflüchtigt – trotz mehrerer Versuche keine Chance einen passenden Kernel zu starten. Also die Light-Methode: Eine HTML-Oberfläche. Wenn der PDA per USB an einem PC angeschlossen ist kann man entsprechendes Netzwerkrouting herstellen. Nach einigen Spielchen mit dem PPPD stand auch die Verbindung und ich konnte mich ans HTML geben – naja fast. Der Vorinstallierte „Pocket Internet Explorer“ hat einen Technikstand von sonstwann – kein CSS, kein Javascript – garnix. Opera lässt sich nicht mehr auftreiben und der Mini-Mozilla streikt auch. Nunja, immerhin kann man mit einem Hook den IE auf Vollbild bringen – dann noch die Uralt-HTML-Quälereien und Tabellen-Layouts wieder ausgepackt und schon steht die GUI – Licht und Sound lassen sich einschalten, die Uhr geht und die Platzhalter für Temperaturen und Wetter sehen ja auch realistisch aus. Dann kann der Gerät ja fürs erste wieder in den Schrank.

5545

Zwischen Heiß und Kalt – mein Tempraturmesssystem

Endlich fertig – mein letzter rumfliegender ATMega 8 hat eine sinnvolle Aufgabe gefunden. Auf Basis des Sensormodul2 von S.Huehn werden 4 Dallas 1-Wire-Busse ausgelesen und per RS232 an meinen Homeserver weitergegeben. Im Gegensatz zum Original hat meine Version allerdings mehr Alarmeingänge und zusätzlich Alarmausgänge für die Ansteuerung eines Piezo-Alarmgebers. Dafür musste das LCD dran glauben. Was noch fehlt ist die Ausgabe auf TWI, denn die RS232-Anschlüsse am Server neigen sich langsam dem Ende zu. Die Auswertung des Servers läuft über ein (na, wer erräts?) PHP-Script in Verbindung mit einer RRD. Derzeit ist alles noch im Testbetrieb, aber scheint alles stabil zu laufen.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2007/09/temp_sm.thumbnail.png