Von klirrender Kälte und ratternden Platten

Jaja, die kalte Jahrszeit kann einem aufs Gemüt schlagen. Aber nicht nur wir Kohlenstoffeinheiten sind betroffen, nein, auch unsere binären Rechenknechte mögen Kälte wohl nicht besonders. So auch mein lieber Heimserver: Den habe ich aus Gründen der Geräusch- und Wärmeentwicklung letzten Sommer in einen Raum neben meinem Zimmer verbannt. Eigentlich ein perfekter Platz: Zwar liegt der Raum – wie mein Zimmer – direkt unterm Dach, da er aber nicht Isoliert ist kann er trotzdem gut Kühlen – im Sommer.

Dummerweise habe ich nicht mit meinem Energieversorger gerechnet… Denn eine kurze Stromschwankung kommt natürlich immer dann, wenn ich grade bastle und die USV abgeklemmt ist. Naja, eigentlich reicht ja hochfahren, aber nein: Die Temperatur ist meinem BIOS zu niedrig. Mal ganz was neues. Nach einer halben Stunde Dauerlauf war das BIOS auf „Betriebstemeratur“. Die Festplatten anscheinend nicht… Aber ich hab ja mitgedacht: ein RAID1 erspart einiges an Ärger – sagt man zumindest. Aber wenn sich beim Absturz kurzerhand der Kernel zerschießt bringt auch das nicht viel.

Naja, meine Debian-DVD liegt natürlich auf der Arbeit, für Netinstall bin ich zu Faul und Morgen dürfte es dann einen – wie auf Dennis’s Blog vorhergesehen – einen sehr miesen Tag geben.

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