Conrad-Regenmesser unter der Lupe

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Eigentlich war ein Regenmesser für mein Wettersystem noch kein Thema – Eigenbau zu komplex und brauchbare Sensoren schienen auf den ersten Blick zu teuer. Vor einigen Tagen fand ich jedoch im Beiblatt des neuen Conrad-Kataloges ein Standalone-Gerät für 10 Euronen. Als ich die Packung sah war ich doch etwas überrascht – so groß hatte ich mir den Apparat dann doch nicht vorgestellt. Im inneren die übliche Mechanik: Über den Trichter fällt das Wasser auf eine Wippe, welche bei einer bestimmten Menge auf die andere Seite kippt. Auf dem Bild sieht man in der Mitte auf der hinteren Seite einen Metallpunkt – hierbei handelt es sich um einen Magneten, über welchen die im Plastikgehäuse versenkte Elektronik Veränderungen feststellt. Die Berechnung scheint nicht all zu schwer zu sein: Ein einmaliges Kippen bedeutet 0,4mm/m² mehr, das zweite Kippen sind 0,5mm/m² mehr – dieses Muster wiederholt sich dann, welche Kipprichtung anfängt wird dabei nicht berücksichtigt. Der Teil mit der Elektronik ist mit 4 Clips im Gehäuse verkeilt und kann wie es scheint mit etwas Fingerspitzengefühl (oder etwas mehr Gewalt) über Vorderseite abgenommen werden – das muss aber noch ein paar Tage warten, erst möchte ich ein paar Werte der Originalausführung sehen.

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