VESA vs 64bit

64 Bit Systeme sind ja schon was feines, aber wehe man will darauf Software nutzen. Linux hat das inzwischen einigermaßen im Griff – OSS ist fast komplett auf 64Bit nutzbar und die Problemkinder wie Adobes Flash gehen auch mit einigen Umwegen.

Jetzt musste ich aber doch an einer Stelle aufgeben – dem Kernel. Naja, OK, nicht der Kernel an sich – ich verwende recht gerne die sogenannten Framebuffer-Konsolen. Darüber lassen sich die Textkonsolen auf höhere Auflösungen stellen. Zwar geht das auch beim Textmodus, aber die Schrift is recht unleserlich. Für diesen Framebuffer gibt es für mich 4 Lösungen:

– VGA – Kann nur 640×480, zu klein
– NVidia – Passt genau auf meine Karte, blockiert aber 3D-Beschleunigung
– VESA – Kann viele Modi, allerdings einige Schwachstellen
– VESA-ng – Wie VESA mit wesentlich weniger Störquellen

Nunja, VESA-ng läuft bei mir überall (sogar auf meinem Server, auch wenn man das normal unterlassen sollte), aber wie es scheint funktioniert das ganze nur auf 32Bit – schade. Nunja, jetzt präsentiert VESA eine schöne 1280×1024 Konsole – auch wenn die Bootparameter schrecklich zu errechnen sind…

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