Alle Beiträge von adlerweb

Party vorbei…Giga.United läuft…Domainkarte da…Neue Kamera eingetroffen

So, mal kurz die Blog-Todo-Liste abarbeiten.

Meine Geburtstagsparty am letzten WE war bis auf ein paar kleine Zwischenfälle ein großer Erfolg. Leider ist mein Media-PC dank VIA-Chipsatz ab und an ausgestiegen, sodass für die Freak-CD nicht viel raus gekommen ist. Beschreiben lässt sich nicht viel – die Bilder dürften mehr sagen als jeder Beitrag.
Bild: http://adlersa.yotaweb.de/gallery2/gallery2/d/13668-4/pict4630.jpg

Auch die Domainkarte von United-Domains ist inzwischen eingetroffen. Richtig gute Qualität – jetzt muss ich nur noch ein Plätzchen finden.

Ebenfalls eingetroffen ist meine neue Canon PowerShot A590IS, welche als Ergänzung zur Dimage Z3 dienen soll und gleichzeitig Ersatz für die HP PhotoSmart mit defektem Display ist. Sieht man von dem nicht ganz so berauschendem Makro-Modus ab sind die Bilder erste Sahne. Erste Amtshandlung war die installation des CHDK – einer Custom-Firmware, welche der Kamera einiges an neuen Funktionen verpasst. Die Samples liefern eine schöne Übersicht, was hierdurch mit einer solchen Consumer-Kamera möglich wird.

Jetzt widme ich mich wieder der Plichtaufgabe für heute, denn GIGA.United sendet seit 12:00h zum dritten mal live.
Bild: http://www.giga-united.de/3/grafik/stuff/stuff/signature_03.jpg

Bereit zum feiern…

Tja, um meinen Geburtstag hab ich mich eigentlich gut gedrückt – nur 4 Personen hatten ans genaue Datum gedacht. Trotzdem komme ich nicht ganz so ruhig drum herum wie die letzten Jahre: Dank tatkräftiger Unterstützung meiner Freunde ist inzwischen wohl jeder der ihnen über den Weg lief zu meiner Party eingeladen. Eintritt solange Platz und Getränkevorrat reicht. Uhm – ich hab ne Party? Nunja, ok, inzwischen ist der Partykeller von den Spinnweben befreit und das Getränkelager gefüllt. Die „kleine“ PC-Anlage dient neben der Beschallung zur Aufnahme der komplett mit schrägen Tönen gefüllten innovativen Freak-CD, die wir an dem Tag mal in Angriff nehmen werden. Zudem konnte ich zusammen mit meinem Kollegen „TheWhitePanther“ ein Buzzer-ähnliches Musikquiz fertig stellen – ATMega und PHP versteht sich. Ich werd‘ jetzt noch den kleinen Rest der Todo-Liste abarbeiten und dann mal abwarten wann Morgen die ersten ankommen – eine Zeit hat nämlich keiner ausgemacht…

13475134601345513450

Zypries und das Internet…

„Strafbarkeitslücken gibt es keine“, stellte Zypries klar. Es gehe um die Frage: „Wie können wir verhindern, dass deutsche Internetbenutzer auf ausländische Seiten gehen.“

(Heise)

Internetausdrucker in Aktion…

Geek-Weltkarte gefällig?

Wer einen Blog oder ähnliches sein Eigen nennt kann sich bei United-Domains nun eine etwas andere Weltkarte sichern: Neben den üblichen Erdkonturen finden sich dort die TLDs der jeweiligen Länder. Die Karte ist 120x60cm groß und kostet lediglich einen Link auf die Aktion. Die Kollegen von Rhein-Blogger haben auch mitgemacht, inzwischen halten die Ersten offenbar ihre Karte in den Händen – handelt sich also nicht um einen reinen Marketing-Gag. Mehr Infos gibts auf der Aktionsseite bei UD.

Kommunikative Inkompetenzen

Offenbar gibt es nicht nur Grippewellen, sondern auch Wellen kommunikativer Inkompetenz – momentan scheint wieder eine Unterwegs zu sein. Log ging es mit einem Entwicklerstreit bei einem Softwareprojekt, welches ich gerne und häufig einsetze. Auslöser waren „persönliche Differenzen“ zwischen zwei der aktivsten Entwickler, an dessem Ende sich einer der Personen vom Projekt verabschiedete. Ich kenne natürlich die Hintergründe nicht, aber wegen Streitereien mit einem Entwickler ein komplettes Projekt aufgeben? Die Ankündigung seines Rücktritts löste im Forum eine nicht gerade freundliche Diskussion aus, welche einen weiteren aktiven Kopf zum Rückzug bewegte. Seltsam, ich dachte immer erwachsene Menschen, vorallem IT-Personen, hätten die Gabe Probleme logisch zu analysieren und konstruktiv zu lösen und nicht solch eine Schlammschlacht zu veranstalten.

Aber auch an den nicht virtuellen Ecken sieht es nicht besser aus. Da wird hinter dem Rücken von Anderen über jene geredet und sich dann gewundert, wenn die betroffene Person es am Ende doch mitbekommt und einen entsprechenden Aufstand macht. Es werden Fehler anderer überall breit getreten – natürlich nur wenn diese es nicht mitbekommt. Hallo – wenn Jemand ein Problem mit einer Person hat sollte man es ihr klar ins Gesicht sagen – das mag fürs erste mehr Zoff bedeuten, schont auf lange Sicht aber einiges an Nerven.

Ich hab wohl Fans…

Auf meinen Server liegt so einiges an altem Zeugs rum – Personen, welche ich mal gesponsored habe, Accounts die von ehemaligen Co-Admins angelegt wurden etc. In meiner Inbox fand sich nun eine Anfrage und ich musste doch etwas schmunzeln…

Hallo Herr Florian Knodt,
ich als begeisterter und zufriedener Kunde von Yotaweb würde gerne ein Angebot erhalten, welches ich im Auftrag des **** einholen möchte.

Ich bitte aufgrund dieser Informationen um eine Kostenaufstellung und ggf. ein Gespräch.

Tja, dumm, dass sich meine Bemühungen bezüglich einer Firma Yotaweb (o.Ä.) ständig nach hinten verschieben.

BSG @ UN

Battlestar Galactica beschäftigt sich in der Serie häufiger auch mit ethischen Problemen, so wundert es nicht, dass die UN einige Schauspieler der Serie zu einer Diskussionsrunde geladen hatte. Mit dabei Edward James Olmos (aka. Admiral Adama) – und er ergiff direkt die Gelegenheit um – in guter, alter, adamerscher Vortragsart – den Zuschauern im UN-Gebäude zu erklären, dass es nur eine menschliche Rasse gibt – So say we all…

Video @ Youtube

Kampf gegen den LaserJet

Es war schon ein solides Gerät, der LaserJet 2100, welcher Ende der 90er auf den Markt kam. Fast 10 Jahre ist das Modell vor nun schon – aber weit entfernt von der Rente. Dummerweise hatte sich der manuelle Einzug verhakt – spätestens wenn man überspringende Zahnräder hört und Eisenteile aus dem Gerät fallen ist es Zeit für eine Reparatur. Die Abdeckungen ließen sich nach einigen Schrauben auch schnell Entfernen und auch die Problemursache – ein gebrochenes Plastikteil – war schnell ausgemacht. Nur was dann? Das Teil sitzt auf einer Eisenstange – auf der einen Seite ein Verschluss, auf der anderen das gesamte Getriebe – na toll. Hilft nix: Zerlegt, Plastikteil mit ostasiatischem Sekundenkleber behandelt, zusammengebaut. Klackern . Auseinander, Zahnrad gerichtet, zusammen. Rote Lampe. Auseinander, Motorkabel richtig eingesteckt, zusammen. Klackern. Das ganze lief noch einige Male bis der Drucker ohne Murren auf Bereit sprang. Erster Test stimmte mich auf zuversichtlich – das Papier aus der Kassette landete zielstrebig im Ausgabefach. Dann der wichtigerer Test – Manueller Einzug. Der soll demnächst Folien bedrucken um Platinen zu belichten. Warum er natürlich nicht funktionierte kann Murphy sicher erklären. Etwas genervt von fehlgeschlagenen Einzugsversuch gabs einen Tritt für den Drucker und – siehe da – er zieht das Papier. Offenbar ist das Zahnrad immer noch ein Stück zu weit weg und der Einzug brauch etwas Starthilfe. Ist zwar sicher nicht optimal, aber da ich ohnehin nicht so viel auf dem Fach drucke kann ich mit leben.
Nebenbei musste auch der Infrarot-Port des Druckers einen Testlauf ertragen. Dummerweise gibt es keine aktuelle Software mehr von HP, sodass meine Idee mit Drucken vom Handy wohl wegfällt

Musicload mit Verkaufsallergie

Musicload stand das die letzten Jahre bei mir für die Verkörperung des DRM-Fehlschlags. Vor Jahren hatte ich das letzte mal mit dieser Firma zu tun – das Lied ließ sich 2x anhören, danach war die Lizenz plötzlich ungültig. Tja, inzwischen hat sich einiges getan – die Musik ist jetzt DRM-Frei, zumindest tönt so die Werbeindustrie. Da ich ohnehin ein paar Lieder habe, welche ich zwar gerne hätte, die CDs sich aber nicht lohnen, bekommen die Damen und Herren ihre zweite Chance.

Runde 1: Wer kennt was

In der ersten Runde geht es erst mal darum die Lieder zu finden. Die langen Ladezeiten sind dabei sicher keine Hilfe, nachdem ich allerdings die erweiterte Suchfunktion gesichtet habe lässt sich meine Liste schnell durcharbeiten. Am Ende zeigt sich ein gutes Ergebnis: Von 12 Liedern konnte ich 9 ausfindig machen. Die Preise sind nicht ohne – zwischen 1EUR und 1,50EUR möchte der rosa Riese für die MP3s sehen – für wenig mehr sind meist die CDs gebraucht zu bekommen. Aber OK, dafür fällt das Porto weg, also auf in die nächste Runde…

Runde 2: Mein Geld ist nicht gut genug

Auf zur Kasse und gekauft – „Nur noch Bezahlverfahren auswählen, downloaden, fertig!“ uhm naja, fast. Wo andere Shops mit „normalen“ Zahlungsmethoden glänzen kommt man bei Musicload nur mit neumodigem Zeugs weiter. Prämienkonten, Telefonrechnung, Kreditkarte – viele Methoden mit denen ich nicht viel dienen kann. Eine simple Rechnung ist wohl zu viel verlangt. Zwischendrin sichte ich etwas, dass sich nach Paypal-Konkurrenz anhört – vielleicht geht das ja.

Runde 2a: Jetzt mit mehr Komfort

Der Bezahldienst Click&Buy begrüßt mich direkt mit dem Anmeldeformular. Neben der erwarteten Kreditkarte gibts für mich 2 interessante Verfahren: Lastschrift oder die Komfortanmeldung für VR-Kunden. Da ich auch irgendwo ein VR-Konto habe mal spaßeshalber das angeklickt. Nach Eingabe der ersten Daten dann die Killer-Frage: Bitte geben sie Kontonummer und PIN ein. Ja ne, ist klar… Da bringt man jahrelang den Kunden bei sie sollen ihre Zugangsdaten nur auf der Bankwebseite einhämmern und nun machen die Banken selbst bei solchem blödsinn mit – ich allerdings nicht, also zurück zum Anfang.

Runde 2b: Für die schnelle Nummer zwischendurch

Formular Nummer 2 – normales Homebanking. Adresse, Bankdaten, etc. Telefon und Handynummer sind optional – schön. Ein klick auf Weiter: „Bitte geben sie ihre Mobilfunknummer ein“. Gnah. Prüfungs-SMS. Ich hasst solchen blödsinn. Genervt bekommt das Formular die Festnetznummer meiner SPAM-Mailbox serviert. Akzeptiert wird sie, eine SMS kommt an dem Anschluss allerdings nicht an. Scheint, als ob ich auch hier so schnell mein Geld nicht loswerde. Aber noch einen letzten Versuch: Ein altes Handy (bzw. dessen Überreste) aus dem Schrank gekramt und irgendwie mit Strom versorgt. Glück gehabt: Die Karte ist noch aktiv. Nun gibts auch den Zahlencode und die Anmeldung lässt sich abschließen. Achso, die AGB ist natürlich ein Blick wert – vorallem die Aussage, dass nach einem Jahr Inaktivität Bearbeitungsgebühren entstehen, also Kündigen nicht vergessen.

Runde 3: Zu kurz oder zu lang?

Zurück bei Musicload. Auch hier wird mir nun meine Adresse entlockt. Es folgt der Hinweis auf die Validierungsmail. Also wie immer: Alt+Tab ind Mailprogramm, Mail geöff… uhm… OK… nichts da… Immer noch nicht… Ein blick auf die Serverkonsole – weit und breit nichts von deren Server zu erblicken. Minuten später trifft die Bestätigungsmail ein – verschicken die ihre Mails per DHL? Den Link der Mail angeklickt. Zum Abschluss soll ich meinen Benutzernamen und das Kennwort nochmal eingeben. Benutzername OK, und das ca. 40-Zeichen-Kennwort habe ich auch noch im Texteditor parat, also nochmal kopiert und eingefügt.

Die Anmeldung schlug fehl. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.

Uhm bitte?! Ich hab die Daten Kopiert – da gibts nichts zu prüfen. Leider aber nichts neues. Oder doch? Beim zweiten Blick sehe ich eine Passwortbeschränkung – 15 Zeichen maximum. Gehts noch? Muss man solche Zugänge jetzt schon künstlich unsicher machen? Bei meinem letzten Einkauf bei EMP hatte ich ein ähnliches Problem: Hier wurde das Kennwort durch ein Zeichenlimit bei der Anmeldung korrigiert, das Password in der unlimitierten Loginbox konnte entsprechend nicht passen. Der Versender hats nach meiner Nachfrage schnell geändert und hat nun keine maximale Länge mehr ++. Bei Musicload sieht es ähnlich aus: Das Registrierungsformular hat ein Zeichenlimit bei 15, der Rest wurde also abgeschnitten. Gebe ich die ersten 15 Zeichen jedoch beim Login ein hilft das in diesem Fall leider auch nichts. Aber Hilfe ist schon in Sicht – der „Passwort vergessen“-Link ist ja so plakativ angebracht. Ich erhalte einen Code – mit diesem und dem Link in der Mail könnte ich ein neues Passwort setzen, der Code wäre eine Stunde gültig. Die Stunde ist nun vorbei, von der Mail habe ich aber noch nichts gesichtet. Entsprechend lautete auch meine Mail, die kurz darauf an den Kundenservice ging.

Runde 4: Ein neuer Anfang

Es wurde Morgen, es wurde Abend, es wurde ein neuer Anlauf. Eine Antwort vom Kundenservice hatte ich wie erwartet nicht erhalten, da allerdings das Fenster mit dem missglücktem Login noch offen war spaßeshalber die Daten nochmal reinkopiert – „Vielen Dank für ihre Registrierung“ – OK?!… Nach einem Klick auf Weiter lande ich auf einer Infoseite der T-Online. Ich solle doch bitte mein Javascript einschalten. Nun gut, wenns denn sein muss. Ergebnis ist das Click&Buy-Anmeldeformular. Bestellnummer und Preis stimmt, mein Konto wird auch angedeutet, hört sich ja fast brauchbar an, also weiter. Zurück bei Musicload sehe ich nun meine „Einkäufe der letzten 12 Monate“. Nach der Dropdown-Box zu Urteilen geht deren Archiv bis 2003 zurück, Datensammeln in perfektion – was hätte man bei der Telekom auch sonst erwartet?

Runde 5: Und es lädt doch

In der liste finden sich die gekaufen MP3s. Zwischen 256 und 320kbit/s sorgen immerhin für brauchbare Qualität. Insgesamt 4 Downloads sind erlaubt, zudem „unbegrenzt kopieren, unbegrenzt brennen, unbegrenzt abspielen“. Der Download der ersten Datei läuft mit ca. 100KB/s zwar langsamer als möglich, läuft sonst allerdings stabil. Schnell in den Musikplayer: DRM-Frei passt schon mal, irgendwie kommen mir das ganze Lied zwar irgendwie zu grell vor, allerdings habe ich eben auch an meiner Anlage gebastelt und kann daher nicht vergleichen. Die Metatags sind korrekt (Interpret,Titel,Album,Spur,Jahr,Genre,Musiklabel), als Kommentar ist eine ID von Musicload hinterlegt. Die Bitrate des Shops ist sogar höher als angegeben. Auch bei den folgenden Liedern bleibt ein Großteil meiner Internetverbindung ungenutzt, was bei Dateigrößen von bis zu 20MB schon stören kann. Immerhin können mehrere Lieder gleichzeitig geladen werden, was einen gewissen Ausgleich schafft.

Ergebnis – Technisches K.O.

Es ist nicht alles Gold, was in gelb auf orange glänzt. Vor allem die technischen Schwierigkeiten, mangelndes Sicherheitsbewusstsein und die fehlenden Zahlungsmethoden sorgen dafür, dass ich beim nächsten Einkauf wohl wieder länger nachdenken muss. Dagegen steht die große Auswahl und ständige Verfügbarkeit. Gegenüber den Anfängen ist jedoch kein Vergleich mehr zu machen – hier ist das aktuelle Musicload wesentlich weiter entwickelt. Auch, wenn ich lieber etwas physikalisches in den Händen halte bleibt Musicload fürs erste in meiner Linkliste.

Was mich noch abschließend würde wäre ein Vergleich von Dateien. Sollte jemand ebenfalls in letzter Zeit MP3s aus dem Rock-Bereich bei Musicload erworben haben würde ich mich über eine kleine Notiz freuen. Sollten wir die selben Lieder haben könnte man so die IDs genauer analysieren und ggf. versteckte (personalisierte) Wasserzeichen aufdecken.