Bild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39218-4/IMG_7277.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924beBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39233-4/IMG_7287.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924bePünklich um 15:11 setzten sich die Saffiger Narren in Bewegung, um den Ortsoberhäuptern ihre Macht zu entreißen. Spielmannszug der Feuerwehr, die Majorettes der AWO und nicht zuletzt die Garden der Saffiger Karnevalsgesellschaft zogen geschlossen vom Dorfplatz zur Ortsverwaltung, wo sich bereits das Fußvolk eingefunden hatte. Die Versuche des Beigeortneten Dötsch die Narren mit dem Inhalt der Ortskasse zu bestechen halfen nichts – eingeleitet von den Schüssen der Kanone stürmten Mitglieder der Jungengarde die Ortsverwaltung und brachten den Beigeortneten samt Kasse und Schlüssel nach draußen. Im Anschluss konnten die Besucher beim anschließenden Biwak mit Kinderschminken und Tombola die erfolgreiche Machtübernahme ausgiebig feiern.
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Großer Andrang am St. Martins-Umzug in #Saffig
Bild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39109-4/IMG_7169.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924beBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39124-4/IMG_7196.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924beBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39129-4/IMG_7200.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924beBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/39179-4/IMG_7240.JPG?g2_GALLERYSID=d6fc3166bc82ee1bcad44add2e7924beAm 10.11. breitete sich bei Anbruch der Dunkelheit ein Lichtermeer vor der Pfarrkirche St. Cäcilia in Saffig aus: Zum alljährlichen St. Martins-Umzug fanden sich viele Lichtgestalten aus Saffig und Umgebung zusammen, um mit Fackeln und selbst gebauten Laternen dem herbeigerittenen St. Martin den Weg zur Begegnungsstätte zu Leuchten. Unter Begleitung des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr pilgerten die Anwesenden singend los, um sich am Ende ihres Weges am großen Martinsfeuer zu wärmen. Alle kleinen Besuchern durften sich über Martinswecken freuen, welche von Ortsbürgermeister und Beigeortneten verteilt wurden – währenddessen ließen sich die Größeren Kakao oder Glühwein zum Döppekooche schmecken und hofften auf ein Fünkchen Glück bei der Martinsverlosung.
„Alles Tolle aus der Knolle“ – Kartoffelfest in Saffig
Bild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/38863-4/IMG_7000.JPG?g2_GALLERYSID=9179ced1616d589d018c021f2db1501aBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/38869-4/IMG_7004.JPG?g2_GALLERYSID=9179ced1616d589d018c021f2db1501aBild: https://adlerweb.info/gallery2/gallery2/d/38884-4/IMG_7012.JPG?g2_GALLERYSID=9179ced1616d589d018c021f2db1501aDie Kartoffel ist eines der wichtigsten Lebensmittel weltweit. Auch die Region rund um Saffig wurde – nicht zuletzt durch die Vielzahl an landwirtschaftlichen Betrieben – von der „Grumbeer“ stark geprägt, so wundert es nicht, dass die Bewohner zu Ehren des Erdapfels regelmäßig ein Fest veranstalten. Bereits zum sechsten mal sorgten die Veranstalter der Barmherzigen Brüder Saffig zusammen vielen Vereinen und Einrichtungen für einen gelungenen Tag, welcher dank des sonnigen Wetters nicht nur bei Saffigern regen anklang fand. Das Kartoffel-Essen blieb neben dem Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein natürlich nicht auf der Strecke: Reibekuchen, Kartoffelsuppe, Döppekooche und Kartoffelklöße sind nur einige der Speisen, welche von den Mitgliedern des MGV Liederkranz, der Freiwilligen Feuerwehr, dem SC Concordia, der Karnevalsgesellschaft, des Fördervereins Kindergarten/Grundschule und anderen Helfern angeboten wurden. Im Anschluss lud u.A. das Lagerfeuer zum gemütlichen verweilen oder der Kutscher zu einer Fahrt durch den Ort. Das Kartoffelfest findet alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Weihnachtsmarkt der Ortsgemeinde statt.
Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Saffig
Gestern fand die Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Saffig statt. Mit Unterstützung von First Responder/DRK und der DLK aus Mülheim-Kärlich galt es Eingeschlossene aus einem brennenden Doppelhaus zu befreien und versorgen.
Einige Fotos der Übung finden sich in der Gallery:
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Ein Video findet sich auf YouTube
Saffiger pilgerten nach Bornhofen
Von der Pfarrkirche Saffig ging es, nach einem kurzen Gebet, los in Richtung Mosel. Vorbei an der Begegnungsstätte, hindurch unter der Autobahn A61 und hinüber über die Gleise der ehemaligen Bahnstrecke Koblenz-Mayen konnte man nach der Durchquerung des Buchenwalds samt A48 bei Wolken zur ersten Rast in Kobern an der Mosel hinabsteigen. Nach erfolgter Rast wurde trockenen Fußes über die Moselgoldbrücke auf das andere Moselufer übergesetzt. Die anschließenden Serpentinen und erneute Passage der A61 stellte im Schatten der Bäume trotz sommerlicher Temperaturen kein Problem dar, natürlich wurde die zweite Pause am Reiterhof Nassheck deswegen nicht aufgegeben. Hinter der Hunsrückhöhenstraße (B327) folgte man dem Steinigbach hinunter nach Boppard, von wo aus per Schiff zur Wallfahrtskirche auf die andere Rheinseite übergesetzt werden konnte. Mehr als 45 Pilgerer, darunter auch viele junge Gesichter, trafen gegen 13:30 an der Wallfahrtkirche ein und konnten den Abschlussgottesdienst zusammen mit weiteren angereisten Saffigern, verfolgen. Die Wallfahrt aus Saffig stellte Dank der hohen Teilnehmerzahl auch dieses Jahr wieder die größte Pilgerfahrt der Pfarrei dar.
Fotos & Videos vom Chaos Communication Camp 2011
„Integration ist, wenn die Ausländer hier Bratwust bestellen“
Den schönen Satz durfte ich letztens lesen… Lieber Autor – kleine Korrektur: Das wäre imo Assimilation durch die dominante Fraktion. Integration ist, wenn ich beim Dönerladen um die Ecke neben Kebap auch Pizza und ein Schnitzel bekommen kann.
Arch Linux Bug: „cron for user root job sys-hourly“-Mails
Durch einen Fehler in pacman kommt es seit einigen Wochen zu einem Fehler während der Arch Linux Systemupdates. Unter anderem wird ein Script zum synchronisieren der Systemuhr aus den stündlichen Cronjobs entfernt – dummerweise ist dann das Verzeichnis /etc/cron.hourly leer und Pacman hat die Angewohnheit leere Verzeichnisse zu löschen. Entsprechend kann Cron das Verzeichnis nicht mehr finden und quittiert das ganze stündlich mit einer Email „cron for user root job sys-hourly“.
Als Workarround reicht ein simples „mkdir /etc/cron.hourly“ als root – die Rechte sollten mit root:root OK sein.
#hach – Zertifizierte Shops
Zertifizierungen sind toll… VZ hat ein TÜV-Siegel für Datensicherheit und ein gewisser Onlineshop wirbt mit „Shopping powered by DHL“ – Ergebnis? Bei VZ werden Daten geklaut und bei besagtem Shop warte ich seit 3 Tagen auf meine Lieferung… In Zukunft wohl besser nur noch bei Shops ohne Siegel bestellen -.-
Update: „Die Sendung wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet“ – vielleicht bekomm ich ja doch noch diese Woche Post…
Bargeld abschaffen? Na dann…
Eben wurde von Twitter-Nutzer „DrKnäcke“ ein Kommentar im Nachrichtenportal NewsEcho veröffentlich, in welchem er eine Zukunft ohne Bargeld aufmahlt. Zum Glück komme ich mangels Facebook-Account nicht in die Kommentare, weswegen er meine anfängliche Troll-Ausbruchswelle nur in etwas über 160 Zeichen abbekommen hat – trotzdem brennt es mir noch unter den Nägeln seine Argumente zu zerpflücken, als fangen wir mal an:
…immer irgendwo eine ältere Dame oder ein älterer Herr, die mühsam blinzelnd das Kleingeld aus den Tiefen ihres Geldbeutels kramen…
Warum sollte dies nur ältere Menschen betreffen? In meinem Bekanntenkreis wird die Geld/Kreditkarte nur selten gezückt – ich persönlich habe in einem Geschäft noch nie mit irgendeiner Plastikkarte gezahlt.
Die Karte dürfte jedenfalls deutlich schneller zu finden sein, als die vielen kleinen Münzen
…zwischen allen Pässen, Ausweisen, Mitglieds- und Zagangskarten,… Vor allem ältere mit Sehschwäche dürften da wohl auf Grund des genormten Formats widersprechen – Geldstücke lassen sich immerhin an der Seitenprügung und Größe auch ohne visuelle Bestätigung ganz gut unterscheiden.
Zum Einkaufen? Geht doch alles auch bargeldlos.
…sprach der Stadtbewohner. Ich wohne jetzt nicht unbedingt in der Pampa, aber selbst hier, 20km von Koblenz entfernt, bietet doch eine nicht unbedeutende Zahl von Geschäften keine Möglichkeit der Kartenzahlung. Bei den Inhabern sind meist die Kosten für die nötigen Netzanschlüsse, Verfügbarkeit selbiger und die verschiedenen Standards der Banken Gründe gegen den Plastikverkehr.
eine Art Scheck, dessen Geldwert der Beschenkte seinem Konto gutschreiben kann
…was den Beschenkten nötigt mit seiner Bank in Kontakt zu treten. Gerade im Bankensektor nimmt man es mit der Geschwindigkeit der Buchungen nicht so ernst (jedenfalls Zubuchungen an denen sie durch Warten noch etwas verdienen könnten) – Geld kann man sofort wieder ausgeben.
Soll Oma das Geld ab sofort überweisen? Ja, warum sollte sie nicht?
Weil sie dafür spezielle Geräte benötigen würde bzw. zur Bank gehen müsste? Ohne eigenen Kartenleser fallen Offline-Systeme wie die Geldkarte weg – Onlinesysteme würden ebenfalls einen PC o.Ä. mit Verbindung zur Bank benötigen und dazu noch voraussetzen, dass selbst der Kaugummiautomat an der Bushaltestelle (Erinnerung: Nicht in der Stadt) eine Festverbindung zur Bank besitzen würde. Sicher technisch machbar wenn man es drauf anlegt, aber wer soll die Kosten für neue Leitungen oder Sendemasten tragen?
Aber stellen wir uns eine Welt ohne Bargeld doch einmal vor: Kein Falschgeld
Offlinesysteme lassen grundsätzlich großen Spielraum für Manipulationen und Onlinesysteme sind – wie Einbrüche von Crackern bei diversen Zahlungsdienstleistern zeigen –
auch nicht unfehlbar – das Problem verlagert sich nur von spezialisierten Papierdruckern zu spezialisierten Technikkriminellen.
Banken, Supermärkte, Tankstellen zu überfallen, wäre plötzlich uninteressant.
Nicht unbedingt, denn das Geld muss irgendwie an die Person oder Organisation gebunden sein – es muss also ein Pass, Identitätsnachweis oder Ähnliches existieren, welche den Geldinhaber den Zugriff ermöglichen würde. Diesen lohnt es sich durchaus zu entwenden. Ebenso wären Manipulationen am Lesegerät des Geschäfts (Stichwort Skimming) eine Angriffsfläche – ähnliche Angriffe auf die bestehenden Kreditkartenterminals sind bereits bekannt.
aber Dinge wie Drogenhandel, Schwarzarbeit in größerem Umfang oder sonstige dubiose Geschäfte unter der Hand wären zumindest deutlich erschwert.
Das würde nur zutreffen, wenn man alle anderen Handelssysteme verbietet – wirklich eine Utopie wenn man die Anzahl der weltweiten Währungen berücksichtigt. Auch digital und aufgezeichnet hält da keinen ab, wie zuletzt Bitcoin und SilkRoad zeigte. Außerdem: Möchte man die Geschäfte unter der Hand verbieten? Mal gebrauchte CDs verkaufen? Den fließenlegenden Schwager des Freundes der Nichte für die neue Küche privat Engagieren? Offenbar nicht – denn wenn jeder das machen würde, was er öffentlich vorgibt, gäbe es weder Schwarzarbeit noch BILD…
Vermutlich würden einige Datenschützer bei dem Gedanken an eine bargeldlose Welt ebenfalls auf die Barrikaden steigen
Das mach sogar ich als jemand, der doch viele Daten freiwillig Preis gibt. Ist aber auch noch ein guter Kritikpunkt, denn muss die Bank wirklich jeden Einkauf oder Arztbesuch nachvollziehen? Wer hindert Konzerne und Banken daran die Daten weiterzuverwerten oder zu verkaufen? Unser Staat sicher nicht – und wer überwacht die Überwacher der Überwacher?
Hätte vor 20 Jahren jemand erzählt, einen Dienst zu nutzen, der seinen aktuellen Standort öffentlich preisgibt, man hätte ihn für verrückt erklärt.
Das kommt drauf an – seinen Standort gab man damals schon Preis – aber bewusst und kontrolliert. Wer das heute unkontrolliert und unbewusst macht werde ich auch weiterhin als verrückt betrachten, denn alle erhobenen Daten können im schlechtesten Fall missbraucht werden, egal was AGB oder Gesetz sagen.
und einem Staat, der die Belange des Datenschutzes versteht und ernst nimmt
Wuhahahaha – Also nicht in diesem Leben 😉
wäre auch eine rein bargeldlose Welt kein allzu großes Schreckgespenst
Was noch immer Möglichkeiten schafft – beispielsweise die der Krankenkassen alle Personen mit überdurchschnittlichen Alkoholeinkäufen zu finden. Das ist doch gut für die Gesellschaft, ODER? Und selbst wenn nicht: Wo ein Wille ist ist bekanntlich auch ein Weg – imo würde das nur zu sinkendem Konsum und steigendem Schwarzhandel führen.
aber ohne utopische Vorstellungen wäre die Welt heute nicht dort, wo sie ist.
Doch ist sie der Ort, an dem sie Heute steht, die wirklich erstrebenswerteste Stelle? Oder wären wir nicht besser dran, wenn die Utopisten von damals einen Seitenblick auf die Risiken und Nebenwirkungen ihrer ach so strahlenden (sic) Zukunftsvision geworfen hätten…?
