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2012-10-05 17:45 🛈Akku leer? Nein Danke – mit Boardstecker versehen lässt sich mein Akkuschrauber nun auch am 12V-System der Solaranlage betreiben.
Meine Lieblingsbeschäftigung :)
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2012-10-05 17:45 🛈Akku leer? Nein Danke – mit Boardstecker versehen lässt sich mein Akkuschrauber nun auch am 12V-System der Solaranlage betreiben.
Eben wurde ich durch einen Tweet des CCC auf einen Beitrag in der SZ aufmerksam, welcher mir sehr bekannte Textblöcke zitierte. Die in meinem letzten Blogpost „angedrohten“
„nicht unerheblichen Eigenanteilen“
belaufen sich laut eines Sprechers der Barmer GEK auf Nachfrage der SZ auf
„mindestens 2,50 und höchstens 40 Euro“
zudem würde nach dem Bundesmantelvertrag der Ärzte auch ein „normaler“ Personalausweis zur Identifizierung genügen. Wer sich für das Thema interessiert sollte sich den Text mal durchlesen – schön zu sehen, was da alles an Dünnpfiff hinter manchen ach so sicheren Fakten steckt…
Seit meinem letzten Versuch eine Onlinevideothek zu nutzen ist über ein Jahr vergangen – Zeit zu schauen, ob sich etwas gebesssert hat. OK, Auslöser war eher die Tatsache, dass ich einen TV mit integriertet Maxdome-App vor der Nase hatte. Los gehts direkt auf dem TV der Marke LG – die App startet, man kann sich per E-Mail direkt registrieren und anmelden. Der relativ neue Film „Battleship“ ist für 99Cent im Angebot – fairer Preis. In den Details wird es direkt teurer: Wer den Film in HD schauen möchte wird im Angebot mit 1,99€ Zur Kasse gebeten – eine 3D-Version ist leider nicht verfügbar. Einige Tastendrücke später startet der Leihvorgang – die Internetverbindung wird getestet und ich laufe gegen die erste Wand: Ich möge doch bitte meine Daten auf der Webseite ergänzen – am PC. Da ich mir es bereits gemütlich gemacht habe muss das Tablet als PC-Ersatz herhalten. Ich werde automatisch auf die Mobil-Seite verwiesen, welche offenbar keinen Zugriff auf die eigenen Daten zulässt. Löblich: Immerhin ist der Link zur Desktop-Version direkt erreichbar. Zwar ist die Seite gespickt mit Warnungen über fehlendes Silverlight, lässt sich aber dennnoch schmerzfrei bedienen – nur finde ich auch hier kmeine Kontodaten nicht. Der Versuch über die Verfügbaren Zahlungsmodelle zu gehen landet beim Thema Einzelabruf auf der Registrierungsseite – obwohl ich angemeldet bin. Irgendwann erscheint ein Banner, dass meine Daten nicht vollständig wären – so komme ich auch ohne auffindbaren Menüpunkt an mein Ziel. Neben den Bankdaten möchte man Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer wissen – wofür letztere Angabe benötigt wird dürften die Betreiber wohl selbst nicht wissen. Die Bestätigung verhagelt dann die Laune: Man könne jetzt das Gratis-Angebot nutzen – die Eingegebenen Daten müssen erst manuell geprüft werden. Nicht gerade das, was man an einem ruhigen Fernsehsonntag lesen möchte. Mein Versuch einen Gutschein zu erwerben, welcher sich direkt per Paypal o.Ä. zahlen ließe breche ich schnell ab: Hier kostet der Film statt 99Cent direkt 4,50€ – nein Danke, fürs Doppelte dürfte es die ersten, Zeitlich nicht beschränkten Discs geben. Während die Desktopversion auf der Manuellen Prüfung beharrt ist die TV-App schon weiter: Bei einem weiteren Leihversuch wird mir nun Bankeinzug als Zahlungsmethode angeboten, kurz darauf startet der Film. Natürlich durchforste ich erst die Untermenüs – wait! Der Film wurde nur mit der Einstellung „DSL3000“ gestatet – bei meiner 26MBit/s-Leitung dürfte die Maximaleinstellung „DSL6000“ ja drin sein. Click. Das Intro beginnt, die Bildqualität ist besser als erwartet und die Tonqualität auf meiner Anlage einwandfrei – über das Intro komme ich jedoch nicht hinaus: Buffering. Mangeld Einstellungsmöglichkeiten für Puffer schalte ich notgedrungen auf DSL3000 zurück. Durch die Änderung beginnt der Film von vorne – immerhin darf man vorspulen. Die Tonqualität ist nicht merklich schlechter, im Bild sind bei schnellen Szenen Artefakte zu erkennen, jedoch ist es im Allgemeinen durchaus brauchbar. Der Rest des Films läuft ohne Zucken durch, die Rechnung landete im Posteingang.
Sieht man davon ab, dass durch Silverlight der Service weiterhin alles andere als Flexibel ist und die Auswahl sehr eingeschränkt ist kann man den Dienst inzwischen immerhin auf neueren Fernsehern dazu verwenden ab und an einen neueren Film zu leihen – für mich aber erst mal nur wenn diese im Angebot sind.
So ein Linux-Server mit ext4 ist nicht so schnell klein zu bekommen – ich schaffs aber natürlich trotzdem. Auf einem meiner App-Server verabschiedete sich übers Wochenende der Datenbankserver. Diagnose eindeutig: Platte voll, 0 Bype frei. Der Auslöser ist auch schnell ausgemacht – mangels logrotate haben sich über 8GB in /var/log angesammelt. Klare Sache – Logs löschen, Dienste neustarten undnichts. Platte voll. Dafuq? Am Platz liegts nicht – dort sind die 8GB nun frei – ich vermute Böses…
# df -h /
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/root 23G 14G 8.2G 62% /
# df -i /
Filesystem Inodes IUsed IFree IUse% Mounted on
/dev/root 1474560 1474560 0 100% /
Treffer versenkt – die Inodes sind voll. Aber warum? Nach kurzem Gegoogle gehe ich davon aus, dass meist eine Datei = ein Inode ist, also wird die Bash-Keule ausgepackt:
(for i in `find / -xdev -type d 2>/dev/null` ;do (echo -n `ls -1a "$i" | grep -vP "^(.|..)$" |wc -l` && echo " - $i") ;done) | sort -n
Dieser Code erzeugt eine Liste aller Ordner auf dem Device der Root-Partition – aufsteigend nach der Anzahl der Dateien sortiert. In meinem Fall ist der Schuldige relativ eindeutig:
[...]
1460 - /usr/share/man/man1
1620 - /usr/portage/metadata/cache/dev-perl
1620 - /usr/portage/metadata/md5-cache/dev-perl
1692 - /usr/portage/metadata/glsa
4554 - /usr/share/man/man3
972513 - /var/nagios/home/.maildir/new
Ich sollte mal ein paar Mails löschen -Oder auch nicht, denn…
rm *
-bash: /bin/rm: Argument list too long
also muss auch hier getrickst werden:
find ./ -exec rm {} +
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2012-08-26 18:29 🛈Die Solarzelle läuft, die Akkus laden – doch wie kommt der Strom nun zu den Geräten?
Google+ dümpelt weiter vor sich hin – zwar hält mich die mangelhafte Clientauswahl weiterhin davon ab dort mehr im „Tagesgeschäft“ zu machen, allerdings sind Features wie die Hangouts Gold wert. Meine erste Anforderung für regelmäßige Nutzung bin ich nun einmal angegangen: Ich möchte posten. Nicht über einen vorgegebenen Client, meine Rechner sammeln ohnehin schon eine Menge Informationen zusammen und die sind vermutlich nicht nur für mich interessant. Gut, dass es eine API gibt. Nicht. Googe stellt zwar bereits eine API mit OAuth & Co zur Verfügung, aber die ist derzeit nur lesend zu benutzen.
Zum Glück bin ich nicht der einzige mit diesem Wunsch, so hat Luka Pusic bereits einen Google+-Bot in PHP geschrieben und praktischerweise auf GitHub veröffentlicht. Statt mit einer API zu kämfen emuliert sein Script schlichtweg einen (Handy)Browser und liefert so die Daten bei Google ab. Zwar ist das Ganze nicht unbedingt für Webapplikationen brauchbar, für lokale Single-User-Scripte wie meine aber perfekt. Auf Basis seines Codes habe ich nun eine kleine Google+-Library gebastelt – neben etwas Codeputz gibt es auch eine Funktion um einen Status mit Bilddatei zu veröffentlichen. Leider ist das Mobilinterface recht eingeschränkt, sodass bisher keine (schönen) Links oder Verknüpfungen zu anderen Personen auf G+ möglich sind. Also kein allumfassender G+-Zugriff, aber genug um z.B. einen Twitter2G+-Bot zu realisieren, wie er sich derzeit auf meinem Account austobt. Die Post sind momentan auf den Kreis „Öffentlich“ hardcoded, sollte sich aber bei Bedarf recht leicht anpassen lassen.
Den Code der G+-Lib gibt’s auf GitHub, der Twitter-Bot ist noch nicht so komplex, als das sich das lohnen würde. Und wenn ich schon mit den neuen Netzen rumspiele kann man das Projekt dann auch Flattrn.
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2012-07-22 19:46 🛈Software:
Hardware:
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2012-07-14 14:57 🛈Während mein Solarsystem noch nicht so ganz will etwas Zwischenunterhaltung: Funktionsweise eines billigen Münzzählers
…und da YT ein paar Sekunden verschluckt hat: Preisklasse ist 10-20€, wenn man ab und an Münzansammlungen zählen muss ist es aber ganz praktisch
Abstrahieren – das Zauberwort für jede Tätigkeit, das Erste, was man an weiterführenden Schulen lernt. Warum muss ich als Softwareentwickler wissen wie ein Computer funktioniert? Warum als Käufer wo T-Shirt und Kartoffel her kommen? Warum als Autofahrer aus welchen Teilen ein Motor besteht? Heute ist diese Denkweise offenbar die ideale Methode um Lern- und Entscheidungsprozesse zu vereinfachen. Der Strom kommt aus der Steckdose, die Nudeln aus der Dose und die Blutkonserve aus der Kühlkammer. Wenn etwas schief geht oder sich herausstellt, dass die Herstellung ethisch nicht ganz so sauber ist kann man ohne Gewissensbisse den Zulieferer verantwortlich machen – man hat sich ja schließlich nur am Markt oder sonstigen verfügbaren Ressourcen bedient. Trotzdem schaut man in diesem Fall erst mal in die Röhre: Bis die Zulieferprobleme behoben sind kann man seine Tätigkeiten pausieren. Ob das auf Dauer gut geht wage ich zu bezweifeln – ich für meinen Fall möchte wissen wie meine Geräte funktionieren, wo und wie die Produkte wie hergestellt werden und was an diesem Prozess mir in nächster Zeit um die Ohren fliegen könnte/wird (Gruß an unsere Banken). Die Hersteller einiger Branchen versuchen natürlich diese Informationen nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen – mit diesen könnte man schließlich ihr Geschäft schaden. Als Endanwender hat man dafür dann die Entscheidungshoheit, die möglichkeit selbst bei Problemen zu improvisieren oder – wie bei einigen Lebensmitteln oder Geräten – Teile der Herstellung selbst zu übernehmen. Ich such dann mal weiter nach Informationen…
In letzter Zeit wird mir immer wieder vorgetragen wie toll doch Virtualisierung ist. Kostenersparnisse, einfache Backups, und obendrein gibt’s Hochverfügbarkeit. Nun wer die aktuellen Lizenzpreise des Marktführers VMWare kennt weiß, dass man zum Kosten sparen leider immer tiefer in die Tasche greifen muss – auch das Backup-Argument ist durch die Macken von VCB mit einem unübersehbaren Sternchen zu lesen. Was mich aber am meisten auf die Palme bringt ist die Annahme, das Virtualisierung eine nahezu unfehlbare Hochverfügbarkeit biete. Ja, die meisten Virtualisierungssysteme können per shared Storage oder Storage Replication VMs bei Ausfall eines Hosts oder Wartungsarbeiten auf einem anderen Hypervisor starten und so die Verfügbarkeit erhöhen – das deckt aber nur einen einzigen Bereich ab: Hardwarefehler. Schaut man sich aktuelle Server mit ECC, redundanten Komponenten und RAID an sollte klar sein, dass diese Problematik bereits seit langem bekannt ist und die Hersteller an der Verfügbarkeit gearbeitet haben. Die letzten größeren Ausfälle, welche ich bei mir verzeichnen konnte, waren mit einer einzigen Ausnahme Softwarefehler – solche, die Virtualisierung nicht abdecken. Wenn das Windows in einen Bluescreen rennt, die Datenbank entscheidet sämtliche Tabellen zu löschen oder ein Update bei der Entfernung der Sicherheitsdateien etwas zu gründlich ist muss man weiterhin auf Backups zurückgreifen und mit Ausfallzeiten rechnen. Man könnte jetzt mit Snapshots argumentieren, aber meist sind nur einzelne Softwarekomponenten betroffen und ein Rollback des gesamten Servers unerwünscht. Selbst den erwähnten Hardwarefehler hätten viele Virtualisierungsumgebungen nicht abgefangen: Ein amoklaufender RAID-Controller, welcher frisch eingesetzte, leere Platten eines RAID1 auf die Vollen spiegelt, kann auch in einer SAN/NAS auftreten, welche als VM-Speicher dient. Also: Virtualisierung kann Sinn machen um Ressourcen besser zu nutzen oder die Verwaltung zu vereinfachen, aber wenn es um Verfügbarkeit geht kann es bestenfalls eine kleine Komponente darstellen. In diesen Fällen würde ich weiter auf Clustering – vorzugsweise mit integrierter Möglichkeit auf vorherige Zustände zurückzukehren – setzen und entsprechende Watchdogs oder Monitoringsysteme bereithalten. Die Hersteller von Virtualisierungssoftware arbeiten zwar daran ähnliche Funktionen in ihre Produkte zu integrieren, vom Funktionsumfang der „abgehangenen“ Lösungen sind sie jedoch noch weit entfernt.