Aus laut mach leise

Vor einigen Tagen habe ich ja meine neue USB-Soundkarte bekommen, welche inzwischen in mein Zimmersystem integriert ist. Verwendet wird die Karte für 2 Sachen:

  • Ausgabe von Statusmeldungen per Text-to-speech
  • Musik zum wecken

Dummerweise ist mir Heute ein kleines Manko aufgefallen: Die Soundkarte kann ganze 2 Lautstärken: laut und aus. Das Problem: Ich würde gerne auch bei eingeschaltetem TV die TTS-Meldungen hören, trotzdem aber nicht morgens ausm Bett fallen, da die Musik zu laut ist.

Inzwischen ist auch eine lösung in Sicht: Nach einer Stolperpartie von mpg123 über madplay bin ich inzwischen bei mpg321 gelandet. (jaja, mplayer könnts bestimmt auch, aber der kompiliert mir zu lange).

Ab jetzt kann ich also morgens wieder in Ruhe in den Tag starten.

Ebay: False-Positives bei Betrugserkennung?

Tjaja, Ebay ist schon ein Laden. Da kauft man günstig eine USB-Soundkarte, bezahlt sofort und wartet. Ein paar Tage später findet man dann Post im Briefkasten – unglaublich: eine USB-Soundkarte – wer hätte das gedacht. Zusätzlich fand ich am gleichen Tag folgende Mail von Ebay im Postfach:

Der Artikel wurde vom eBay-Marktplatz entfernt und Ihr Gebot wurde gestrichen, da das Konto des Verkaeufers von unberechtigten Personen in betruegerischer Absicht verwendet wurde. „

Tja etwas zu spät, oder?

Wobei die Abwicklung schon etwas seltsam war – Verkäufer in USA und Lieferung aus China und das Gerät arbeitet laut Treiber neben Soundkarte auch als Tastatur. Naja, solangs funktioniert…
Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2006/11/IM000257Vorschaubild.JPG

Halloweenparty in Welling

Und wieder einmal schreit Vampire nach den Freaks. Da dieses WE nicht wirklich was los war und Halloween ja grade zufällig ansteht und sogar bei allen ein arbeitsfreier Tag folgt trifft sich das doch. Stattfinden sollte das ganze in der Nettehalle in Welling.

Dabei waren Chris B.,Chris W., Sascha, Jacki und ich als DVD (aka Depp vom Dienst aka Fahrer aka kein Alk -.-). Tewa konnte durch ihren Vater auch noch auftauchen, der Rest hatte entweder keine Fahrgelegenheit oder Lust.

Der Weg ins kleine Örtchen beschreibe ich besser nicht – ich würde es eher als Feldweg einstufen und nicht Straße nennen. Wie immer trafen wir aber mit perfektem Timing an der Halle ein – pünktlich zum Einlass. Und wie es sich gehört machen die Freaks auch schon von vornerein Chaos: Wir konnten den einzigen Stehtisch im Zuschauerbereich ergattern und diesen sehr dezent vor der Bühne platzieren.

Ein paar Minuten später war auch der obligatorische Kasten Bier unterm Tisch. Andere waren da optimistischer: Ein Junggesellenverein brachte es auf satte 8 Kisten (zu je 38EUR). Nach 2 Stunden Vorglühen ging es dann los. Die Musikwahl war ungefähr mit Mendig vergleichbar, wenn sich auch einige neue, eigene Stücke der Band dazwischen befanden. Die Stimmung war leider nicht ganz auf Mendig-Niveau, aber man kann ja nicht alles haben.

Mitten drin gab es noch einige Specials, so Verkleidete ein Gittarist kurzerhand als Frau um den fehlenden Specialguest zu ersetzen. Außerdem gabs eine Mundharmonikavorführung einer Person aus dem Publikum, ein Geburtstagsständchen extra für eine junge Dame und zum Abschluss noch ein kleines Liebesgeständnis eines Fans an seine Freundin.

Kurz vor Schluss haben wir die Party dann auf Grund der körperlichen Fitness einiger Leute vorzeitig verlassen und darauf das Pfandgeld wertvoll in Burgern angelegt. Inzwischen sitz ich wieder wo ich hingehöre. Die ersten Bilder sind wie immer in der Gallery.

Jetzt wird geputzt – AJAX lässt grüßen

Auch wenn ich Javascript im Normalfall nicht mag muss ich doch zugeben, dass AJAX mein Interesse immer mehr weckt.Die JS-Syntax ist der PHP-Syntax sehr ähnlich, daher für mich inzwischen kein so großes Problem mehr. Inzwischen ist meine Gallery (frühere Versuche sind ja hier ausreichend verlinkt), welche sich inzwischen ATaGa (Adlerwebs Tagging Gallery) schimpft um ein gutes Stück gewachsen: Dynamisches Nachladen der Dateiinfos, Kompressionserkennung, Dynamischer Zoom, Tagging-System, etc, etc. Und das beste: Auch ohne JS wird man nicht ausgesperrt. Wenns so weiter geht kann ich wohl in den nächsten Wochen die komplette Gallery online stellen und dann dürft ihr euch über das ein oder andere lustige Bild freuen.

Wenn die Stromversorger sparen

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/blog/wp-content/uploads/2006/10/IM000109Vorschaubild.JPGBis vor kurzem wude das schöne Örtchen, in dem ich lebe, von zwei unabhängigen Stromleitungen gespeist. Dank der RWE, die am Ortsrand ein Verwaltungsgebäude besitzt, ist dies nun nicht mehr der Fall. Vor etwa einem Monat begannen sie das Umspannwerk im Nachbarort ab zu bauen. Eine Leitung reicht ja, da geht schon nix kaputt. Oder doch? Heute hat sich dann gezeigt, dass die eine Leitung wohl nicht so ganz ausfallsicher ist. Gegen 13:00 kam es vermutlich auf Gund starker Winde zu einer Netzstörung. Kann mal passieren , aber dass die Fehleranalyse und das erneute zuschalten dann satte 30 Minuten dauert ist schon fast ein neuer Rekord (der liegt bei 2 Stunden). Warums so lange gedauert hat möchte natürlich niemand verraten. Tja, jetzt gehts erst mal ans große Uhrenstellen.

Frage am Rande: Warum schalten sich so viele Geräte (Radio, TV, …) nach einem Stromausfall automatisch ein? Wenn mans nicht grade merkt (z.B. im Keller o.ä.) kann das ne saftige Rechnung geben.

Bier kann Tödlich sein!

Oder macht es doch Impotent? Und den Menschen in ihrer Umgebung fügt es auch noch Schaden zu! Wie? Ihr glaubt mir nicht? Solltet ihr aber. Wenn es nach der EU geht werden solche Warnungen bald auf allen alkoholischen Getränken zu finden sein.

Ein Teil einer „Europäischen Strategie zur Bekämpfung von alkoholbedingten Schäden“ soll das Ganze darstellen. Obs was bringt ist zu bezweifeln – oder hat irgendjemand durch die Werbung mit dem Rauchen aufgehört?

Was kommt als nächstes? Die Nutzung dieses PKW kann zu abgetrennten Körperteilen führen? Das verwenden dieses Telefons kann zur Insolvenz führen.
Das Ursprungsbild stammt im Übrigen von erikkristensen (Flicker), der Rechtschreibfehler von mir.

Nerd Inside