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JGV-Fest Plaidt mit Saint

Über die letzten Tage richtete der Junggesellen- und Burschenverein Plaidt nach langer Pause wieder ein Junggesellenfest aus. Zur Unterhaltung gab es gestern abend Beschallung in Form der Rock-Cover-Band „Saint„. Neben den Lemmy von Webblaster war auch ich mit meiner Kamera unterwegs, die Bilder finden sich wie üblich auf http://56648.de.
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Bilder des Pellenzer Bandcontest

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Gestern (24.04.2010) fand in der Halle der Noldensmühle Plaidt der Bandcontest des Pellenzer Open Air statt. Angetreten waren „The Blue Minds„, „Famous for a Cutie“ aus Neuwied, „Beautybox“ sowie theCLINCH welche nach ihrem Sieg beim Krufter Newcomer Contest im letzten Monat als Favoriten gehandelt wurden. Der Preis für den Gewinner: Er darf das seit 1982 bestehende Pellenzer Open Air in diesem Jahr eröffnen (Ja, das Pellenzer ist älter als RAR – Wette gewonnen). Ich für meinen Teil hatte alle dieser Bands noch nicht live erlebt – da die Veranstaltung nur ein paar Minuten Fußmarsch von mir weg ist war das ganze eine willkommene Möglichkeit meine Kamera auszuführen und (hoffentlich) gute Musik auf die Ohren zu bekommen.

Obwohl ich etwas verpennt hatte mich vorab beim Veranstalter zu melden ließen mich die Damen am Eingang gegen das Versprechen die Veranstaltung auch in innere, wo noch nicht viel los war. Die Veranstalter selbst bestätigten meinen Eindruck vom letztjährigen Pellenzer Open Air: Locker drauf – da wird an der Theke schon mal Stille Post gespielt und wenn manfreundlich fragt darf mit Kamera auch mal hinter die improvisierten Absperrungen. Die Erste Band „The blue Minds“ waren besser als ich befürchtet hatte, mir ist die Musik eigentlich zu langsam aber war durchaus hörbar. Bei Famous for a cutie machten sich dann die jungen Damen bemerkbar – man könnte meinen sie hätten ihren Kompletten Fanclub mitgebracht. Auch Beautybox hatte einige Anhänger dabei, diese konnten jedoch von der Lautstärke nicht ganz mithalten – eins muss man Beautybox jedoch lassen: Durch die etwas älteren erfahreneren Musiker sah es von allen Bands am professionellsten aus. Zuletzt startete theCLINCH und bei mir hatten sie nach 7 Tönen ihre Favoritenrolle bestätigt: Wer mir Prodigys „Invaders must die“ auf die Ohren gibt erhält geistig die Volle Punktzahl, die weiteren Lieder waren zum Teil Eigenkreationen aber auch Cover u.A. von RATM. Die Abstimmung fiel ebenfalls entsprechend aus: Als die Lautstärke für theCLINCH gemessen wurde dürfte das nahe gelegene Altersheim wach gewesen sein.

Die Bilder des Abends befinden sich wie üblich in der Gallery und sind auch auf meiner kleinen „Eventfotoseite“ 56648.de verlinkt.

Update: Nicht wundern, wenn die Beschriftung plötzlich anders ist: Ich hatte Björn B. und Dominik W. von „The Blue Minds“ vertauscht – Sorry!

Irgendwo zwischen dem Datenmüll…

…finden sich doch noch ein paar sinnvolle Dinge. Eigentlich wollte ich nur die Bilder vom gestrigen Knorkator-Konzert hochladen, für die ich ausnahmsweise mal mein Handy bemüht habe. Bei einer Band, welche zu Hukepack-Pogo animiert und sich in Frauen-Weitwurf übt ists – selbst wenn man sich raushält – besser keine Kamera in der Tasche zu haben. Nur wo sind die Bilder? Irgendwie war der Speicherordner verstellt – statt auf die Speicherkarte wurden die Bilder irgendwo auf den internen Speicher geschrieben. Dort fanden sich dann auch noch ein paar ältere Dateien, die ich direkt mal passend eingeordnet hab – entsprechend gibts jetzt neue (qualitativ bescheidene) Bilder von In Extremo Trier 2008 und Sidewalk Kottenheim sowie irgendeiner Party bei Chris und Heike, einem DVD-Abend bei Evers und dem Umzug Chris u. Heike.

Klein Rock am Ring

Rock am Ring 2008 ist schon etwas her und die 2009er Veranstaltung noch in weiter Ferne. Trotzdem lässt es sich am Ring rocken – wenn auch ein gutes Stück kleiner. Vampire hatte uns dieses mal die 50km bis zum Campingplatz am Nürburgring gelockt. Zusammen mit Andrea, Heike, Mine, den beiden Christians, Thomas und Tristan waren wir sogar ausnahmsweise recht pünktlich da, trotzdem erst mal etwas Ernüchterung. Nur ein paar Reihen befanden sich vor der kleinen Bühne – im Rest des Festzeiltes herrschte gähnende Leere. Die Enttäuschung verflog aber schnell beim ersten Lied – zwar waren im Gegensatz zu den letzten Konzerten deutlich weniger Personen anwesend, aber offenbar fehlten nur die Thekenhocker, denn die Stimmung war keinesfalls schlechter und trotzte erfolgreich den einstelligen Temperaturen. Ausnahmsweise mit vollen Batterien ausgerüstet konnte ich auch neben den obligatorischen Headbang-Shots ein paar eindrucksvolle Videos der Tanzkünste von Chris W. und Thomas erhaschen. 3,5h später ging es dann langsam auf den Rückweg – dieses mal über die Autobahn. OK, die normale Auffahrt ist zwar gesperrt, aber auf mich hört ja keiner ;). Nunja, irgendwie sind wir dann doch noch mit dem letzten Tropfen Benzin in heimischen Gefilden angekommen. Die anschließend geplante After-Party-Party in Koblenz ließen wir jedoch auf Grund der etwas angeschlagenen Verfassung einiger Mitfahrer ausfallen.

Summers End Open Air

30° im Schatten, keine Wolke zu sehen – eigentlich kein Wetter bei dem man an Sommerende denkt, aber wenn gute Musik ruft lässt man sich auch davon nicht beirren. OK, fast, denn beinahe hätte ich das Festival verpennt – irgendwie hatte ich eine falsche Zeit im Kopf. Wie auch immer – mit leichter Verspätung gings nach Andernach. Auf dem Weg zum Veranstaltungsgelände fühlte ich mich dann doch sehr an andere Festivals erinnert – zwar geht das ganze nur einen Abend und daher war nur ein Parkplatz vorgesehen, aber durch einige Konstruktionen aus Pavillions und Bierkisten hatten sich die Auswärtigen doch recht schnell eingenistet. Auf dem Festivalgelände erst mal Erleichterung – ich hatte keine (mir) bekannten Bands verpennt. Zu den Klängen der letzten Instanz fand mich auch ein ehemaliger Klassenkamerad, den ich beim letzten In Extremo-Konzert offenbar übersehen hatte. Weiter ging es mit den „Spielleuten“ von Saltatio Mortis, welche wie immer eine solide Show lieferten. Die apokalyptischen Reiter machten ihrem Namen als Live-Band auch alle Ehre – erst wurden unschuldige Besucher auf die Bühne verfrachtet, dann wurde – wärend die aktuelle Single verschenkt wurde – die Schaumkanone ausgepackt und zur Krönung unternahm Sänger „Fuchs“ zusammen mit einem Bandmitglied von Coppelius eine Schlauchbootfahrt auf dem Publikum. Letzter Programmpunkt des Abends war Subway to Sally – ich hätte nicht gedacht, dass auch die ruhigen Ecken im Publikum plötzlich alle Texte lautstark mitsingen. Oder kurz gesagt: Super Stimmung. Zum Ausklang wurden dann noch ein paar Lieder gemeinsam mit den anderen Bands gespielt – ein würdiger Abschied.

Bilderflut: Fest der 1000. Lichter und mehr

Soderle, heute gab es genug zu sortieren – einige Bilder haben sich auf meinen Katen angesammelt. Gestern Nachmittag hatte ich mir bereits das SPD-Fest in der Eckerstraße vorgenommen und das Sommerfest der Pellenzböcke gestreift, gegen Abend ging es dann per Fahrrad zum Fest der 1000 Lichter nach Andernach, wo sich doch eine stattliche Truppe von Leuten, die irgendwer von uns irgendwie kennt versammelt. Als krönung gab es dann sogar eine gratis Dusche auf der Rücktour um 2 Uhr Morgens.

Als kurzer Überblick über die neuen Bilder: