Schlagwort-Archive: USB

BitBastelei #222 – USB Power Monitor – Hardware-Überlegungen

BitBastelei #222 - USB Power Monitor - Hardware-Überlegungen

(151 MB) 00:18:22

2016-12-11 11:00 🛈

Den USB Charger-Doctor und seine Gefährten dürften die meisten von euch kennen. Die kleinen Geräte können Spannung und Strom eines USB-Anschlusses messen und anzeigen. Leider fehlen mir ein paar Funktionen wie z.B. ein PC-Anschluss um die Daten aufzeichnen zu können. Also: Bauen wir uns selbst einen.

Ergänzungen:

Einem aktuellen Video von Hugatry’s HackVlog nach sollte sich auch Qualcomm Quick Charge erkennen lassen (EN):
https://www.youtube.com/watch?v=UYRZ0t5eyjE

Etwa zeitgleich hat auch Great Scott Labs ein ähnliches Gerät gebaut. Er nutzt statt einer PC-Anbindung eine SD-Karte zum aufzeichnen (EN):
https://www.youtube.com/watch?v=lrugreN2K4w

BitBastelei #157 – Seek Thermal Imager – Wärmebildkamera für’s Smartphone

BitBastelei #157 - Seek Thermal Imager - Wärmebildkamera für's Smartphone

(119 MB) 00:25:15

2015-07-12 10:00 🛈

Der Seek Thermal Imager ist eine “Wärmebildkamera” für’s Smartphone. Besonders dank der vergleichsweise hohen Auflösung und dem günstigen Preis hatte das Produkt beim Release letztes Jahr einige Blicke auf sich gezogen. Leider werden solche Kameras teilweise als “Waffentauglich” eingeschätzt, entsprechend ist ein Kauf außerhalb der USA etwas abenteuerlich – glücklicherweise konnte ich eine gebraucht ergattern. Also: Schnell fürs eigene Gerät angepasst und los geht die Suche.

Timecodes

  • 00:13 Unboxing
  • 07:08 USB-Adapter Basteln
  • 14:35 …und was kommt bei raus?

Links

BitBastelei #137 – UniT UT139 Mod: Ultracap, Qi Wireless & USB

BitBastelei #137 - UniT UT139 Mod: Ultracap, Qi Wireless & USB

(256 MB) 00:40:47

2015-02-22 11:00 🛈

In Biba #133 wurde das Konzept ja schon erfolgreich getestet: Mit einem Speicherkondensator lässt sich über einen Linearregler das Uni-T UT139A Multimeter etwa 8 Minuten mit Strom versorgen. Diesmal wird die Schaltung im Multimeter verbaut und mit passenden Lademöglichkeiten versehen:

Die erste und einfachste Möglichkeit stellt das von Handys bekannte Qi dar, welches ein drahtloses Laden ermöglicht. Hierzu wird ein passender Receiver, welcher eigentlich in Handys zum Einsatz kommt, verbaut (~4€). Legt man das Multimeter nun auf ein passendes Transmitter-Pad (~3€) beginnt das Multimeter zu laden – drahtlos und ohne die Gefahr durch verbundene Masseleitungen das Gerät zu beschädigen. Die hierbei genutzten Magnetfelder scheinen keinen unmittelbar sichtbaren Einfluss auf die Messfunktion zu haben. Die geringe Effizient ist durch die geringen Ströme sowie die nur sporadische Nutzung zu vernachlässigen.

Zweite Möglichkeit stellt ein USB-Anschluss dar. Aus Platzgründen kommt hier eine USB A-Buchse zum Einsatz – diese ist kompakter als die bei Endgeräten üblichen USB-B-Buchsen, jedoch – im Gegensatz zu Micro-USB – auch als nicht-SMD-Version verfügbar. Durch die Möglichkeit das Gerät während des Ladens bewegen zu können stellt diese Methode eine Möglichkeit dar auch längere Messsitzungen abzuhalten. Zu beachten ist, dass die Masseleitungen hochohmig verbunden sind, man sollte also nicht per USB-Netzteil laden und gleichzeitig eine Spannung mit Erdreferenz (=Gerät mit Steckdosenanschluss) messen. Abhilfe schafft hier das laden per USB-Akkubank, alternativ könnte man einen galvanisch getrennten Schaltregler zwischenschalten.

BitBastelei #134 – Cardreader-Spielereien

BitBastelei #134 - Cardreader-Spielereien

(39 MB) 00:06:58

2015-02-01 11:00 🛈

Karnevalsbedingt ist momentan nicht viel Zeit um herumzubasteln, entsprechend fällt die heutige BitBastelei auch eine Nummer kleiner aus: Der in der letzten Mailbag vorgestellte SD-Cardreader bekommt ein passendes USB-Kabel und darf gegen den interenen Leser meines Laptops antreten.

Modul: http://www.pollin.de/shop/dt/MDE2NzcyOTk-

BitBastelei #129 – Dancing USB Robot

BitBastelei #129 - Dancing USB Robot

(44 MB) 00:20:19

2014-12-28 11:00 🛈

Spielzeug… Zu Weihnachten gab es einen tanzenden USB-Roboter der Firma “Dream Cheeky”. Windows only versteht sich. Ohne weitere Ahnung wird also “mal schnell” ein Linux-Tool zur Ansteuerung improvisiert.

https://github.com/adlerweb/ctlrobot

BitNotice #56 – Festival-Bastel-LiPo-Handylader

BitNotice #56 - Festival-Bastel-LiPo-Handylader

(8 MB) 00:01:24

2014-09-10 16:38 🛈

Verdammt: Festival vor der Tür, ein Haufen voller LiPos und die passenden LiPo-USB-Module sind noch nicht da. Im Notfall müssen dann 2 Zellen (7.4V) und ein normales Step-Down-Modul herhalten. Als Tiefentladeschutz dient ein kleines Voltmeter.

Etwas spät, Video erst jetzt wieder auf dem Handy gefunden. Die Konstruktion hatte das ganze Festival über durchgehalten und selbst die Navi-Funktion der Heimtour überlebt.

BitBastelei #76 (Part 2/2) Installation von Arch Linux

BitBastelei #76 (Part 2/2) Installation von Arch Linux

(85 MB) 00:49:04

2013-12-29 11:00 🛈

Die grundlegenden Schritte lassen sich auf https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners’_Guide/Installation finden.

Die Hintergründe warum ich installiere und was meine Ziele sind finden sich in Part 1.

Inhalt
======
00:13 Download
01:05 USB-Stick zur Installation vorbereiten
02:49 Dateiintegrität per md5sum prüfen
03:30 Boot von USB-Stick
05:20 Wenns nicht bootet: acpi=off
07:00 Internetzugang konfigurieren
08:37 Tastatur auf Deutsch umschalten
08:47 Partitionieren der Festplatte
12:21 Formatieren der Partitionen (1 swap/ext2)
13:14 Verschlüsseln einer Partition mit cryptsetup
16:28 Formatieren der Partitionen (2 btrfs)
17:30 Mounten der Partitionen
18:44 Mirrorliste
19:49 Installation des Grundsystems
21:18 Erstellen einer fstab
21:47 Wechsel ins neue System
22:07 Konfiguration: locale-gen, Sprache, Keymap, Zeitzone, Hostname
24:40 initrd für Verschlüsselung anpassen
26:04 Bootloader installieren & konfigurieren
28:20 Passwort setzen
28:44 Erster Start ins neue System
29:50 Netzwerk & Installation von SSH
30:29 Dienste per Systemd
31:18 Desktop Environments: KDE/GNOME/XFCE/LXDE
33:15 Softwareinstallation: Gruppen, Provider, Optionale Abhängigkeiten, Suche
36:06 AUR: Übersicht
37:37 AUR: Installation per Hand
40:45 AUR: Installation per yaourt
43:38 fstab: Kompression für btrfs
45:16 Anlegen eines Users
45:34 Installation eines Grafikservers
46:10 Start des LXDM
46:37 Netzwerkkonfiguration per NetworkManager
47:25 Deutsche Tastatur in der grafischen Oberfläche
47:53 Anpassen des Panels: Akkumonitor
48:20 Fazit

Ergänzungen:
============
02:19 – Korrektur: bs=4M – dd if=archlinux….iso of=/dev/sdx bs=4M
07:53 – Wenn bereits beim Booten ein Netzwerkkabel eingesteckt ist bezieht der Rechner bereits eine IP, dieser Schritt kann dann entfallen
08:29 – https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners’_Guide/Installation#Wireless
10:03 – https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners’_Guide/Installation#Using_cgdisk_to_create_GPT_partitions
11:40 – SWAP = Auslagerungsspeicher, Erweiterung des RAMs auf der Festplatte. Hiermit kann das System selten genutzte Daten des Arbeitsspeichers auf die Festplatte verschieben und so den schnelleren RAM zur Verfügung halten.
20:26 – https://wiki.archlinux.org/index.php/Grub#UEFI_systems_2
42:53 – …und ein RM, welches jedoch auch OK aussieht…
46:49 – Wenn man immer Netzwerk möchte sollte man den Dienst automatisch starten: “systemctl enable NetworkManager”

Hinweise:
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Nicht vergessen: Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Da die Bootdateien hier zum Beispiel nicht verschlüsselt sind könnte ein Angreifer an dieser Stelle ansetzen und den Kernel infizieren. Erschweren kann man dieses vorgehen z.B. durch ein Bootloader-Passwort, einen modifizierten Bootloader für verschlüsselte Partitionen oder durch dsa Auslagern der Boot-Dateien auf einen USB-Stick. Auch kann man z.T. mit Kältespray und entsprechender Hardware das RAM auslesen und so den Verschlüsselungskey zusammensetzen. Ebenfalls bringt die Verschlüsselung nichts, wenn eine Applikationslücke genutzt wird.

USB Massenspeicher unter Windows 98

Die Verbreitung von Windows 98 hat zwar stark abgenommen, aber ab und an findet man doch noch eine solche Kiste. Müssen dann noch Daten gesichert werden ist meist eine LiveCD oder Schraubenzieher gefragt – Netzwerkzugriffe sind mit Win98 nur bedingt möglich und USB-Sticks und -Festplatten bringen meist keine passenden Treiber mehr mit. Abhilfe schaft der USB Massenspeichertreiber von technical-assistance.co.uk – ist dieser installiert steht dem USB-Vergnügen unter Win98 nichts mehr im Weg. OK, NTFS- oder EXT*-Volumes sind natürlich Tabu.