Archiv der Kategorie: Restmüll

Alles, was sonst nicht passt

Farewell, LostLegion – L|L1 New Era abgeschaltet

Vor vielen Jahren wurde ich durch einen Azubi auf „yet another Egoshooter“ aufmerksam gemacht: ET. Zuvor war ich hauptsächlich im UT-Umfeld unterwegs, das Konzept verschiedener Klassen gepaart mit der aktiven Community und nativer Linux-Kompatibilität ließen es schnell in meiner Gunst steigen. Dies war im Jahr 2003 – 11 Jahre Später finde ich immer noch alle Nase lang ein stündchen Zeit – erst mit eigenem Server, in den letzten Jahren auf jenen der „Lost Legion“. Ihr Server „L|L1 New Era“ glänzte mit einer ausgewogenen Auswahl an custom Maps, guter Pflege und einer freundlichen Community.

Leider wurden die Server am 17.07. abgeschaltet – die schrumpfende Fangemeinde sorgten in Kombination mit der üblichen Sommerflaute oft für leere Server. Hier zur Kopie die News der inzwischen nicht mehr aufrufbaren Webseite:

Dear players, members, admins & HA !

As many of you already know cause i announce it already on L|L chat + public chat on the server, we gonna close the ET server „LL1 New Era“ this summer.
The official date is set : 17th July 2014.

So why now ?
Well first my objective was to make it run at least until the 10th anniversary of ET (in 2013). We succeed and even run it more than 1 year after that, cause of YOU : the players around <3 But nowadays as you notice, ET is dying slowly, there is no new „fresh players“ and only very few NQ servers can keep more than 20 ppl at evening.

With the summer incoming, the right time is come : it will be low ppl around and it’s better to close now than wait for the server reach zero player. And for any players & members it’s also better… you will enjoy more to play on populated server than try to keep an empty server every days & nights.

So i encourage you strongly to enjoy the server before we close (in a bit less than 1 month), cause after it will be to late :p

There is a lot of ppl to thanks, and which make the L|L adventure going so far 🙂 but i will do that in another post!
Just a very big thx to Letho, which start and hold contracts for L|L Servers since Bor3 disappear :p (2010?) and that, even if he doesn’t play ET anymore since long time : Without him, nothing would have been possible.

There is no need to send any donation anymore : a very big thank you to everyone who has send money in the past to support the server, it was a great help to make it run so far 🙂
[…]

Auch wenn ich sicher noch öfter die IP aus Gewohnheit in die Konsole einhämmern werde: Ich wünsche allen Unterstützern und Spielern alles Gute für die Zukunft – möge man sich auf den verbliebenen Servern wiedersehen.

EEG-Umlage – Antwort von MdB Nahles

Auf meine Anfrage bzgl. der EEG-Umlage traf soeben eine Antwort aus dem Büro der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, ein:

Sehr geehrter Herr Knodt,

besten Dank für ihre kritische Mail zum EEG.

Wie sie sicherlich mitbekommen haben, befindet sich das Gesetzesvorhaben auf der Zielgeraden. Dennoch ist es noch längst nicht in trockenen Tüchern, so gibt es noch zahlreiche Einwände der EU-Kommission. Auch die Einwände der Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig und zahlreich und werden von unserer Fraktion sehr ernst genommen. In der Sache hat sich gestern Abend sogar der Koalitionsausschuss getroffen. Wir als SPD-Fraktion im Bundestag bekommen sehr viele Zuschriften in der Sache und sind mit den Einwänden vertraut. Deswegen haben wir heute am Spätnachmittag noch eine außerordentliche Fraktionssitzung nur zum EEG, wo auch Ihre Bedenken sicherlich noch einmal vorgetragen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Nahles

———————-

Büro Andrea Nahles, Mitglied des Deutschen Bundestages
Bundesministerin für Arbeit und Soziales
Deutscher Bundestag
11011 Berlin
030/227 78500
andrea.nahles@bundestag.de
www.andreanahles.de

Zugegeben, klingt etwas nach Textblock, aber ofenbar ist man sich – wie in den letzten Tagen ja auch schon aus den Medien zu vernehmen war, der Kritik bewusst. Auch ist es nicht immer selbstverständlich überhaupt eine Antwort zu erhalten. Ob man die Kritik am Ende beachtet steht natürlich auf einem anderen Blatt…

Neuregelung des Eigenverbrauchs in der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

In kürze Berät der Bundestag über eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welche vor allem für Eigenverbraucher teuer werden könnte: Bisher werden viele netzgekoppelte Anlagen auch zum Eigenverbrauch genutzt – der Solarstrom wird erst ins Hausnetz eingespeist und versorgt die lokalen Verbraucher. Nur wenn Strom übrig ist wird dieser in das öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Der selbst erzeugte Strom ist günstiger als jener aus den öffentlichen Netzen, zudem muss bei einer großen Anzahl solcher Anlagen weniger Strom aus zentralen Kraftwerken über weite Strecken transportiert werden, es sind also weniger Stromtrassen notwendig.

Mit der Neuregelung soll ein solcher Eigenverbrauch für neue Anlagen mit 40% der EEG-Umlage, also derzeit 2,5 Cent, belastet werde. Anders gesagt: Wer Strom spart bzw. die Netze durch umweltfreundlich erzeugten „Lokalstrom“ entlastet soll zahlen. Ich bin der Meinung, dass dies den Bemühungen um eine Energiewende entgegen läuft. Basierend auf einer Vorlage des Photovoltaikforums, welchen ich an dieser Stelle für Ihre Arbeit danken möchte, ging folgender Brief an die MdBs meines Wahlkreises raus.

Sehr geehrte Frau Nahles,
Sehr geehrte Frau Heil,

unter anderem in der FAZ vom 12. Juni war unter dem Titel „Eigenerzeuger müssen Ökostromumlage zahlen“ zu lesen, dass in den kommenden Tagen wichtige Details zur Eigenstromerzeugung zu klären sind. Hierzu möchte ich Ihnen meine Sicht als indirekt betroffener Bürger ihres Wahlkreises darlegen.

Mit der Förderung von Ökostromanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde das Ziel verfolgt, „im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern“ (§1 (1) EEG 2009).

Eine Versteuerung des Eigenverbrauchs stellt in meinen Augen – unabhängig von den geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken [1][2][3] – eine Untergrabung der o.g. Bemühungen zur Energiewende dar. Sich mit Strom teilweise selbst zu versorgen, ist nichts anderes, als den Bezug aus den öffentlichen Netzen zu verringern. Das ließe sich auch erreichen, indem man stromintensive Geräte wie Gefriertruhen, Kühlschränke und Spülmaschinen durch stromsparende A++-Modelle ersetzt. Zudem stellt sich mir die Frage der Gleichbehandlung, da durch die Richtlinie lediglich ein Teil der Anlagen schlechter gestellt würde – Inselanlagen wie z.B. in Ferien- und Gartenhäusern oder technisch ähnlich aufgebaute Rückgewinnungsanlagen in Solar- bzw. Hybridfahrzeugen werden auf Grund der Abstinenz des Übertragungsnetzes jedoch nicht erfasst.

Strom aus Photovoltaikanlagen ist heute günstiger als jener aus der Steckdose. Dies gilt nicht nur für Haushalte, sondern auch für viele Unternehmen. Es lohnt sich, Strom zu erzeugen und ihn direkt vor Ort zu verbrauchen. Diese lokale Erzeugung entlastet nicht nur die Umwelt sondern auch die Stromnetze – das Dilemma des langsamen Ausbaus der Übertragungsnetzkapazitäten wird damit deutlich entschärft. Der Eigenverbrauch schafft Anreize, Ort und Größe von Neuanlagen entsprechend des eigenen Bedarfs auszurichten. Es ist daher kontraproduktiv, diesen örtlichen Allokationsanreiz zu reduzieren. Genau das geschieht aber, wenn auf selbst erzeugten und verbrauchten Strom EEG-Umlage zu zahlen ist – Investitionen in Photovoltaik und auch in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen verlieren an Wirtschaftlichkeit. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Erreichen der Klimaziele, sondern natürlich auch auf Betriebe und ihre Arbeitnehmer. Die Zahl der Beschäftigten in der Photovoltaik hat sich bereits innerhalb von zwei Jahren auf 55.000 halbiert. Auch in meinem Umfeld, also ihrem Wahlkreis, wurden diverse Umstellungen auf umweltverträglichere Anlagen auf Grund der Unsicherheiten ausgesetzt.

Inwieweit die Belastung des Eigenverbrauchs von Solarstromanlagen die EEG-Umlage auf ihrem heutigen Niveau hält, ist zudem umstritten: Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat errechnet, dass ein Durchschnittshaushalt gerade einmal um 0,78 Euro im Jahr entlastet wird, wenn Betreiber neuer Photovoltaikanlagen auf den selbst genutzten Strom 50 Prozent der EEG-Umlage zahlen. Auf ähnliche Werte kommt ein Gutachten des ZSW, des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), der Bosch & Partner GmbH sowie der GfK SE, welches von der Bundesregierung selbst in Auftrag gegeben wurde. Auf der anderen Seite kommt auf die Übertragungsnetzbetreiber ein hoher Aufwand bei der Rechnungsstellung gegenüber den Eigenverbrauchern zu – und nicht zu vergessen die auf Dauer zusätzlich notwendigen Netzkapazitäten durch steigenden Energiebedarf und den Wegfall zukünftiger Eigenverbrauchsanlagen. Diese Kosten werden wiederum auf den Strompreis umgelegt. Es stellt sich die Frage nach Aufwand und Nutzen.

Abschließend möchte ich dafür plädieren, dass sie sich im Bundestag für eine Beseitigung der unklaren Aussagen in Bezug auf den Eigenverbrauch einzusetzen und tragfähige Geschäftsmodelle in Richtung einer ökologisch wertvollen Investition sowie aktiven Umweltschutz durch die Bürger nicht weiter zu hemmen.

Mit freundlichen Grüßen,
Florian Knodt

btrfs und die delayed allocations (btrfs-delalloc)

Vor etwa einem Jahr hatte btrfs bei mir den Status „beste wo (derzeit für mich) gibt“ erhalten. RAID-Funktionen sind mir zwar im erprobten MD-Code lieber, aber endlich ein Dateisystem mit Kompression ohne Lizenzgewürge. Leider hält die Praxis der damaligen Erwartung – zumindest bei mir – nicht stand. Offenbar gibt es derzeit lediglich einen Thread namens „btrfs-delalloc-„, welcher sich um das Schreiben der Daten kümmert – und das nicht sonderlich schnell. Vor allem bei größeren Datenmengen macht sich dieses Konzept negativ bemerkbar: Vor etwa 15 Minuten beispielsweise wanderten 15GB eines Videoprojektes per NFS auf meienen Server. Der Vorgang lief schön flott, aber kurz drauf war Schluss. Keine HTTP-Antworten, keine neuen SSH-Verbindungen. Auf einer bereits offenen Konsole zeigt sich das gewohnte Bild: Ein Prozess namens „btrfs-delalloc-“ hängt auf 100% CPU, IO-Wait an der Decke und nichts reagiert mehr. (Anm: WWW und System liegen auf einem physikalisch separaten Speicher, da hängts sicher nicht…). Mir erscheint es so, als ob dieser Prozess sich um alle btrfs-Mounts kümmert – ist einer ausgelastet ist auch für alle anderen Sendepause. Sehr unschön.

Bis jetzt habe ich noch nicht so ganz raus, was es mit dem Prozess auf sich hat, aber wenn sich da keine Abhilfe findet muss auf dauer wohl doch wieder fusecompress mit einem reiferen Dateisystem aushelfen :/.

Und wo twitter ich jetzt, dass Twitter down ist?

…oder: Mit dezentralen Diensten wär‘ das nicht passiert… Ich verweise nochmal dezent auf status.net, pump.io & co 😉


An dieser Stelle traure ich im Übrigen dem Fail Whale hinterher – war viel schöner als der jetzige Roboter 😉

W     W      W        
W        W  W     W    
              '.  W      
  .-""-._     \ \.--|  
 /       "-..__) .-'   
|     _         /      
\'-.__,   .__.,'       
 `'----'._\--'      
VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV

Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/03/Bildschirmfoto-Twitter-Error-Chromium-300×93.png


Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/03/Bildschirmfoto-Twitter-Maintenance-Chromium-1-300×94.png Ja, 2012!

Oha – Status.twitter.com hat reagiert:

Service issue 2 minutes ago
Most users are experiencing issues accessing Twitter on web and mobile apps. We’re looking into it.


Der Retweet-Button neben der Meldung, dass Twitter nicht funktioniert, ist im Übrigen sehr hilfreich 😀


Newsticker

  • [19:33] Seit 30 Minuten schon Stille in der Timeline – die ersten Sekten versammeln sich und drohen gegenüber Mitbürgern aus Verzweiflung einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen
  • [19:35] Ein verwirrt dreinschauender junger Mann erklärt uns: „So kann’sch ja nur Arbeit’n!“. Seinen Namen kann er ohne Profilzugriff leider nicht nennen.
  • [19:36] Sebastian Nerz prügelt als erster einen Tweet durch die noch immer schwankenden Server. Auch er gedenkt des Fail-Whales.
  • [19:36] Dank beharrlichem Dauerklicken macht sich nun auch mein kopierter ASCII-Fail-Whale auf den Weg über die Twitter-Server
  • [19:41] Immer mehr Leute entdecken die Macht des Dauerklickens und können so ihre weltbewegenden Neuigkeiten verbreiten – und die Twitter-Server noch weiter in die Knie zwingen.
  • [19:42] Wir korrigieren die letzte Aussage – es handelt sich zum Großteil nicht über weltbewegende Neuigkeiten sondern um eine sonderform des so genannten „Twitter-Bashings“, wie ein Experte uns soeben bestätigte.
  • [19:46] Twitter-Mitarbeiter DanaDanger postet erste Informationen über den Ausfall
  • [19:48] Soeben sind die Promoted Tweets zurückgekehrt. Analysten werten dies als ein gutes Zeichen, in einer nicht repräsentativen Umfrage unter 2 Nutzern wurde die Maßnahme eher als „nervig“ eingestuft.
  • [19:49] Es ist etwas essbares in der Redaktion eingetroffen, der Newsticker schließt somit vorübergehend

top: write error

Nutzt man unter Linux „top“ kombiniert mit einer Pipe kommt es in einigen Fällen derzeit zu einem Fehler, z.B.

top -bn1 | head -n 10
top: write error

Schuld ist offenbar ein Bug in einer top-Version. Der Fehler tritt auf wenn die Pipe vor top beendet wird, also z.B. bei „head“ – in diesem Fall erhält top ein SIGPIPE und wirft die Meldung. Betroffen ist 3.3.6 (Gentoo) und einige 3.3.7 (Fedora). Unter Fedora sollte >=3.3.7-6.fc19 aus Stable Abhilfe schaffen, unter Gentoo ist der Fehler auch in der aktuellen Testing (3.3.8) vorhanden, hier muss manuell der zugehörige 1-Zeilen-Patch aus dem Upstream eingespielt werden. Gentoo-Bug mit genauerer Beschreibung existiert jetzt, ich vermute mal der Einzeiler sollte es recht schnell schaffen.

—Update—

Status: CONFIRMED -> RESOLVED
Resolution: FIXED

*procps-3.3.8-r1 (25 Oct 2013)

25 Oct 2013; Lars Wendler +procps-3.3.8-r1.ebuild:
Fixed write error when using top with pipes. Thanks to Florian Knodt for reporting this in bug #485952.

FrOSCon 2013

Etwas kurzfristig, aber ich werde mich zusammen mit einigen Leuten der LUG-MYK Heute und Morgen auf der FrOSCon (Free and Open Source Conference) in der Nähe von Bonn herumtreiben. ich kann nur jeden, der Interesse an Computern und Basteln hat, einen Besuch nahe legen: Bei solchen Konferenzen kann man sich viele Anregungen holen, Ansprechpartner finden und viele der Vorträge sind auch für Einsteiger interessant. Der Eintritt ist ab 5€ möglich. Gegenargumente bzgl. frühem Aufstehen lasse ich nicht gelten, auf dem Gelände gibts Mate 😉
Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2013/08/2Ydae-300×224.jpg

[ET] The lost Legion: New Era

Seit mehreren Jahren spiele ich nun schon unregelmäßig auf den Servern des Clans „Lost Legion“ – nette Community, immer gut gefüllte Server, immer wieder neue Maps und dank XPSave kein nerviges hochleveln bei jedem Join. Durch meine Festivalbesuche war ich die letzten Wochen offline und wollte heute dann „mal kurz“ vorbei schauen – „Timeout“.

Offenbar hat die Finanznot zugeschlagen und einige Umstrukturierungen erfordert. Der Gameserver ist nun unter der 62.67.42.68:27960 erreichbar, die Community findet sich derzeit auf the-lost-legion-community.enjin.com.

Ich drücke den Admins die Daumen, dass alle bisherigen Spieler den neuen Server entdecken und die Finanzierung gewährleistet bleibt.

Bild: http://cache.www.gametracker.com/server_info/62.67.42.68:27960/b_560_95_1.png

Linux-„Hardware“-Reboot

Narf! Schlechte Idee. Auf einem Remoterechner habe ich per SSH ein Update angestoßen, welches auch am Init-System Änderungen durchführte. Im Anschluss sollte ein Reboot kommen, den ich per „reboot“ startete. Leider nicht ganz so erfolgreich, denn der Shutdown startete zwar, aber der erhoffte Reboot blieb aus. Erster Weg: KVM. Leider war die TTY schon weg, auch Ctrl-Alt-Del zeigte keine Wirkung. Passend, denn einen funktionierenden Hardware-Reboot hat die Kiste derzeit nicht. Glück im Unglück: Der SSH-Server lief noch und ich konnte auf eine Shell kommen, aber was soll das ohne funktionierendes Init-System bringen…

Die Lösung lieferte Linuxjournal: Über das Proc-Filesystem lässt sich per SysRq ein Reboot auslösen – und natürlich SysRq auch aktivieren wenn die Distro die Funktion nicht eingeschaltet hat.

echo 1 > /proc/sys/kernel/sysrq
echo b > /proc/sysrq-trigger

BitBastelei #38 – Teledat 300 LAN – Reparaturversuch

BitBastelei #38 - Teledat 300 LAN - Reparaturversuch

(506.2 MB) 00:15:05

2013-04-07 10:00 🛈

Teledat 300 LAN mit vermutlich defektem Netzteil – leider trotz neuem Elko kein Erfolg.