Ich glaub, ich les zu viel…

Vor einigen Tagen stieß ich bei der Suche nach Plasmalampen über Tesla auf den sogenannten „Magnetstromgenerator“ – ein Gerät, welches 1925 ohne Energiezufuhr 3 Jahre lang eine Bewegung beibehalten haben soll. Die Ergebnisse gingen laut diversen Quellen zu einem Großteil bei Bombenangriffen verloren. Inzwischen habe ich weitere Geräte dieser Art gefunden, die zum Teil bis zu 30kW Strom liefern sollen.  Naja, Beweise hat keiner – viele Erbauer sind bei Unfällen verstorben, haben „aus Zeitlichen und Finanziellen gründen“ ihre Arbeit eingestellt oder möchten die Technik nicht zu Untersuchungen freigeben, da die Welt dafür nicht bereit ist. Ahhhja… Am Ende bin ich dann bei Funden der Antike und Atlantis gelandet. Ich glaub jetzt ist erst mal Schluss – die Verschwörungstheoretiker haben genug Traffic für Heute…

Wo ist mein Kernel….

Hmm… Nu bastel ich schon seit Jahren Kernel zusammen und was ist? Ausgerechnet am Rootie streikt er natürlich. Toll auch, dass ich keine Fehlermeldung o.Ä. sehe und damit nur raten kann. Irgendwie habe ich die Vermutung, dass der Bootloader streikt – der hatte auch schon bei meiner manuellen Debian-Installation vor einiger Zeit auf diesem Server Probleme gemacht. Dabei hat der Rest so gut funktioniert – sogar alle Daten sind noch da, obwohl die Rootpartition mal eben so um 50GB geschrumpft ist *hust*. Auf alle Fälle ist mirs für Heute Morgen genug – das alte System in meiner schönen Rettungssystem-Chroot läuft ja noch irgendwie. Heute Abend gehts dann wohl weiter :/

Konsolenwochenende

Das kommende WE steht wohl ganz im Zeichen der (Text)Konsole. Als erstes werde ich meinen Rootserver nach langer Zeit mal komplett upgraden (was ohne KVM/Serielle Konsole immer sehr spaßig ist). Neues System wird (wenns klappt) Gentoo. Dazu ein speziell gepatchtes SysCP, was mir dann hoffentlich etwas mehr Flexibilität verschafft. Ansonsten muss das Flexieble bis zum neuen SysCP-Release warten – die API sieht auf jeden fall schon mal brauchbar aus.

Dann ist mir Heute durchs IT-Weblog eine News bei Golem ins Auge gefallen: Play OGG! Nunja, eigentlichschon lange geplant, aber dieses WE werd ich mir dann doch mal meine MP3-Sammlung vornehmen und sie in OGG umwandeln. Und wenn ich dazu keine Zeit finde wenigstens die alten WMA-Teile meiner Mutter, die mir andauernd die IDv3-Anzeigen zerschießen…

Also viel zu tun für die nächsten Tage, aber wird schon irgendwie hinhauen…

Klassentreffen Grundschule

Wenn irgendetwas für mich in der Post ist sind das normal nur Rechnungen, vor ein paar Wochen war jedoch eine Ausnahme dazwischen: Eine Einladung zum Klassentreffen. 10 Jahre ist es schon her, dass ich aus der Grundschule raus bin – verdammt bin ich alt -.-

Nunja, gegen 19:00h zur Kneipe paar Straßen weiter gegangen. Ausnahmsweiße (wie gewisse Leute meinten) pünktlich. Langsam füllte sich dann auch die Lokalität. Mehr Leute als ich erwartet hatte – und ich hab sogar alle noch irgendwie zuordnen können – naja, ok, bei einigen hats nen Moment gedauert. Irgendwann wurden dann die Freundschaftsbücher und Fotos ausgepackt – als hätt ichs geahnt. Nunja, irgendwie schon interessant zu wissen, dass damals „Teke Tate“ gute Musik, „Eddie Mörphi“ ein beliebter Schauspieler und „Fyrei“ ein tolles Urlaubsland war oO. Nach diversen Spirituosen (Helgoländer, find keinen Link) endete es dann gegen 2 Uhr bei gewissen Kinderliedern. Tja, Beweisvideo hab ich schonmal, damit kann ich dann hoffentlich die Bilder der anderen freipressen 😀

Windows vs. Netware

Backups sind eine feine Sache – wenn sie denn mal funktionieren würden. Durch einen Bug stand ich vor dem Problem, dass einige meiner zurückgesicherten Dateien als Modifikationsdatum 01.01.1985 hatten. Dumm, wenn man gerne nach diesem Datum sortiert. Ein Restore nach Windows brachte das richtige Datum mit – Keiner hatte so wirklich eine Idee was man so machen könnte, aber was wäre ich ohne PHP? OK, das Script ist wirklich Primitiv, aber es hat seinen Zweck erfüllt…

Kurzinfo: /mnt/fatime/src/ war ein SMBFS-Mount auf Windows, /mnt/fatime/dst/war der Netware-Server über ncpfs. DasScript geht von 154 Zeichen pro Zeile aus, sonst wird die Ausgabe verzogen.

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VESA vs 64bit

64 Bit Systeme sind ja schon was feines, aber wehe man will darauf Software nutzen. Linux hat das inzwischen einigermaßen im Griff – OSS ist fast komplett auf 64Bit nutzbar und die Problemkinder wie Adobes Flash gehen auch mit einigen Umwegen.

Jetzt musste ich aber doch an einer Stelle aufgeben – dem Kernel. Naja, OK, nicht der Kernel an sich – ich verwende recht gerne die sogenannten Framebuffer-Konsolen. Darüber lassen sich die Textkonsolen auf höhere Auflösungen stellen. Zwar geht das auch beim Textmodus, aber die Schrift is recht unleserlich. Für diesen Framebuffer gibt es für mich 4 Lösungen:

– VGA – Kann nur 640×480, zu klein
– NVidia – Passt genau auf meine Karte, blockiert aber 3D-Beschleunigung
– VESA – Kann viele Modi, allerdings einige Schwachstellen
– VESA-ng – Wie VESA mit wesentlich weniger Störquellen

Nunja, VESA-ng läuft bei mir überall (sogar auf meinem Server, auch wenn man das normal unterlassen sollte), aber wie es scheint funktioniert das ganze nur auf 32Bit – schade. Nunja, jetzt präsentiert VESA eine schöne 1280×1024 Konsole – auch wenn die Bootparameter schrecklich zu errechnen sind…

Warum das Internet eine Zeitung ist

Wieder einmal hat das Landgericht Hamburg im Kampf um die freie Meinungsäußerung zugeschlagen. Nach einem neuen Urteil haftet der Betreiber eines Internetforums jetzt grundsätzlich und auch ohne Kenntnis für eingestellte Beiträge, da es sich bei Internetforen ja um ein journalistisch-redaktionell gestaltetes Angebot handelt, bei dem Nachrichten vom Anbieter vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu prüfen sind.

Ob der Richter schonmal im Internet war? Naja, noch ist das Urteil nicht rechtskräftig…

Siemens HiCAP (T-Octopus) CPI unter Linux

CTI ist ja eine feine Sache: Wenn Kunde XYZ anruft geht ein Fenster mit allen Kontaktdaten und Infos auf. So weit die Theorie. Dummerwiese gibt es den CTI-Client XPhone (aka T-Octopus CTI), welchen ich für die Firmen-TK-Anlage bräuchte nur für Windows. Aus Zufall habe ich beim Debuggen eines EMailproblems ein paar Datenpakete dieses CTI-Systems abgefangen. Was soll ich sagen? Unverschlüsseltes ASCII. Ergebnis ist ein kleiner PHP-Linux-Client, der mich mit einem On-Screen-Display über eingehende Anrufer informiert. Wählen funktioniert auch schon über die Gnome-Universalleiste. Als nächstes werde ich mir eine Blacklist für nervige Vertreter basteln.

Die Hitze ist vorbei

Unterm Dach zu wohnen ist im Sommer kein Spaß – Raumtemperatur 40°C, keine Aussicht auf Abkühlung. Jetzt ist erst mal Schluss damit – der (Vor)-Sommer ist vorbei, Regen und Wind bringen angenehme 15° aufs Thermometer. Und meine neue Digicam kann ich auch direkt testen. OK, die Feineinstellung muss ich noch lernen, aber sieht schonmal ganz gut aus. Und wer weiß – vielleicht hol ich mir doch mal ne Klimaanlage – die gibts inzwischen schon für <200EUR…Bild: http://adlersa.yotaweb.de/gallery2/gallery2/d/3328-2/regen.jpg

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