Auch wenn man es meinem Tisch nicht immer ansieht: Ab und an mach ich auch mal sauber. Problematisch, wenn der akkubetriebene Handstaubsauger den Dienst verweigert und man Handarbeit leisten muss. Also schauen wir mal, ob wir dem Gerät nochmal wiederbeleben können, was so drin steckt und ob die angegebene Leistung denn erreicht wird.
Inhalt
00:00 Problembeschreibung
02:49 Zerlegerei 1
03:50 Innenleben (PCB)
06:00 Zerlegerei 2
07:21 Innenleben (USB/Akku)
09:27 Test mit geladenem Akku
13:44 Platinen-Aufbau
20:47 Akku- und Leistungstest
Transparenz
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt. Das Messgerät bzw. die gesamte Serie wird vom Hersteller in der EU nicht mehr verkauft.
Wie war das mit den Hölzchen und Stöckchen? Eigentlich wollte ich nur “mal schnell” den Akku meines DIY-Bohrschraubers laden. Da ich dessen BMS noch nicht gemessen habe sollte es der iMAX B6 richten, der dank Li-Ion-Einstellungen und Balancing dafür eigentlich perfekt geeignet ist. Dummerweise hat die berüchtigte Bastelkiste wieder zugeschlagen: Das Display ist defekt. Also gehen wir mal eine Runde reparieren.
Inhalt
00:00 Intro
00:10 Akkuanforderung
00:51 Imax-Unfall
05:15 Reparatur
08:09 Lichtprobleme
10:14 Mini-Funktionstest
11:13 Balancing-Anschluss
16:13 Akku laden
18:49 Steckersicherung
20:31 Fertig.
Fehler und Ergänzungen
00:24 Leer im Sinne von ca. 3.5V/Zelle. Eigentlich noch einiges an Kapazität, bei hoher Last bricht die Spannung jedoch so weit ein, dass die Schutzbeschaltung anspricht
Transparenz
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt.
Wenn man von Lithium-Akkus spricht, meint man oft LCO-Zellen – Lithium-Cobaltdioxid. Es gibt aber auch andere Zellchemien wie LiFePO4/LEP/LFP, welche ganz eigene Vor- und Nachteile haben. Welche Unterschiede das sind und wie sich LiFePO4 als Bastlernutzen lässt schauen wir in diesem Video.
Inhalt
00:00 LCO vs. LFP: Unterschiede
08:08 14500 und Alkaline-Ersatz
10:51 LFP Schutz, Ladeboards
20:27 TP5000: Ladestrom anpassen und Zuleitung
22:44 Fertiger Aufbau mit ESP8266-Direktversorgung
Ein recht günstiger und hilfreicher Helfer auf der Werkbank ist einer der zahlreichen “Transistor Tester”-Platinen, welche auf dem gleichnamigen Projekt von mikrocontroller.net basieren. Inzwischen gibt es nicht nur fertige Platinen, sondern auch gleich passende Gehäuse von diversen Herstellern. Eins haben die meisten aber gemeinsam: Sie sind für ein externes Netzteil oder eine 9V-Batterie ausgelegt. Nix für mich, es gibt Li-Ion-Zellen und USB, also bauen wir mal eines dieser Geräte auf Akkubetrieb um.
Inhalt
00:00 Der Transistor Tester
02:46 Gehäuse
03:35 Erster Test
06:54 Gehäuseeinbau
10:35 Akku-Pläne
11:41 Li-Ion Lade/Boost-Kombo
16:06 Zellschutz
18:43 Soft Power-Off nachrüsten
32:27 Zusammenbau
33:06 Fazit
Ergänzungen
Laut Peer, der mir die Li-Ion-Module geschickt hatte, nennen diese sich hr-357 oder J5019.
Vor einiger Zeit hatte ich einen DR-40 Audiorecorder repariert. Auch wenn er mit guter Audioqualität glänzt gibt es ein Problem: Die Stromversorgung. Per USB treten Störgeräusche auf, mit Batterien ist man 1-2x am Tag am wechseln. Macht keinen Spaß, also kleben wir mal eine Li-Ion-Zelle dran und schauen, wie weit wir mit einer Ladung so kommen.
Inahlt
00:00 Warum überhaupt Akku?
02:29 Originalverschaltung
04:12 Strommessung
05:46 Spannungsversuche
06:45 Batteriegedankenspiele
09:25 Test mit direkter Zelle
14:14 Erster Test mit Step-Up
16:19 Logging-Setup / Wer misst misst Mist
18:27 Logging-Ergebnisse
22:15 Akku-Befestigung
25:40 Tests und Fazit
Fehler und Ergänzungen
01:07 Buchse ist noch OK, der Stecker war hier der Verursacher
07:44 Die Entladekurve im Bild war unter höherer Last, die 45%-Schätzung basierte auf Datenblättern
26:27 OK, OK, Keine “Loop”
Transparenz
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt. Der Kugelschreiber lag soweit ich mich entsinne mal irgendwo als Give-Away dabei.
Akkuschrauber sind eine praktische Sache. Wenn sie laufen. An Meinem hatte vor langer Zeit der Nickel-Cadmium-Akku das Zeitliche gesegnet, daher hatte ich damals das Akkugehäuse geleert und mit einem Kabel für den Anschluss an 12V umgebaut. Etwas unpraktisch immer am Kabel zu hängen, also versuchen wir heute mal das Gerät wieder auf Akkubetrieb umzubauen, allerdings mit Lithium statt der heute verbotenen Ursprungstechnik.
Schon in vergangenen Videos hatte ich immer wieder gezeigt, wie man mit Lithium-Ionen-Akkus Geräte mobil machen kann. Ein Thema habe ich dabei jedoch meist vermieden: Mehrere Zellen zu kombinieren, denn hier lauern mehrere Fallstricke und zusätzliche Arbeit. Also schauen wann man Akkus parallel und wann seriell schaltet und wie man die hierdurch entstehenden Probleme in den Griff bekommen kann.
01:32 Nein, den Begriff gibt es so natürlich nicht 😉
Wer professionelle Akkupacks mit Lithium-Zellen wie z.B. 18650 betrachtet wird feststellen, dass die verbindenden Nickel-Streifen nicht gelötet sind, sondern kleine Pünktchen besitzen. Die genutzte Technik nennt sich Punktschweißen. Hierbei werden die Stellen durch einen sehr hohen Strom kurz Erhitzt, das Metall geschmolzen und so verbunden. Da die Pulse nur wenige Millisekunden dauern erhitzt sich, im Gegensatz zum Löten, die Zelle kaum. Eine gute Idee, da Lithium-Akkus mit Hitze nicht so gut klar kommen und im Zweifel spektakulär in Flammen aufgehen können. Ein solches Punktschweißgerät war nun im Angebot und ich konnte nicht widerstehen. Schauen wir mal, was es so kann und was drin steckt.
Wasser und Elektronik verträgt sich eher selten. Heute liegen zwei Powerbanks und ein Bluetooth-Empfänger auf dem Tisch, die alle wohl mal einen Regenschauer abbekommen hatten und nun vermeintlich defekt sind. Schauen wir mal, ob man die Geräte nicht doch noch reparieren kann.
Inhalt:
00:00 Übersicht der Geräte
04:21 Bluetooth-Empfänger
11:47 PowerAdd GoPower
24:56 ToHLo Solar PowerBank
Ergänzungen:
23:12 Da ich es nicht gezeigt hab: Ich habe den Akku mit Netzteil CC-CV geladen. Erst mal mit max. 100mA auf 3V um die Zelle im tiefen Bereich nicht so zu belasten. Nachdem die 3V gut erreicht waren mit ~1.5A weiter bei 3.7V. Das sollte für die Tests ausreichen, den Rest kann dann die Ladeelektronik übernehmen. Alle manuellen Ladungen wurden im Außenbereich abseits von brennbaren Materialien durchgeführt.
In der ersten Folge zu diesem Projekt habe ich mit dem DPS3005 ein mobiles Labornetzteil gebaut, welches auch unterwegs eine Stromversorgung mit regelbarer Spannung und Strom bietet. Der Platzbedarf ist überschaubar, allerdings war zur Stromversorgung bisher zwingend ein externes Netzteil nötig. Diesmal bekommt die Box zum Abschluss einen internen Akku um auch ohne Steckdose arbeiten zu können. Natürlich inklusive der nötigen Elektronik für einen sicheren Betrieb und die Ladung der Akkus.
Widerstandswerte zur Stromlimitierung des TP4056Pinbelegung des isolierten DC-DC-Wandlers