Bis 2032 sollen in Deutschland alle klassischen Stromzähler gegen „Moderne Messeinrichtungen“ oder „Intelligente Messsysteme“ ausgetauscht werden, aka: Digitale Stromzähler. Zeit meine bisherige Ferraris-Auslesung zu modernisieren und möglicht viele Messwerte lokal aus der Box zu kitzeln. Dank SML und OBIS ist das gar nicht so wenig.
15:28 Zuständig für die Herausgabe der PIN ist der Messstellenbetreiber. Bei mir ist das gleichzeitig der Netzbetreiber, daher hatte ich da den falschen Begriff genutzt. Danke an @FF-fk5zp.
20:42 Die Formel für Blindleistung ist quadratisch, also Q=?(S²-P²) statt Q=S-P. Code ist angepasst. Danke an @7evenheaven.
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Der Zähler wurde vom zuständigen Messstelenbetreiber ausgewählt und montiert.
Früher war die ESP-Welt einfach: Der ESP8266 für güstige Sachen, der ESP32 wenn man mehr Leistung wollte. Tja, inzwischen finden sich unter der Bezeichnung „ESP32“ viele Subvarianten, welche unterschiedlich leistungsfähig sind und teils sogar ohne WLAN daher kommen. Also schauen wir mal, was C, S, H und die ganzen Zahlen so bedeuten und ob man die „Neuen“ auch so einfach nutzen kann, wie die Klassiker.
Inhalt
00:00 ESP-Historie: ESP8266
04:31 ESP-Historie: ESP32 (Classic)
07:44 ESP32-S2
08:25 ESP32-S3
09:38 ESP32-C2
11:43 ESP32-C3
12:53 ESP32-C6
14:21 ESP32-H2
15:25 ESP32-C5/ESP32-P4
17:20 ESP32-C3 in Arduino
24:16 ESP32-C6 in Arduino
31:33 Zusammenfassung/Fazit
Fehler und Ergänzungen
15:25 ESP32-C5 wird neben 2.4GHz auch 5GHz unterstützen (Danke Mr Unwissend)
22:11 CDC On Boot leitet die Serial.print-Ausgaben auf die USB-Schnittstelle um
28:58 Jepp, in den letzten Wochen sind mir die ersten Zigbee-Erfolge mit dem IDF (also ohne Arduino) in der Timeline begegnet
–:– Auch Micropython wird bereits unterstützt
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Alle Boards wurden selbst gekauft und bezahlt. Markiert, da sich der Vergleich auf die Produkte eines Herstellers beschränkt.
In einem der letzten Videos hatte ich gezeigt, wie man eine Deckenlampe an 12V oder mittels Trigger-Board an USB-C betreiben kann. Diesmal soll das Ganze dann „smart“ werden – insbesondere Dimmen wäre sehr hilfreich. Also: Step-Up mit Dimmfunktion ran, Strom richtig einstellen und ESP an – kann ja nicht so schwer sein, oder?
Wenn man selbst Sensoren oder Aktoren mit WLAN bauen möchte, dann sind ESP32 und ESP8266 fast immer der Prozessor der Wahl. Aber welche Firmware? Selber schreiben ist aufwändig und Tasmota ist nicht ganz so flexibel, wenn man von Standardfunktionen abweicht. Hier möchte ESPHome ansetzen: Technisch baut man hier eine komplett eigene Firmware für den jeweiligen Anwendungszweck, statt sich mit Code und Libraries herumzuschlagen, muss man hier nur in einer Konfiguration beschreiben was man möchte. Alles Weitere erledigt die Automatik, welche auch gleich noch eine verschlüsselte Verbindung zu HomeAssistant aufbaut und diesen fertig konfiguriert. Das verspricht zumindest die Projektbeschreibung.
Inhalt
00:00 Arduino mit HomeAssistant – Varianten 00:59 Das ESPHome-Konzept 02:53 Installation 05:05 ESPHome Dashboard im Browser 12:35 Ein- und Ausgaben per Config-Datei 19:20 Firmware-Installation 24:09 OTA-Updates und Neukonfiguration 26:48 Nutzung auf der Textkonsole 28:00 Meinung / Fazit
Vor einiger Zeit hatte ich das Bedienteil einer alten Alarmanlage und dessen Aufbau gezeigt. Schon damals war der Plan klar: Irgendwie eigene Meldungen anzeigen und in die Haussteuerung einbinden. Also fangen wir doch mal mit den einfachen Teilen an: LEDs, LCD und Schlüsselschalter. Die Tastenmatrix sieht komplizierter aus und kommt dann später dran.
Inhalt
00:00 Das Bedienpanel
01:56 Der Plan
05:28 LEDs
10:46 LCD
15:58 Schlüsselschalter
18:03 Zwischenfazit
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Das gezeigte Gerät wurden selbst gekauft und bezahlt.
Da verleitet einen der streamende Kollege mal wieder auf der Auktionsseite der Wahl vorbei zu schauen und dann das: Ein interessant aussehende Befehlsgerät kurz vor Fristende, bei dem der Preis doch sehr günstig aussieht. Da kann man auch schon mal ohne vorgesehenes Projekt zuschlagen. Also: Schauen wir mal was ich geschossen hab, was drin steckt und was man so mit anstellen kann.
Inhalt
00:00 Das Gerät
02:15 Zerlegerei
04:59 Modulsysteme
21:11 LED-Check & Umbau
27:09 Quick’n’Dirty ESP-Umrüstung
29:29 Test & Fazit
Fehler und Ergänzungen
18:15 Nope. Das ist eine reine Lampe. Mit Taster müsste das ZB4BW313 (9,14€; selbes IP-Rating) sein.
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Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt.
Sensoren unter Arduino auslesen ist schnell erledigt. Was aber, wenn man jederzeit auch Mitbekommen möchte, wenn etwas passiert? Für diese Anwendungen gibt es diverse Push-Dienste, die Nachrichten direkt auf das Smartphone zaubern. Alternativ kann man aber auch fertige Messenger wie z.B. Telegram verwenden. Dank der Möglichkeit „Bots“ anzulegen und der Universal-Arduino-Telegram-Bot-Library von @Brian Lough kann man so von Handy, PC und allen anderen Geräten direkt mit dem ESP kommunizieren. Sofern man den Messenger bereits nutzt auch ganz ohne zusätzliche Apps.
Der ESP32 ist für viele Bastler einer der beliebteren Mikrocontroller – halbwegs schnell, internes WLAN und günstig. Ein großer Knackpunkt: Er kann nur zu 2.4GHz-WLANs verbinden. Mit dem RTL8720 aus der Realtek Ameba-Serie scheint es da eine Alternative zu geben – hiermit soll endlich Dual-Band, also auch 5GHz-WLAN möglich sein. Und günstige Development-Boards scheinen auch nicht wirklich teurer als ein ESP. Also schauen wir doch mal, ob sich da ein ESP-Killer startklar macht, oder ob fehlende Doku und zweifelhafte SDKs auch hier die Bastelmotivation ersticken.
Inhalt
00:00 RTL8720 vs. ESP32
05:12 Arduino-Support einrichten
08:05 Erster Test
11:38 RTLDuino-Uploadproblematik
15:29 LED-Test
16:33 WLAN-Test
18:57 Fazit
Fehler und Ergänzungen
07:44 Realtek hat die Anleitung inzwischen aktualisiert
Allgemein: Das RTL8720-Board scheint weniger Strom zu ziehen als ein vergleichbares mit ESP32
Vor knapp 4 Jahren hatte ich mir einen eigenen USB Power Logger gebaut, welcher Spannung und Strom eines USB-Gerätes aufzeichnen, auf einem Display anzeigen und per Seriell an einen PC übertragen konnte. Praktische Sache, doch mit WLAN wäre das Ganze doch gleich viel portabler, oder? Also: Designen wir das damalige Projekt nochmal neu. Mit ESP32 für WLAN und einem INA219 statt dem damaligen ACS712 für die Strommessung.