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Auf in dunkle Zeiten – Softwaregesteuerte Helligkeitskontrolle unter X11

Mein Netbook ist ansich ja ein praktisches Teil: Klein und leicht genug um neben dem Fernsehen ein bisschen rumtippen zu können – leider gibt es einen großen Nachteil, der anscheinend inzwischen bei vielen Geräten modern ist: Selbst auf der niedrigsten Helligkeitsstufe lässt sich mit dem Display das halbe Zimmer beleuchten – an gemütliches Fernsehn ist angesichts dieses Scheinwerfers vor der Nase nicht zu denken. Inzwischen habe ich einen kleinen Workarround gefunden: Mit der Software „xbrightness“ lässt sich die Helligkeit unter X11 auf Softwareebene verringern. Eine solche Softwarelösung führt zwar zu einem gewissen Kontrastverlust, für Web & Code ists jedoch noch erträglich.
Für Archlinux ist das Paket jetzt in AUR.

Gleichgesinnte: Windows-Handy und Linux-PC synchronisieren

(Dieser Artikel liegt schon 2008 in meinen Entwürfen – eventuell hilft er ja trotzdem…)

Was früher das Filofax war ist Heute der PDA: Adressen und Termine immer Griffbereit, ein Notizen hat man auch dabei und die Todolisten verfolgen einen leider auch immer weiter. Der große Vorteil der PDA-Variante: Viele Informationen auf kleinem Raum und synchron mit dem Rechner, naja, theoretisch. Während früher noch die Anbindung PDA<->PC häufig nur mit Tricks möglich war sind heutige Geräte Dank WLAN, Bluetooth und Co. recht pflegeleicht. Dennoch ist eine Zusammenarbeit zwischen meiner Windows-Mobile-Geräte und den Linux-Kisten nicht ganz so einfach. Auf der PDA-Seite ist dank der großartigen Arbeit des Funambol-Projektes nicht mehr viel zu basteln: Server aufsetzen, Clients einrichten und schon synchronisiert der PDA seine Daten mehr oder weniger korrekt über HTTP mit dem PC – nur wohin? Die Daten landen zuerst einmal im Funambol SyncML-Server. Dort sind sie zwar gut aufbewahrt und es lassen sich auch mehrere PDAs auf den gleichen Stand bringen, aber das rudimentäre Beispiel eines Webinterface ist als Desktoplösung nicht wirklich zu brauchen.

Als erster Test musste Windows dran glauben: Outlook wird offiziell unterstützt und da ich gerade eine Testinstallation laufen hatte durfte diese direkt herhalten. Viola! Alle Daten des PDAs finden sich in Outlook. OK, das ginge über ActiveSync oder dessen Vista-Version einfacher und Outlook ist nicht unbedingt die Software, welcher ich freiwillig meine Daten anvertraue, aber immerhin scheint die Synchronisation auch über mehrere Geräte ohne Informationsverlust zu laufen.

Nächster Test war Sunbird/Lightning, die Kalenderapplikation der Mozilla-Stiftung. Zwar gibt es hier ein Plugin, aber leider ist es offenbar noch nicht ganz ausgereift. Wiederholende Termine machen zum Teil noch Probleme und werden nicht angezeigt. Trostpflaster: Sie werden auch nicht gelöscht, dennnoch für mich erst mal nicht nutzbar.

Momentan bastel ich an Evolution, einer Groupware welche häufig bei Gnome Verwendung findet. In Verbindung mit Multisync

Ergänzung: Evolution mit der Software „Syncevolution“ ist soweit nutzbar!

BitBastelei #4: WLAN-Umbau: Schneller & Weiter!

BitBastelei #4: WLAN-Umbau: Schneller & Weiter!

(26 MB) 00:08:03

2010-08-06 12:13 🛈

An günstige Netbook stellt man ja nicht viele Anforderungen, ich jedoch bestehe bei einem so mobilen Gerät auf sehr gute WLAN-Qualität. Leider zeigte mein Acer Aspire One in Sachen Reichweite als auch Geschwindigkeit großen Nachholbedarf. In dieser Folge BitBastelei erhält mein Netbook statt des original verbauten 802.11g-Atheros-Chips ein neues Intel-Pendant mit 802.11n. Da das neue Modul 3 statt wie bisher verwendet 2 Antennen verwendet findet auch eine Flachantenne einen neuen Platz.

Mehr gefällig? Der englische Tecknik-Podcast HAK.5 feiert heute seinen 5. Geburtstag und hat bestimmt auch für euch interessante Themen!

Acer Aspire A150 im Kurztest

Die halbe Welt hat schon eins, jetzt geselle auch ich mich zu den Netbook-Besitzern. Geworden ist es ein „altes“ Acer Aspire A150 mit integriertem UMTS, welches sich langsam aber sicher mit einem Arch-Linux anfreundet.

Aussehen:
Vom Aussehen war ich ohnehin schon auf das Schlimmste eingestellt: Weiß und verspiegelt – beides keine Eigenschaften die ich sonderlich mag. Ersteres dürfte sich mit der Zeit und einer Schicht aus Aufklebern erledigen, mit dem Spiegel muss ich mich wohl abfinden, entgegen meiner erwartung wird er aber nur bei Sonnenlicht wirklich störend (und das meiden Informatiker ja ohnehin). Ansonsten sieht alles für Netbookverhältnisse stabil und gut verarbeitet aus.

Aufbau:
Wer auch immer das Gerät entworfen hat dachte nicht an Bastler: Festplatte und RAM sind nur nach vollständigem Zerlegen erreichbar, die Power-LED nur bei geöffnetem Gerät sichtbar. Gut gelungen dafür die zwei Speicherkarteneinschübe: Neben dem Multi-Card-Reader für temporäre Arbeiten mit Speicherkarten ist ein SD-Slot verfügbar, welcher die Karte im Gerät verschwinden lässt. Dank der offenbar vorhandenen direkten Anbindung an den PCIe-Bus sollte die Geschwindigkeit keine Wünsche offen lassen (Achtung: Wenn ich richtig sehe nicht bootfähig). Die SIM-Karte verschwindet im Akkufach, der beigelegte Akku selbst steht nicht hervor. Das Gehäuse selbst sieht für Netbook-Verhältnisse auch im inneren extrem stabil aus – es ist sogar an einigen Stellen Metall erkennbar. Für mich ebenfalls wichtig: Hardwaretasten um 3G/WLAN abzuschalten – als ausgleichende Enttäuschung fungiert für mich die Webcam, welche keine Aktivitäts-LED besitzt und daher fortan vorsichtshalber mit einem streifen Klebeband gesichert ist, auch wenn ein Eindringling bei der mäßigen Qualität ohnehin nicht viel erkennen könnte.

Erster Eindruck unter Windows
Das vorinstallierte Win XP Home kam ohne Treiber – für ein privat erworbenes Gebrauchtmodell akzeptabel. Die Treiber waren auf einer CD beigelegt (praktisch, das Teil hat kein optisches Laufwerk). Dank USB-Laufwerk und Netz kein Problem und so durfte Windows zum vorerst letzten mal die Hardware steuern – fast. Die 3G-Treiber auf CD und der Acer-Webseite sind unvollständig und funktionslos. Nach einiger Suche fand ich doch noch die nötigen Firmware-Dateien und Windows-Dienste und auch dieses Gerät zeigte keine Probleme. Nicht unter die Funktionsfähigen wollte sich die WLAN-Karte begeben: Zwar wurde sie korrekt erkannt, konnte aber kein einziges WLAN aufspühren – 2m neben dem nächsten AP…

Auf in GNU/Linux-Reich
Gentoo wollte ich mir auf dem etwas schwachbrüstigem Atom nicht antun, daher kam eine passende CD meiner Lieblingsbinärdistribution Arch-Linux in das angeflanschte Laufwerk. Nach etwas ntfsresize-foo und mit üblichen Paketen bestückt eine Positive Überraschung: Fast keine Bastelei nötig – Standby, Sound, Ethernet, WLAN, Touchpad, Webcam – selbst 3D-Beschleunigung funktionierte ootb. 3G wie erwartet nicht, hier bin ich bereits vor dem Kauf auf den gobi_loader gestoßen, welcher eigentlich die Firmware in die Karte laden sollte – es blieb bei sollte, denn eine Regression im zu dieser Zeit aktuellen 2.6.32 verhinderte die korrekte Funktion. Für aktuelle Kernel sind auf der Projektseite Patches verfügbar. Mit installiertem „modemmanager“ erkennt Networkmanager die UMTS-Verbindung automatisch und bringt auch gleich Voreinstellungen für die größten deutschen Provider mit. Besser gefiel mir jedoch der etwas angestaubte umtsmon – nicht so einfach zu bedienen, dafür mit Empfangsstärkenanzeige und Traffic-Zähler.

Nach einiger Zeit machte sich dann auch unter Linux die WLAN-Kerte bemerkbar: Zwar funktioniert die Verbindung prinzipiell, bei hohem Traffic reißt aber die Verbindung häufig ab und kann nur manuell reaktiviert werden. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Hardware solche Designfehler hat, um unter beiden Betriebssystemen mit unterschiedlichen Treibern solche Probleme zu verursachen tippe ich mal auf einen Hardwarefehler. Ersatz folgt bald.

Todo
Mir fehlen momentan nur zwei Sachen: Funktionierendes WLAN und ein eingebautes Tuch um die ständig neu erscheinenden Fingerabdrücke auf der Hochglanzoberfläche zu entfernen…

GCalcTool Todesoptimierungen

Neue Funktionen finde ich generell immer ganz toll: Neue Funktionen und weniger Sicherheitslücken kommen üblicherweise recht zügig auf meine Systeme. Große Bauchschmerzen bekomme ich allerdings, wenn an der UI geschraubt wird. Zwar ist gegen Verbesserungen der Benutzerschnittstelle nichts auszusetzen, in letzter Zeit beschränken sich die Änderungen aber meist auf ein Thema: DAU-Freundlichkeit um jeden Preis. Da wird auch schon mal ein Funktionsverlust in Kauf genommen. Ein schönes Beispiel bietet jüngst der Gnome-Taschenrechner aka. gcalctool, welcher vor kurzem eine „Schönheitskur“ verordnet bekam.

Der erste Blick geht auf den Programmierer-Modus der 5.28.x-Serie, welche die alte Funktion schön zeigt:

Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2010/07/gcalctool11-267×300.png

Interessant ist für mich vor allem der obere Bereich: Ähnlich meines Hardware-Taschenrechners kann ich direkt unter dem Eingabefeld das Zahlensystem zwischen Binär, Oktal, Dezimal und Hexadezimal welchseln. Die aktuellen Zahlen werden automatisch in die entsprechende Anzeige umgewandelt. Wenn man z.B. mit Hexadezimalen Messwerten eines µC in Kombination mit dezimalen Vergleichswerten arbeitet eine unschlagbare Kombination. Der Vorteil, dann man die Werte direkt in den Rechner kopieren kann und nicht abtippen muss versteht sich ja von selbst.

Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2010/07/gcalctool2-300×229.png

Beim ersten Start einer 5.30.x traute ich meinen Augen nicht: Ein Bug muss sich in meinen Build eingeschlichen haben: Das Eingabefeld ist überdimensional groß, die Wahl zwischen den Zahlensystemen verschwunden, Buttons haben eine seltsame Beschriftung. 2 Rekompilierungen und einige Web-Suchen später die Ernüchterung: It’s not a bug, it’s a feature! Die sichtbare und trotz Ausdünnung sichtbar gequetschte Objektanordnung soll das neue Design des Gnome-Rechners darstellen. Die Zahlensysteme lassen sich nun im Menü umstellen. SRSLY? Die BIN/OCT/DEZ/HEX-Umrechnung aus der PROGRAMMIERERANSICHT eines Taschenrechners schmeißen und im Menü verstecken? Das sind 500% der ursprünglich nötigen Klicks! Ich geh mich jetzt noch ne Runde aufregen und werd dann die alte Version nochmal für alle meine Systeme kompilieren *gnah*

Der ganz normale Gentoo-Wahnsinn

CD rein, booten, fertig – so einfach könnte das Leben sein wenn man nicht eine falsche Hardware erwischt. Derzeit bocken bei mir die Gentoo-Live-CDs auf einem Compaq/HP Evo N620C. Allein bin ich nicht, wie über 48 Kommentare im entsprechenden Bug zeigen. Auslöser ist ein Treiber für einen PATA-Controller. Gebraucht wird er nicht wirklich: Zum einen ist die Hardware eine VLB-Karte, also noch in der Ära vor PCI zu Hause, zum Andern kann der „Generic“-Treiber für PATA-Chipsätze die gesamte Funktion ebenfalls abdecken. Leider scheint das im Kernel-Team keinen zu interessieren: Auf der Kernel-ML ging bereits mehrmals der Request rund den Treiber zu entfernen, ohne Ergebnis. Bleibt mir nur bei jedem Boot die Kernelparameter zu ändern oder eine eigene DVD zu erstellen.

Nativer Client für VMWare ESXi unter Linux

VMWare ESXi bzw. VMWare ESX ist nahezu der „de facto Standard“ für die professionelle Virtualisierung. Die Verwaltung erfolgt dabei über den VMware Infrastructure Client – eine .NET-Software, welche aber momenten nicht für Linux vorhanden ist und auch unter wine nur bedingt funktioniert. Zwar gibt es mit Kodiak einen 3rd-Party-Client, welcher die komplette Verwaltung ermöglichen soll und dank Adobe AIR auch unter Linux laufen sollte, allerdings ist dieser derzeit in geschlossener Beta und steht noch nicht zum Download.Was viele nicht wissen: Es gibt einen einfachen Client direkt von VMWare. OK, nicht offiziell:

VMWares einfachere Variante „VMware Server“ nutzt in der aktuellen Version zur Verwaltung den Webbrowser. Der Konsolenzugriff wird dabei über ein Plugin ermöglicht, welches auch für Firefox unter Linux zur Verfügung steht. Mit einem kleinen trick kann man dieses Plugin dafür nutzen eine Verbindung zu ESX(i) aufzubauen und so immerhin die Konsolen anzuzeigen:

  1. Zuerst muss natürlich das Plugin installiert sein. Hierzu muss man seinen Browser auf einen installierten VMWare-Server verbinden und dort die Konsole öffnen. Da der VMWare-Server kostenlos ist sollte auch eine temporäre Installation machbar sein. Da das Plugin eine XPI ist lässt sie sich auch einmalig auslesen und (technisch gesehen) auf eine unbegrenzte Anzahl von Rechnern verteilen. Ob das Plugin installiert ist kann man bei Firefox 3.5 unter Extras -> Add-Ons -> Plugins prüfen:
    Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2009/11/Bildschirmfoto-3-300×98.png
  2. Nun gilt es das Plugin zu lokalisieren. Üblicherweise sollte es sich ein einem Ordner dieses Formates befinden:
    /home/username/.mozilla/firefox/****.default/extensions/VMwareVMRC@vmware.com/plugins
  3. Hier findet sich die Binärdatei des Plugins, welche auch ohne Browser gestartet werden kann. Mit
    ./vmware-vmrc -h
    startet eine GUI und fragt nach Server, Nutzer und Kennwort. Darauf folgt eine Liste mit VMs.
    Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2009/11/Bildschirmfoto-4-300×220.png
    Bild: https://www.adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2009/11/Bildschirmfoto-5-300×230.png

Achtung: Wählt man eine ausgeschaltete VM wird diese automatisch gestartet.

Das einbinden von CD-ISOs sowie Restart und Shutdown funktionieren Problemlos, USB-Geräte und Netzeinstellungen lassen sich nicht anpassen. Im VMWare-Forum findet sich eine Liste mit weiteren Optionen des Plugins.

Update: Offenbar funktioniert der Trick auch mit dem VMWare-Player:
vmplayer -h 1.2.3.4

Gentoo: Kaputtes java_config reparieren

In letzter Zeit hat sich hier durch Python-Updates auf mehreren Rechner java_config zerlegt. Versuchte ein ebuild auf Java zuzugreifen oder startete man eine Java-Software brach das jeweilige Programm mein einer solchen Meldung ab:

Traceback (most recent call last):
File „/usr/bin/java-config-2“, line 8, in
from java_config_2 import __version__
ImportError: No module named java_config_2

Da python-updater und revdep-rebuild nichts fanden war Handarbeit gefragt, die Neuinstallation der folgenden Pakete sollte Abhilfe schaffen:

emerge -1 java-config java-config-wrapper

via GentooForum.de

Gnome, HAL und automatisches Mounten von USB-Sticks

Seit dem letzten Update hatte mein Gentoo/Gnome-System einen kleinen Schönheitsfehler: USB-Sticks wurden nicht mehr gemountet. Nach einigen erfolglosen Streifzügen durch die Nautilus- und gconf-Optionen sieß ich dann im Geek-Blog auf die Lösung des Problems: sys-apps/hal hat seit einigen Versionen ein neues USE-Flag „disk-partition“, welches standardmäßig inaktiv ist. Trägt man dieses ein und kompiliert HAL neu funktioniert das automatische Mounten wieder wie gewohnt.

Und es Synct doch… Windows Mobile und Linux endlich vereint

Lange hats gedauert, aber endlich funktioniert es: Mein WM6-PDA spricht Linux. Bisher beschränkte sich die Kommunikation auf die Massenspeicheremulation WM5orage. Zwar hatte ich öfter mal mit SyncML und Funambol getestet, allerdings waren die Ergebnisse für die Tonne: Anständige SyncML-Clients für Linux scheint es nicht zu geben und selbst die einfachsten Funktionen brachten Chaos: Doppelte Kontakte, verschwundene Adressen und die Geburtstage waren Kategorisch einen Tag später als angegeben. Nich wirklich brauchbar.

Heute habe ich das ganze nochmal mit RNDIS und SynCE versucht. Der erste Eindurck hatte mich doch etwas überrascht: Statt dem bekannten gewurschtel mit synce-serial-start und dccm läuft nun alles HotPlug per DBus und HAL. Ganz ohne Konfiguration tauchte das Tray-Icon auf, zeigte anstandslos die installierten Programme, Speicherplatz und Batteriestand – sogar ein ActiveSync ähnlicher Assistent zum Anlegen einer Gerätepartnerschaft tauchte auf.

Bei der Synchronisation etwas Handarbeit: Mit OpenSync sollte es zur KDE-PIM-Suite gehen. Zwar bin ich eigentlich Gnome-User, aber Kontact und Korganizer sind doch schon sehr ausgereift. Das Sync-Modul offenbar nicht – alle Termine und Aufgaben verschwanden, Kontakte mit Sonderzeichen bereiteten ganz neue Ansichten. Also Sync abgeschaltet, Backup rein und selbes nochmal mit Bauchschmerzen und Evolution. Evolution ist die Software, welche bei mir vor allem durch mangelnde Datenintegrität, Abstürze und einem Bedienkonzept aus der Steinzeit in Erinnerung ist. An der Bedienung hat sich nicht viel geäntert, aber technisch läuft erst mal alles: Keine Abstürze, OpenSync hält alles auf dem aktuellen Stand, keine Kollisionen und alle Daten scheinen so zu sein, wie ich sie haben möchte.

Auch, wenn die Bedienung nicht immer so einfach ist: Da ich meist am Handy arbeite stört mich das weniger. Um Termine zu Pflegen und ab und an einen Kontakt zu Editieren reicht es definitiv.

Edit: Offenbar zu früh gefreut. Auf einem zweiten PC fehlen plötzlich in Evolution Postadressen und Bilder :/