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Erstes Repair-Café in Andernach

Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ startete heute das erste Andernacher Repair-Café. In den Räumlichkeiten des „Haus der Familie“ im Obergeschoss der Stadthausgallerie konnten Bürger ihre Kleingeräte mit Hilfe der Mitglieder wieder in Funktion bringen. Egal ob Lichterkette, Kaffeemaschine oder Bügelbrett – mehr als 25 Reparaturen konnten beim ersten Treffen, unter den Augen von Politik und Medien, durchgeführt werden.

Das nächste Repair-Café findet am Freitag, 30.01. ab 14:30 statt.

Unreal Tournament (1999) unter Arch Linux

Zugegeben, mit über 15 Jahren ist das originale UT etwas betagt, aber wenn man die Installationsmedien findet weckt das doch das Bastlerego – ob es auf einem aktuellen Linux läuft? Sollte eigentlich – das Spiel selbst kann bereits seit längerem über den Loki Installer auf Linux lauffähig zu bekommen. Eher Bedenken hatte ich da bei den Libraries: Sound in Kombination mit Pulseaudio hat mir schon bei RTCW:ET eine Menge Bastelzeit gekostet. Auch der Installer setzt GTK1.2 voraus – findet man heute eher nicht mehr. Glücklicherweise bin ich bei Arch da gleich doppelt im Vorteil: Während man bei Ubuntu & Co. das alte GTK manuell installieren muss kann ich auf ein passendes AUR-Paket zurückgreifen. Oder es sein lassen, denn ein Paket namens „UT1999“ erlaubt die Installation ohne den GUI-Installer. Leider ist auch das Paket nur ein Ansatz, aber keine Lösung. Nachdem die Installations-CDs vom Paket erfolgreich in /opt/ut platziert wurde folgte schnell Ernüchterung. Der Befehl wird ohne Meldung beendet, als Exitcode erscheint ein Fehler.

adlerweb@zeus /opt/ut/System $ ./ut-bin
adlerweb@zeus /opt/ut/System $ echo $?
1

Könnte natürlich eine Library sein, da UT99 eine 32-Bit Binary ist und ich auf einem 64-Bit System arbeite. Kurzer Blick: libgl, SDL, openal – alles genannte ist auch in 32-Bit bereits vorhanden. Nach etwas Suchen half dann der Parameter „-log“ den Fehler genauer zu identifizieren:

adlerweb@zeus /opt/ut/System $ ./ut-bin -log
Unreal engine initialized
Bound to SDLDrv.so
Joystick [0] : Unknown Joystick
SDLClient initialized.
Bound to Render.so
Lighting subsystem initialized
Rendering initialized
LoadMap: Entry
Failed to load 'Entry': Can't find file 'Entry'
Failed to load 'Level None.MyLevel': Can't find file 'Entry'
appError called:
Failed to enter Entry: Can't find file 'Entry'
Executing UObject::StaticShutdownAfterError
Executing USDLClient::ShutdownAfterError
UGameEngine::Init
InitEngine
Preparing to exit.
Purging garbage
Unbound to Engine.so
Unbound to Core.so
-0.0ms Unloading: Package Engine
-0.0ms Unloading: Package Core
Game engine shut down
Unbound to SDLDrv.so
SDL client shut down.
Unbound to Render.so
-0.0ms Unloading: Package Render
Lighting subsystem shut down
Rendering shut down
Garbage: objects: 231->0; refs: 0
Object subsystem successfully closed.
Exiting.
Name subsystem shut down

Hintergrund: Das Paket kopiert die Daten an die falsche Stelle. Doll. (Der offizielle Installer veranstaltet angeblich das selbe). Also räumen wir mal auf:

cd /opt/ut/System/
cp -Rv Entry.unr Entry
cp -Rv AS-* CTF-* DM-* DOM-* EOL_* ../Maps

Und siehe da – kurz darauf sieht man das gute, alte

In 2291, in an attempt to control violence among deep space miners, the New Earth Government legalized no-holds-barred fighting.

Ja, sieht. Denn Ton ist wie erwartet ein Problem. Dankenswerterweise muss man sich hier nicht mit PunkBuster o.Ä. herumärgern und darf direkt herumdoktern. Zuerst wird das Audiosystem auf OSS erzwungen, so ist das Basteln einfacher. Hierzu unter /home/[user]/.loki/System/UnrealTournament.ini die Zeile

AudioDevice=ALAudio.ALAudioSubsystem

durch

AudioDevice=Audio.GenericAudioSubsystem

ersetzen. Danach würde ich eigentlich mit padsp starten, aber dieser lädt lediglich die 64Bit-Version, welche der UT-Binary nichts anhaben kann. Dann machen wir es halt manuell:

LD_PRELOAD="/usr/lib32/pulseaudio/libpulsedsp.so"

Viola:

Liandri Mining Corporation, working with the NEG, established a series of leagues and bloody public exhibitions.

– diesmal aus den Boxen. Auch eine kleine Testrunde lief selbst auf 1920×1080 in bester Qualität (für ’99). Da steht einem Onlinespiel auf einem der über 600 aktiven Gameservern ja nichts im Wege…

[ZFS/Linux] Priorisierung und Systemlast durch Scrubbing kontrollieren

Das Scrubbing ist ein wichtiger Part der regelmäßigen Pflege eines ZFS-Systems. Hierbei liest das System alle belegten Dateisystemblöcke, vergleicht den Inhalt mit der hinterlegten Prüfsumme und korrigiert – wenn nötig – Fehler auf dem Speicher. Hierdurch ist sichergestellt, dass kippende Bits auf den Festplatten nicht den Inhalt der Datei beschädigen und Fehler frühzeitig erkannt werden. Ein Scrub wird hierbei über den Befehl „zpool scrub poolname“ gestartet.

Um Wöchentlich ein Scrubbing aller zpools durchzuführen nutze ich etwas Bash-Magie – das folgende Script erstellt eine Liste aller im System bekannten zpools und führt ein scrubbing dieser durch. Da ich zum Teil mehrere zpools auf Partitionen einer Platte habe wird immer nur ein Scrub simultan durchgeführt, so wird das Storage nicht zu stark belastet.

#!/bin/bash
date
for i in `zpool list | cut -d ' ' -f 1 | tail -n +2` ;do
    echo $i
    zpool scrub $i

    #Voodoo to prevent simultanous scrubs
    while (zpool status audio | grep scan: | grep scrub > /dev/null) ;do
        sleep 60
        #Scrub still running
    done
done
date

Aber auch ein einzelner Scrub stellt für das System eine nicht unerhebliche Last dar, welche sich negativ bemerkbar machen kann. In meinem Fall ist es eine Datenbank mit vielen kleinen Schreiboperationen, welche während des Scrubs nicht hinzunehmende Delays aufweist. Um hier Abhilfe zu schaffen kann ZFS eine Pause einlegen, sobald IO-Aktivität auf dem Pool entdeckt wird. Kontrolliert wird dieser Wert unter Linux mit dem Parameter /sys/module/zfs/parameters/zfs_scrub_delay – dieser ist per Default auf 4 eingestellt. Die Angabe bezieht sich hierbei laut Dokumentation auf Systemticks, bei den meisten Desktop-PCs ist Tickrate von 1000Hz, bei Server meist 100Hz, üblich. Um zu Prüfen wie das eigene System eingestellt ist kann meist folgender Einzeiler verwendet werden:

zcat /proc/config.gz | grep -E "^CONFIG_HZ_.*=y$"
CONFIG_HZ_250=y

Wie zu sehen ist läuft mein System auf 250Hz. Zusammen mit der Angabe oben würde ZFS bei IO also für 16ms (1s/250Hz*4) pausieren. Um mir etwas Zeit zu verschaffen möchte ich diesen Wert auf 250ms erhöhen:

1 Sekunde / 250Hz = 0,004 Sekunden/Tick = 4 Millisekunden/Tick
250 Millisekunden / 4 Millisekunden ~= 63 Ticks

Dieser Wert wird entsprechend dem Parameter zugewiesen.

echo 63 > /sys/module/zfs/parameters/zfs_scrub_delay

Wirklich messbar ist der Unterschied nur schwer, da er sich nur bei kleinen, zeitlich verteilten Operationen und nicht bei den benchmarküblichen und konstanten Sequential und Random-Operationen bemerkbar macht, gefühlt ist die Reaktion jedoch trotz scrub besser geworden.

Natürlich sollte man bedenken, dass der Scrub entsprechend länger dauert, die Werte sollten also nur temporär oder mit viel Vorsicht geändert werden.

Interfacebasiertes OpenVPN-Routing und martian packets

Ab und an sehen meine Wünsche recht speziell aus, ich weiß. Heut sieht die Aufgbe wie folgt aus:

Ein Router besitzt 3 Netzwerkkarten, eth0 ist direkt an das Internet angeschlossen, eth1 versogt das Netzwerk A und eth2 das Netzwerk B. Zusätzlich gibt es über OpenVPN (tap0) einen Link zu einem externen Internetzugang. Ziel ist nun, dass alle Internetanfragen von Netzwerk B (eth2) über das VPN versendet werden, der Rest jedoch nicht.

Der (zusammenkopierte) Entwurf lautete wie folgt:

iptables -t mangle -A PREROUTING -i eth2 -j MARK --set-xmark 0x1/0xffffffff
-> Alles was aus Netzwerk B kommt wird mit Flag 0x1 versehen

iptables -t nat -A POSTROUTING -o tap0 -j MASQUERADE
-> Alles was über tap0 raus geht wird per NAT maskiert

ip route add unreachable default table 42
-> Alles auf der Routingtabelle 42 wird per default abgelehnt

ip rule add from all fwmark 0x1 table 42
-> Alles mit der Markierung 0x1 gehört zur Tabelle 42

ip route replace 0.0.0.0/1 via *OpenVPN-IP* table 42
ip route replace 128.0.0.0/1 via *OpenVPN-IP* table 42
-> Alles auf Tabelle 42 wird über den VPN-Server abgewickelt

net.ipv4.ip_forward ist auf 1

Auf den ersten Blick ist auch alles OK, Netzwerk A und der Server funktionieren fehlerfrei. Vom Netzwerk B ist jedoch kein Internetzugriff möglich. Getreu dem guten alten Troubleshooting-Guide also auf die Suche.

Wenn ich von einem Client in Netzwerk B pinge kommt das Paket am Router auf eth2 an:

[eth2] 10.222.100.53 > 8.8.8.8: ICMP echo request

…und wird auf tap0 nach draußen gesendet:

[tap0] 10.8.0.16 > 8.8.8.8: ICMP echo request

Kurz drauf trifft auch von draußen über das VPN eine Antwort ein:

[tap0] 8.8.8.8 > 10.8.0.16: ICMP echo reply

und dann hing es… Die Antwort wird nicht auf eth2 wieder weitergegeben, dort ist kein Traffic erkennbar. Scheint, als ob irgendwas beim NAT schief geht. Wenn ich logging auf Maximum stelle (net.ipv4.conf.tap0.log_martians=1) ist im syslog folgendes zu lesen:

kernel: IPv4: martian source 10.222.100.53 from 8.8.8.8, on dev tap0

Ich vermute, dass hier das NAT durch die verschiedenen Routing-Tabellen ein zu großes Chaos verursacht. Als „Workarround“ ist auf dem VPN-Interface jetzt Source-Filterung ausgeschaltet (net.ipv4.conf.tap0.rp_filter=0). Da die Gegenseite ohnehin nochmals nattet sollte da nichts böses(™) drüber eintrudeln.

Sollte jemand genauer erklären können was hier passiert freue ich mich über einen Kommentar.

Xrandr: Manuelle Wahl der Auflösung

Xrandr ist auf Laptops und 1-GPU-Setups die einfachste und zuverlässigste Methode zur Steuerung der Bildausgabe. Monitorposition, Auflösung, Drehung – alles lässt sich über die Konsole oder die zahlreichen GUIs steuern – wenn die Hardware mitmacht. Für wenig Geld habe ich vor kurzem einen Acer P191w (Video folgt) in die Finger bekommen, dieser sollte nun „mal kurz“ mein Netbook-Display erweitern. Eigentlich kein Problem: Anklemmen, einschalten, fertig. Leider scheint die DCC-Info des Monitors, welche dem Rechner u.A. die möglichen Auflösungen mitteilt, fehlerhaft und es zeigt sich dieses Bild:

> xrandr
Screen 0: minimum 8 x 8, current 1824 x 600, maximum 32767 x 32767
LVDS1 connected 1024x600+800+0 (normal left inverted right x axis y axis) 190mm x 110mm
1024x600 60.00*+
800x600 60.32 56.25
640x480 59.94
VGA1 connected 800x600+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 0mm x 0mm
1024x768 60.00
800x600 60.32* 56.25
848x480 60.00
640x480 59.94
VIRTUAL1 disconnected (normal left inverted right x axis y axis)

Wie man im mittleren Bereich sieht ist die maximal wählbare Auflösung 1024×768 Pixel. Laut Datenblatt sollte das Panel nativ mit 1440×900 Pixeln arbeiten, entsprechend verzerrt und unscharf sieht auch das Bild aus.

Mit ein paar Befehlen kann man xrandr die nicht erkannte Auflösung beibringen. Hierzu benötigen wir erst mal eine Modeline – diese lässt sich mit dem Tool „cvt“ berechnen. Hier für 1440×900 Pixel bei 60Hz:

> cvt 1440 900 60
# 1440x900 59.89 Hz (CVT 1.30MA) hsync: 55.93 kHz; pclk: 106.50 MHz
Modeline "1440x900_60.00" 106.50 1440 1528 1672 1904 900 903 909 934 -hsync +vsync

Diese Info muss man nun in xrandr bekannt machen und dem Monitor zuweisen:

> xrandr --newmode "1440x900_60.00" 106.50 1440 1528 1672 1904 900 903 909 934 -hsync +vsync
> xrandr --addmode VGA1 "1440x900_60.00"

Im Anschluss sollte sich die Auflösung mit dem Tool der Wahl einstellen lassen, auf der Konsole also wie folgt:

xrandr --output VGA1 --auto --mode 1440x900_60.00 --left-of LVDS1

Schon kann auch dieser Monitor mit seiner korrekten Auflösung arbeiten und in den nächsten Tagen mir diverse Metadaten des 31c3 anzeigen.

Wenn Lokal-Print auf Online trifft

Ich bin Faul. Zumindest wenn es darum geht anderen hinterherzulaufen. Zum Problem wird das meist, wenn man mit „älteren Generationen“ zusammen arbeiten muss, was bei mir hauptsächlich in Vereinen oder Themen der hiesigen Ortsgemeinde vorkommt. Viele Informationen, vor allem die offiziellen, sind nur auf totem Baum verfügbar und mit jenen der umliegenden Ortsgemeinden durcheinander gemischt. Das Interessante zu extrahieren bedarf einen enormen Zeiteinsatz verglichen mit den von mir bevorzugten Mailinglisten, RSS/iCal/Whatever-Feeds, Newslettern & Webseiten.

Leider sieht es hier in der Gegend beim Einsatz morderner Medien dünn aus. Viele Vereine oder Ortsgemeinden haben keine eigenen Internetseiten oder pflegen diese nicht. Veröffentlichungen beschränken sich auf 2 Zeitungen, wovon jedoch nur eine den Status eines offiziellen Amtsblatts inne hat und entsprechend meist exclusiv Vereinsnachrichten abdruckt.

Vor einigen Jahren gab es dann einen Lichtblick bzw. für mich einen Ansatzpunkt um den Prozess zu vereinfachen: Der Wittich-Verlag, welche hierzulande für den toten Baum mit offiziellen Veröffentlichungen zuständig ist, stellte fortan die Ausgaben zum lesen auf ihrer Internetseite bereit. Kein Open-Date, aber immerhin. Der HTML/Javascript-Mix war zwar vom Design her nicht schön, stellte aber alle notwenigen Grundfunktionen bereit – Blättern, suchen, Texte (im Sinne von echtem Text) lesen. Mit einigen kleinen Scripten wanderte fortan immer wieder eine Mail mit Seitenzahlen in meinen Posteingang, sobald in der aktuellen Ausgabe relevante Themen zu erwarten waren. Diese Linksammlung wanderte automatisch auf mein Tablet und ich konnte an der nächsten Bushaltestelle mir die Artikel anschauen.

Ihr sehr schon: Vergangenheitsform. Vor einigen Monaten hat der Verlag seine Webseite umgestaltet. Ergebnis: Die letzten Veröffentlichungen als Text auf der Webseite stammen vom September. Auch die Suchfunktion umfasst keine neuen Ausgaben mehr, einzig aktuell ist das ePaper, welches jedoch auch „modernisiert“ wurde. Nunja, modernisiert ist nicht ganz korrekt, denn das impliziert ja einen gewissen Fortschritt. Das Einzige was ich auf meinen Geräten zu lesen bekomme ist

Alternate HTML content should be placed here.

Richtig geraten, Flash. Kennt man vielleicht noch, wurde vor HTML5 für Spiele und Multimedia verwendet, hatte aber seit jeher einen etwas unprofessionellen Ruf. Jene Technologie, welche auf modernen Geräten wie Handy/Tablet/eBook/SmartTV/64Bit-PCs/… seit Jahren nicht funktioniert und auf allen anderen Systemen hauptsächlich durch Sicherheitslücken auffällig wird. Es geht aber noch besser: Nachdem ich einen Bekannten bat mir dort die richtige Seite heraus zu suchen bekam ich den Text als JPEG zugeschickt. Scherz meines Freundes? Weit gefehlt. Die Artikel, oder besser die Seiten der Zeitung, sind im Flash-Viewer als Bilder hinterlegt.

Klarer Fall von massiven Rückschritt – Keine weitergehende Suche, kein Zugriff von „neuartigen Geräten“, kein Barrierefreier Zugang – all das, was mit der vorherigen Version möglich war ist nun verschwunden. Einzige Möglichkeit: Zum lesen VM starten oder den durchgeweichten toten Baum durchackern, denn irgendwo zwischen 60% Werbung und weiteren 35% uninteressanter Nachrichten könnte ja eine wichtige offizielle Bekanntmachung sein.

Ich habe zwar eine Vorahnung warum man diesen Schritt gegangen ist, denn wer sucht und findet schaut sich nur die Seite des Artikels an und überspringt so einen Großteil der Werbung, aber die Argumentation, dass Sperren da helfen hat schon in anderen Branchen nicht funktioniert. Sicher kann man mir die Funktion streichen, in dem Fall werde ich mir aber nicht die gesamte Zeitung/Werbung anschauen, sondern diese ungelesen entsorgen und andere Informationsquellen erschließen. Ich hätte auch kein Problem für einen „erweiterten Zugang“ einen fairen Preis zu zahlen so lange die Basisinformationen frei zugänglich sind. Den Verlag habe ich inzwischen um Stellungnahme gebeten, denn gerade Amtliche Mitteilungen sollten nach meiner Auffassung einfach und überall zugänglich sein.

mod_scrambleip aktualisiert für Apache 2.4

Vor einigen Jahren hatte ich einen kleinen Codeschnipsel für Apache 2.x zusammenkopiert, welcher direkt in Apache die IP und den Hostname des Besuchers in Teilen entfernt um eine grobe Anonymisierung zu ermöglichen. Mit Apache 2.4 hat sich der interne Aufbau des Webservers etwas geändert, der Code wurde entsprechend angepasst, die alte Version für 2.2 ist als Branch zu finden.

Audacity: Springender/Zu schneller Ton mit Pulseaudio

In letzter Zeit hatte ich sporadisch das Problem, dass Audacity bei der Wiedergabe von Ton anfing zu springen, ihn zu schnell abspielte oder Abstürzte. Aufnahmen funktionierten fehlerfrei. Die Lösung ist eine simple Umgebungsvariable:

env PULSE_LATENCY_MSEC=30 audacity

(via http://wiki.audacityteam.org/wiki/Linux_Issues)

Update: Zudem muss in den Einstellungen als Aus- und Eingabe ALSA genutzt und als Gerät ein Eintrag mit „hw:“ gewählt werden.
(via http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2257978&s=5e210faf8e72e43961bca18411effc5e&p=13193738#post13193738)