GPIB, HP-IB oder auch IEEE488 bzw. IEC625 ist ein Datenbus aus den 60er/70er Jahren, welcher sich bei Messgeräten recht lange gehalten hat. Über diese lassen sich viele Geräte auslesen und fernsteuern. Nur von wo, denn PCs mit GPIB-Anschluss sind heutzutage eher selten zu finden.
Nach Dutzenden kaputten Scharnieren hat es bei meinem Laptop jetzt wohl das Display erwischt. Ein Wackelkontakt lässt das Bild einfrieren. Also suchen wir mal den Fehler und Tauschen „mal schnell“ die betroffenen Komponenten aus. Zumindest, wenn weder ich noch die Händler etwas zu viel Unfug treiben.
Wer professionelle Akkupacks mit Lithium-Zellen wie z.B. 18650 betrachtet wird feststellen, dass die verbindenden Nickel-Streifen nicht gelötet sind, sondern kleine Pünktchen besitzen. Die genutzte Technik nennt sich Punktschweißen. Hierbei werden die Stellen durch einen sehr hohen Strom kurz Erhitzt, das Metall geschmolzen und so verbunden. Da die Pulse nur wenige Millisekunden dauern erhitzt sich, im Gegensatz zum Löten, die Zelle kaum. Eine gute Idee, da Lithium-Akkus mit Hitze nicht so gut klar kommen und im Zweifel spektakulär in Flammen aufgehen können. Ein solches Punktschweißgerät war nun im Angebot und ich konnte nicht widerstehen. Schauen wir mal, was es so kann und was drin steckt.
Vor knapp 4 Jahren hatte ich mir einen eigenen USB Power Logger gebaut, welcher Spannung und Strom eines USB-Gerätes aufzeichnen, auf einem Display anzeigen und per Seriell an einen PC übertragen konnte. Praktische Sache, doch mit WLAN wäre das Ganze doch gleich viel portabler, oder? Also: Designen wir das damalige Projekt nochmal neu. Mit ESP32 für WLAN und einem INA219 statt dem damaligen ACS712 für die Strommessung.
Wenn man schnelle Datenverbindungen über lange Strecken möchte sind Glasfaserstrecken das Mittel der Wahl. Einziges Problem: Einzelne Adern oder Stecker werden üblicherweise durch verschmelzen verbunden. Die dazu nötigen Fusionsspleißgeräte sind dummerweise sehr teuer, daher kommen bei kleineren Installationen – wenn überhaupt – oft nur fertige Kabel zum Einsatz. Eine alternative stellen mechanische Spleißtechniken wie z.B. in einem „Field-Connector“ dar. Diese können zwar nicht mit der Qualität und somit Reichweite der klassischen Varianten mithalten, sind aber selbst für Hobbybastler mit wenigen Handgriffen und günstigen Werkzeugen machbar.
Inhalt
00:00 Warum ich LWL möchte
05:13 Wie geht LWL üblicherweise
06:47 Field Connector
09:26 Kabelsalat
15:13 Werkzeuge und Ablauf
17:05 Faser-Spielwiese
20:06 Stecker montieren
23:55 Leitungsprobe
25:13 Mechanische Stabilität
28:09 Licht an
28:30 Zusammenfassung
Korrekturen und Ergänzungen
01:31 Die Aufnahme entstand später – das Kabel steckte natürlich in einen 1000er Port
16:55 Hinzu kommen etwa 30€ für die beiden SFPs um meine Switche Glasfaserfähig zu machen. Alternativ kann man Medienwandler nutzen, diese kosten ca. 60€.
25:13 Verlegekabel wie hier genutzt wird üblicherweise in ein Patchpanel montiert, nicht wie hier direkt mit einem Patchkabel verbunden.
WS2812B, auch bekannt als Neopixel, hatten wir ja schon öfter gesehen. Mit passender Library lässt sich jede LED einzeln über Arduino ansteuern. Aber was, wenn man keine eigene Software schreiben will? Hier kommt WLED in’s Spiel: Mit dieser Software lässt sich ein passender LED-Streifen per ESP32 oder ESP8266 mit einem WLAN verbinden und z.B. über ein Webinterface, Apps für Android und iOS oder auch HomeAssistant ohne eigene Programmierung steuern.
Vor einigen Folgen hatte ich einen VHS-Videodesk gezeigt, welchen ich mit der Intention kaufte, diesen für den PC-Betrieb umzubauen. Leider hatte dieser nicht die Knöpfe und Regler, welche ich mir erhofft hatte. Eigentlich war damit das Thema für mich erst mal auf Eis, aber dann kam doch noch ein Angebot durch. Das Video-Pult einer PC-Videoschnittsoftware aus den 90ern für wenige Euro? Dann schauen wir mal, ob es hier die richtigen Knöpfe gibt und ob die damalige PC-Verbindung eventuell sogar komplett recycled werden kann.
Elektrische Haushaltsgeräte unter 10€? Jepp, China macht es möglich. Dieser Eierkocher, welcher bis zu 5 Eier zubereiten kann, lässt incl. Porto für etwa 6€ bestellen. Viel kann nicht drin sein, also schauen wir mal, ob das Gerät seine Versprechen hält und natürlich auch, was so im Inneren steckt.
Inhalt
00:00 Der Gerät.
03:13 Testkochen
10:30 Innenleben
20:22 Fazit
Transparenzfoo
Durch ein Bonus/Rabattprogramm hatte ich das Gerät als „Überraschungsgeschenk“ umgerechnet gratis erhalten. Das Programm ist für jeden erreichbar, ein YT-Bonus würde ich da nicht vermuten.
Vor einiger Zeit hatte ich einen Tascam DR-40 Audiorecorder installiert, welcher Ton über interne oder viele externe Mikrofone aufnehmen kann. Leider sind viele Headsets nicht kompatibel, also versuchen wir durch etwas Elektronik Abhilfe zu schaffen und gleichzeitig zu lernen, welche Mikrofonarten es so alles gibt.
Ich hatte bereits gezeigt, wie man einen 3D-Drucker als Stiftplotter umfunktionieren kann und wie man passenden „G-Code“ erzeugt. Heute dann der Versuch mein eigentliches Ziel zu erreichen: Platinen auseinanderfräsen. Im Gegensatz zu echtem Isolationsfräsen eine eher einfache Sache, doch reicht die Technik aus der Restekiste dafür aus?