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2014-11-23 11:00 🛈Funktionsweise eines BJT sowie Berechnung des Vorwiderstands für den Betrieb an einem Arduino.
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2014-11-23 11:00 🛈Funktionsweise eines BJT sowie Berechnung des Vorwiderstands für den Betrieb an einem Arduino.
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2014-11-21 23:00 🛈Viel Bild gab es in den letzten Folgen, heute ist dann auch mal der Ton an der Reihe: Mit dem Audioeditor „Audacity“ lassen sich Audiodateien nicht nur aufnehmen und schneiden, sondern auch mit einer Breiten Effektpalette verbessern oder künstlerisch umgestalten. Wer lieber vollständig digital seine Musik entwerfen möchte dürfte mit LMMS fündig werden. Hier kann man neben dem Editor für Beat- und Samplesequenzen auch auf eine Vielzahl von virtuellen Synthesizern, Effektgeräten & Co zugreifen
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2014-11-16 11:00 🛈Das Gestell war ja schon fertig, jetzt kann mit der Matratze das letzte Bauteil das Projekt abschließen. Zudem ein kurzer Blick auf vorhandene und geplante Technik in direkter Bettnähe. Damit wäre das Projekt dann auch für die nächsten Jahre hoffentlich abgearbeitet, in den nächsten Wochen sollte dann wieder mehr Elektronik folgen.
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2014-11-09 11:00 🛈Eigentlich bin ich ja der Herr, der alles mit Sensoren bestückt, doch diesmal hatte ein LUG-Kollege etwas ausgegraben: Mit dem Projekt „AirPi“ erhält man die Möglichkeit eine Vielzahl von Atmosphärendaten zu sammeln. Wie man am Namen erkennen kann ist das Ganze als Shield für einen Raspberry Pi ausgeführt. Neben den „üblichen“ Werten wie Temperatur und Luftfeuchte misst dieses Modul auch Luftdruck, Helligkeit, Lautstärke sowie den CO und NO?-Gehalt der Luft. So erhält man nicht nur eine Wetterstation, sondern kann auch das Raumklima bzw. die lokale Luftqualität messen. Da der eingebaute ADC noch Reserven bietet ist es auch möglich weitere Sensoren, z.B. für UV-Licht, anzuschließen.
Geliefert wird der AirPi als Bausatz, dabei sind anspruchsvolle SMD-Komponenten jedoch vorbestückt. Die übrigen Bauteile sind auch für Löteinsteiger mit etwas Geduld zu meistern. Die Werte werden von der Beispielsoftware als Text ausgegeben oder können automatisch auf der Webseite des Projektes veröffentlicht werden.
Neben dem Zusammenbau gibt es auch einige Tipps, mit denen sich Löt-Neulinge schneller zurecht finden dürften.
Korrektur: Bei 8:40 muss es in den letzten Zeilen natürlich M? und G? heißen.
Projektseite: http://airpi.es/
Aufbauanleitung: http://airpi.es/kit.php
Software: https://github.com/tomhartley/AirPi
Shop: https://www.tindie.com/products/tmhrtly/airpi-kit/
Alternative Software: https://www.cccmz.de/projekt-airpi/
Tipp-Folien aus dem Video: https://adlerweb.info/blog/tag/Cheat-Sheet
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2014-11-07 20:14 🛈Nachdem wir nun einige Formen kennen um Videos zu erstellen stehen wir vor dem nächsten Problem: Auch wenn viele moderne Geräte ein breites Spektrum an Codecs unterstützen passt das Format immer irgendwo nicht, wir müssen also ggf. Videos in andere Formate umwandeln. Zwar ist dies prinzipiell auch mit den gezeigten Videoeditoren möglich, die die aber meist Filter erneut anwenden oder einfache Bearbeitungen nicht effizient unterstützen empfiehlt es sich zu passenderen Programmen zu greifen. Als Auswahl zeige ich hier die grafische Lösung HandBrake sowie die eierlegende Wollmilchsau für Konsolennutzer: ffmpeg/avconv.
Vollsicherungen gesamter Festplatten oder Partitionen lassen sich mit dem Unix-Tool „dd“ schnell und einfach anfertigen. Während das Tool automatisiert wohl keine Wünsche offen lässt ist es ein wahrer Quählgeist, wenn man dringend auf die Fertigstellung eines Jobs wartet, denn eine automatische Ausgabe des Fortschirttes ist nicht vorgesehen. Zwar kann man sich hier behelfen, in dem man über den „kill„-Befehl das Signal „SIGUSR1“ an den Prozess sendet und so die Anzeige der verarbeiteten Datenmenge erzwingt, wirklich komfortabel ist dies jedoch nicht.
Senden von SIGUSR1
Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/11/pv1-300×98.png
Um das Signal SIGUSR1 an einen Prozess zu senden sollte im ersten Schritt dessen Prozess-ID (PID) ermittelt werden, hierzu kann man in der Ausgabe „ps“ nach dem zuvor gestarteten „dd„-Befehl suchen. Ich nutze zur Suche im Beispiel „grep„. Da zum Zeitpunkt des Schreenshots mehrere „dd„-Prozesse liefen suche ich zudem nach der Quelle des Testjobs (urandom).kronos ~ # ps xa | grep "dd" | grep urandom 23204 pts/24 R+ 0:24 dd if=/dev/urandom of=/dev/zeroMit dieser ID kann man nun das Signal über den Befehl „kill“ absetzen. „dd“ verarbeitetet dieses Signal intern, das Programm wird hierdurch nicht beendet.
kronos ~ # kill -SIGUSR1 23204Während auf der aktuellen Konsole keine Ausgabe erfolgt müsste dd nun einen Status ausgeben, welcher u.A. die verarbeitete Datenmenge sowie die Geschwindigkeit enthält:
162183+0 Datensätze ein 162182+0 Datensätze aus 83037184 Bytes (83 MB) kopiert, 37,7423 s, 2,2 MB/s
Wer sich einen übersichtlicheren und automatisierten Status wünscht kann hier mit dem Zusatztool „pv“ (Pipe Viewer) nachhelfen. Statt die Daten direkt von „dd“ an das Ziel schreiben zu lassen werden sie durch „pv“ geleitet, welches wiederum eine statistische Auswertung anzeigt. Als Ziel kann dann über einen weiteren „dd„-Prozess wieder eine Datei oder Gerät verwendet werden, alternativ gehen natürlich auch Kompressionstools wie „gzip“ oder man lässt die Daten z.B. mittels „nc“ (netcat) oder „SSH“ (Secure Shell) zur Speicherung an einen anderem Rechner senden.
Beispiele mit „pv„
Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/11/pv2.png
Daten in Datei speichern
dd if=/dev/lvm/vm-102-disk-1 | pv -pterabs 32g | dd of=vm-102-disk-1.img 15GiB 0:20:34 [ 19MiB/s] [12,5MiB/s] [============================================> ] 46% ETA 0:23:12Daten über gzip komprimieren und in Datei speichern
dd if=/dev/lvm/vm-102-disk-1 | pv -pterabs 32g | gzip > vm-102-disk-1.img.gz 15GiB 0:20:34 [ 19MiB/s] [12,5MiB/s] [============================================> ] 46% ETA 0:23:12Daten über gzip komprimieren, per SSH mit schwacher Verschlüsselung an einen anderen Rechner senden und dort in Datei speichern
dd if=/dev/lvm/vm-102-disk-1 | pv -pterabs 32g | gzip | ssh -c arcfour,blowfish-cbc backup@cautio.lan.adlerweb.info 'dd of=/var/backup/vm-102-disk-1.img.gz' Password: 251MiB 0:00:23 [12,6MiB/s] [10,8MiB/s] [> ] 0% ETA 0:49:38
Wichtig hierbei ist, dass „pv“ am Ende die Größe der Quelldatei/des Quellgerätes genannt wird, in diesem Fall 32 GB. Ingesamt bedeuten die Optionen folgendes:
-p Fortschrittsbalken anzeigen
-t Bisher vergangene Zeit anzeigen
-e ETA, also erwartete Restzeit, anzeigen
-r Aktuelle Datenrate, also „Geschwindigkeit“, anzeigen
-a Durchschnittliche Datenrate anzeigen
-b Bereits kopierte Datenmenge anzeigen
-s Größe der Quelle in Byte, k,m,g,… möglich
Alternative Reihenfolge zum besseren Merken: pertabs (per tabs) oder für Nutzer diverser Imageboards betraps.
Die Ausgabe ist wie folgt zu lesen:
15GiB 0:20:34 [ 19MiB/s] [12,5MiB/s] [====== ] 46% ETA 0:23:12 Kop.Datenmenge|Verg.Zeit|Datenrate|Ø Datenrate | Fortschritt |Restzeit
Damit wäre der nervöse Admin mit beruhigenden Statistiken versorgt und weiß wie lange er sich noch gedulden muss – eine Ausrede weniger die Backups zu vernachlässigen. Natürlich kann „pv“ auch für andere Konstrukte verwendet werden, welche mit einer Pipe arbeiten.