Totgesagte leben länger – das sagt schon ein altes Sprichwort. Tatsächlich haben Chris W. und „The Chicken“ einen Ausflug organisiert. Zusammen mit Christians Freundin Heike (Danke fürs Fahren) gings nach Koblenz. Erst mexikanisches Essen und danach – wohin sonst – in die Rockbar Florinsmarkt. Dort gabs natürlich den obligatorischen Kirschlikör. Nach einigen Runden Flüssigem und 2 nicht ganz zielsicheren Runden Dart war dann gegen 2:00h Schluss. Bilder dieses mal nur mit Passwort – alle Freaks können sich eins bei mir erfragen.

Wochenende und früh aufstehen – da muss schon mal was besonderes sein, um mich mal zu so einer ungesunden Tätigkeit zu überreden. Dieses mal wares es wieder In Extremo-Zeit. Bereits letztes Jahr ging es zu In Extremo in Trier, dieses mal war Saarbrücken an der Reihe. Ursprünglich sollte es im E-Werk stattfinden, musste jedoch aus terminlichen Gründen (Heino?) verlegt werden. Neue Location war die Mechanische Werkstatt der Alten Schmelz St. Ingbert. Teile der Anlage stammen von 1750 – Passende Bauten für diese Musikrichtung.

Start der Tour: 9:30 – lieber etwas zu früh als zu spät. Voll bepackt ging es mit Jaquline, Sascha, Chris und Jan in Richtung Ziel. Ohne großes Verfahren erst mal zur Jugendherrberge, die uns netterweise aus 4 ein 5 Bett-Zimmer machte. Dummerweise waren wir 2h zu früh. Erst mal weiter zur alten Schmelz und schon mal umschauen. Danach noch etwas in der Stadt essen. In der Herrberge danach erst mal Zimmer bezogen und mit Handyspielen vergnügt (verdammt – ich hatte in 20Min alle Level eines Spiels durch, an dem andere 2h hingen oO). 1h vor Einlass wieder zu Schmelz. Parkplatz mehr oder weniger direkt nebenan. Maximal 40 Personen vorm Eingang am „Campen“. Eine Stunde später dann Einlass. Erste Reihe (wie immer :p). Vorband war Blind – besser als die Vorband letztes Jahr. Besonders die Einlagen von Drummer, Gitarrist und Bass hörten sich sehr gut an.

In Extremo vollzog ein verlängertes Programm des letzten Jahres. Neue Pyroeffekte und eine (gefühlt) stärkere Soundanlage sorgten für entsprechende Stimmung.

Abends dann noch schnell ins (zu der Zeit leere) Bistro der Jugendherrberge. Gerade kam eine Kellnerin aus dem Personalbereich – wie sich rausstellte ebenfalls frisch vom Konzert – und ich dachte wir wärn gut weg gekommen. Für uns gabs dann auch noch Pizzen und Burger zum Abendessen.

Morgens dann Frühstück am Buffet und langsam losgezogen. Aber ist ja noch so früh – was machen wir dann da? Ergebnis war eine Rückfahrt mit Umwegen. Über Metz (Frankreich) nach Luxemburg, Trier und schlussendlich wieder Richtung Heimat. Jetzt nurnoch Fotos sortieren und die Gallery füllen, aber bis alle Fotos da sind kann nochwas dauern…

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Nun hats sich ausgerockt am Ring – viel Musik, viel Bewegung und viel Sonne gabs die letzten Tage. Kurzer Überblick:

Zeltplatz:

Anscheinend waren wir schon etwas spät – gelandet sind wir auf dem Krebsberg, etwa 5km vom Festivalgelände entfernt. Ging ziemlich den Berg runter, das doch etwas beim Schlafen stören kann, aber dafür tolle Aussicht.

Festival:

Viel Party und recht wenig Regen. Auf die Pogo-Kinder hätte ich zwar verzichten können, aber immerhin haben sie sich in einem Bereich gesammelt, sodass man Abstand halten konnte.

Tag 1:

• Paramore Für das alter der Band ganz ordentlich
• Head Automatica Wem die Richtung gefällt
  
• The Used Ganz OK
  
• The Hives Irgendwie extrem Arrogant
  
• Billy Talent Hat wer was anderes als Party erwartet?
• Muse Gute Frage – da war mein Hirn wohl schon am pennen
  
• My Chemical Romance n1
  
• Linkin Park Dachte erst, sie würden nur neues Zeug spielen (nicht mein Fall), aber sehr viel altes dabei – zusammen mit >50k Fans die „großen“ Songs – was gibts besseres?
  
• Arctic Monkeys
  
• The White Stripes Ich kannt nur einen Song – die Melodie hörte man aber auch noch Tage später aufm Zeltplatz
• Evanescence Nachts, Vollmond – noch Fragen?

Tag 2:

• Lamb Of God Bass – viel Bass
  
• From Autumn To Ashes
  
• Papa Roach Party pur – Sänger stand direkt vor meinem Kupel oO
• Killswitch Engage Paar Songs gut, paar nicht mein Fall
  
• Mando Diao Uhm.. naja
  
• Beatsteaks Hmmm – generell würd ich das nich als Rock einstufen, aber hörbar
  
• The Smashing Pumpkins War ich nich in der Stimmung für
  

Am letzten Tag wäre für mich nur noch Korn interessant gewesen, da sonst aber nichts interessantes dabei war haben wir uns stattdessen für eine bequeme Heimreise entschieden – wie sich zeigte zurecht, denn durch den Verkehr war die Wiese schon gut aufgeweicht und die ersten mussten schon mit Traktor rausgezogen werden.

Tja, was bleibt sind ein Festivalarmband, einen üblen Sonnenbrand im Gesicht, Muskelkater und natürlich die Erinnerungen an ein riesen Festival.

Bilder hab ich nicht viele gemacht, aber zu finden sind sie dennoch in der Gallery.

Die böse Steffi ausm Chat ist Schuld! Vor ein paar Wochen hat sie das Thema Rock am Ring zur Sprache gebracht, wodurch ich mich genötigt sah mir die Bandliste an zu sehen – man will ja mitreden. Tja… Inzwischen hab ich Karten, die typischen Festival-Einkäufe sind getätigt (aka Bier & Konserven) und alles ist fein und säuberlich gepackt. Morgen gehts dann in aller Frühe (für Urlaubsverhältnisse) in Richtung Ring.

Bild: http://adlersa.yotaweb.de/gallery2/gallery2/d/3850-2/PICT0268.JPG

Wie bereits geschrieben heißt es „Nachwuchs“ im Freakhouse. Inzwischen ist Klein-Leon in der Realität angekommen und seine Patin Sandra hat ein paar Bilder ins Netz gestellt, wer also mal wissen möchte, wie so ein kleiner Freak aussieht sollte sich mal auf ihre Seite begeben.

Ja, wir haben es wieder geschafft. Nach langer Zeit haben sich Chris B., Sascha M. und ich mal wieder nach Koblenz in die Rockbar Florinsmarkt bewegt. Viel war nicht los, die Fotos sind wie immer in der Gallery.