BitBastelei #97 – Wavemaster 240: Poti-Reparatur & 12V-Umbau

BitBastelei #97 - Wavemaster 240: Poti-Reparatur & 12V-Umbau

(113 MB) 00:16:25

2014-05-25 10:00 🛈

Die Wavemaster 240 war in den 90ern der Geheimtipp wenn es um guten Höhrgenuss zum kleinen Preis ging: Ein satter, nicht schäpperndern Sound in einem 25€-Stereo-System findet man nur selten. Leider nagt auch hier der Zahn der Zeit: Es kratzt.

Eigentliche Aufgabe: Zerlegen, Potentiometer reinigen und wieder die Nachbarn beschallen – aber wie das halt so ist wenn ich einen passenden Trafo sehe: Da kann man ja auch noch schnell auf 12V-Versorgung umbauen…

Freizeit-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCIRm0U0j5DN_6unBL4qdo8g

BitNotice #26 – (organsiatorisches) Festivalsaison & AMA

BitNotice #26 - (organsiatorisches) Festivalsaison & AMA

(6 MB) 00:01:07

2014-05-23 19:17 🛈

Nur etwas zur Organisation: In den nächsten Wochen werde ich auf diversen Festivals zu Gange sein, entsprechend wird es Videos aus der Konserve geben – Fragen werde ich entsprechend erst später beantworten können.

Außerdem steht in Kürze ein Jubiläum ins Haus: 100 Folgen BitBastelei! Unter anderem werde ich mich euren Fragen stellen: Einfach per Mail, Kommentar, Twitter oder allen anderen Arten melden und ich werde zur 100ten in einem Video antworten.

BitBastelei #96 – PI600 Spannungswandler

BitBastelei #96 - PI600 Spannungswandler

(93 MB) 00:11:25

2014-05-18 10:00 🛈

„600W“ Spannungswandler von 12V= zu 230V~

Anm: Die 600W dürften eher 600VA sein…

Neues Theme im Blog

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/05/altesdesign-288×300.png

Auch wenn mir das Design der „alten“ Seite gut gefiel: Der Autor hatte schon vor Jahren die Entwicklung aufgegeben und ich bin nicht tief genug in WordPress verwurzelt um jeden Patch auf ein vollständig eigenes Theme umzubiegen. Die Lösung heißt „twentyfourteen“ – naja, fast. Über ein paar CSS-Hacks habe ich zumindest einige mit gefallende Stilelemente retten können. Derzeit machen noch einige Seiten wie z.B. die Gallery Probleme, aber auch das wird sich wohl irgendwie ausbügeln lassen. Immerhin bin ich jetzt wieder auf einem halbwegs modernen Stand, der sich zur Abwechslung auch auf dem Handy gut lesen lässt.

Aria2 als Daemon mit Webinterface unter Arch Linux

Kurz und knapp: Aria2 ist ein Downloadmanager für Linux, welcher ein sehr großes Funktionsspektrum bietet – Downloads werden per HTTP/HTTPS, FTP, BitTorrent oder Metalink abgewickelt. Im HTTP-Bereich ist es möglich Downloads in mehrere Parts zu stückeln und diese von verschiedenen Mirror-Servern zu laden.

In meinem Fall soll das Ganze auf einem (GUI-losen) Linux-System laufen und von einem PC verwaltbar sein – so kann z.B. die neue Linux-Distro gemächlich über meine alte DSL-Leitung vor sich hin laden ohne meine Kabel-Hauptleitung zu belasten oder mich zu Zwingen den Rechner durchlaufen zu lassen. Als Host genügt dabei durchaus ein Linux-Embedded-System wie z.B. viele Router oder auch der Raspberry Pi.

Aria2 findet sich in den offiziellen Arch-Repos und lässt sich entsprechend direkt installieren. Für den Daemon-Modus nutze ich einen eigenen Benutzer namens „aria2“. Im Home-Verzeichnis des Nutzers wird (wenn nicht vorhanden) ein Ordner .aria2 erstellt (führenden Punkt nicht vergessen). Dort wiederum eine Datei namens aria2.daemon mit folgendem Inhalt:

continue
daemon=true
dir=/home/aria2/Downloads
file-allocation=falloc
log-level=warn
max-connection-per-server=4
max-concurrent-downloads=3
max-overall-download-limit=0
min-split-size=5M
enable-http-pipelining=true

enable-rpc=true
rpc-listen-all=true
rpc-user=rpcuser
rpc-passwd=rpcpass

Die Konfiguration weist Aria2 an als Daemon zu starten und alle Downloads in /home/aria2/Downloads zu speichern. Pro Server werden maximal 4 Verbindungen geöffnet, insgesamt 3 Downloads werden parallel geladen. Eine Bandbreitenbeschränkung für den Download ist nicht hinterlegt. In den letzten Zeilen werden die Zugangsdaten für das Frontend hinterlegt.

Anm: rpc-user und rpc-pass sind „deprecated“ und sollten nicht mehr verwendet werden, zum aktuellen Zeitpunkt wurde das hier verwendete Frontend jedoch noch nicht auf die neue Authentifizierungsmethode portiert

Anm2: file-allocation=falloc weist aria2 an den für den Download nötigen Platz im Vorfeld zu reservieren, dies verhindert Fragmentierung der Daten, jedoch kann es beim Start des Download einige Sekunden bis Minuten dauern bis die ersten Daten übertragen werden. falloc ist nur auf neueren Dateisystemen wie ext4, btrfs oder xfs nutzbar, bei älteren Systemen kann prealloc genutzt werden. Mit none wird die Reservierung abgeschaltet.

Um den Daemon automatisch beim Boot zu starten wird zudem die Datei /etc/systemd/system/aria2c.service erstellt:

[Unit]
Description=Aria2c download manager
After=network.target

[Service]
Type=forking
User=aria2
RemainAfterExit=yes
ExecStart=/usr/bin/aria2c --conf-path=/home/aria2/.aria2/aria2.daemon

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Auch hier ggf. die Pfade an das eigene Setup anpassen.

Per systemctl start aria2c wird der Dienst gestartet – läuft dies ohne Fehlermeldung kann er mit systemctl enable aria2c in den „Autostart“ des Servers gelegt werden. Alles ist auch nochmal in der Arch-Wiki zu finden.

Für das Webinterface verwende ich webui-aria2. Es nutzt ausschließlich Javascript/HTML5 (Websockets/AJAX) für die Kommunikation, daher ist es weder notwendig die Daten auf dem selben System abzulegen, PHP/Python/Perl… zu installieren oder einen Webserver zu nutzen. Theoretisch kann die Datei auf der lokalen Festplatte des verwaltenden PCs/Laptops liegen und dort geöffnet werden. In meinem Fall liegen die Dateien auf einem bereits vorhandenen Webserver, so muss ich bei Updates nicht immer zwischen all meinen Geräten hin und her kopieren.

Beim öffnen der HTML-Datei werden die Zugangsparameter abgefragt. Bei Host wird die IP des Servers mit Aria2 eingetragen, der Port ist bereits hinterlegt. User/Passwort wurden in der zuvor erstellten Konfigurationsdatei eingerichtet.

Im Anschluss sollte die Verbindung aufgebaut werden können – am besten Prüft man das über Settings->Server Info, sind hier Daten hinterlegt konnte die Verbindung aufgebaut werden. Lasset die Downloads starten!

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/05/aria2-300×195.png

Downloads direkt auf einem kleinen Linux-System? Check.

Zur Referenz: Der gezeigte Download ist Star Trek Phase II: Kitumba von startrekphase2.de.

BitBastelei #95 – Nexus7 LCD-Tausch

BitBastelei #95 - Nexus7 LCD-Tausch

(164 MB) 00:27:22

2014-05-11 10:00 🛈

Toll: Nexus 7 mit defektem Digitizer – nach einigen Versuchen das Glas vom LCD zu trennen gab es dann doch ein Komplettpaket.

Das Paket stammte von Displayengel.de (jedoch via Ebay gekauft).

Videoserie von JEG’s Garage

Entschuldigt die schlechte Tonqualität – Firmware der Kamera hatte einen Bug…

btrfs und die delayed allocations (btrfs-delalloc)

Vor etwa einem Jahr hatte btrfs bei mir den Status „beste wo (derzeit für mich) gibt“ erhalten. RAID-Funktionen sind mir zwar im erprobten MD-Code lieber, aber endlich ein Dateisystem mit Kompression ohne Lizenzgewürge. Leider hält die Praxis der damaligen Erwartung – zumindest bei mir – nicht stand. Offenbar gibt es derzeit lediglich einen Thread namens „btrfs-delalloc-„, welcher sich um das Schreiben der Daten kümmert – und das nicht sonderlich schnell. Vor allem bei größeren Datenmengen macht sich dieses Konzept negativ bemerkbar: Vor etwa 15 Minuten beispielsweise wanderten 15GB eines Videoprojektes per NFS auf meienen Server. Der Vorgang lief schön flott, aber kurz drauf war Schluss. Keine HTTP-Antworten, keine neuen SSH-Verbindungen. Auf einer bereits offenen Konsole zeigt sich das gewohnte Bild: Ein Prozess namens „btrfs-delalloc-“ hängt auf 100% CPU, IO-Wait an der Decke und nichts reagiert mehr. (Anm: WWW und System liegen auf einem physikalisch separaten Speicher, da hängts sicher nicht…). Mir erscheint es so, als ob dieser Prozess sich um alle btrfs-Mounts kümmert – ist einer ausgelastet ist auch für alle anderen Sendepause. Sehr unschön.

Bis jetzt habe ich noch nicht so ganz raus, was es mit dem Prozess auf sich hat, aber wenn sich da keine Abhilfe findet muss auf dauer wohl doch wieder fusecompress mit einem reiferen Dateisystem aushelfen :/.

BitBastelei #94 – Dual HS130 Musikanlage

BitBastelei #94 - Dual HS130 Musikanlage

(127 MB) 00:18:24

2014-05-04 10:00 🛈

Service-Manual des Gerätes
Service-Manual des Plattenspielers
Thread im HiFi-Forum
Testmusik am Ende

BitNotice #25 – Android: Hallo Welt mit Eclipse

BitNotice #25 - Android: Hallo Welt mit Eclipse

(9 MB) 00:09:07

2014-04-29 10:00 🛈

Nerd Inside