Archiv der Kategorie: PC-Kram

Meine Lieblingsbeschäftigung :)

BitBastelei #111 – OwnCloud – Installation für Linux & Android

BitBastelei #111 - OwnCloud - Installation für Linux & Android

(23.6 MB) 00:26:06

2014-08-24 10:00 🛈

Die Cloud ist praktisch – alle Daten auf allen Geräten immer greifbar – doch möchte man „sein Leben“ wirklich Firmen anvertrauen, die ihr Geld mit dem Verkauf von Daten machen? Mit Owncloud könnt ihr das Ruder selbst in die Hand nehmen: Dateien, Kontakte, Kalender u.v.m über den eigenen Server überall synchron.

Gezeigt wird:
00:12 Einführung
01:25 Installation auf einem Server
05:28 Die Owncloud WebApp
10:19 [Linux] Dateizugriff Part 1: WebDAV (online-Zugriff)
11:08 [Linux] Termine mit Thunderbird/Lightning
12:48 [Linux] Kontakte mit Thunderbird/Sogo Connector (http://www.sogo.nu/downloads/frontends.html)
15:41 [Linux] Dateizugriff Part 2: Miral/OwnCloud-Client (syncronisation)
18:48 [Android] Dateien mit OwnCloud (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.owncloud.android – 0,79€ + https://play.google.com/store/apps/details?id=com.owncloud.android.workaround.accounts)
20:18 [Android] Kalender mit CalDAV-Sync (https://play.google.com/store/apps/details?id=org.dmfs.caldav.lib – 2,59€ + https://play.google.com/store/apps/details?id=org.dmfs.jb.workaround.caldavsync)
22:27 [Android] Kontakte mit CardDAV-Sync (https://play.google.com/store/apps/details?id=org.dmfs.carddav.sync )
24:06 Audblick & Fazit

Weitere Links:
Owncloud: http://owncloud.org/
Aufgabenverwaltung: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.dmfs.tasks

BitNotice #52 – Multimedia unter Linux – Einführung

BitNotice #52 - Multimedia unter Linux - Einführung

(3 MB) 00:01:37

2014-08-22 20:16 🛈

In dieser neuen Videoserie werden ich einige Multimedia-Programme für Linux vorstellen mit denen ihr in den Bereichen Grafik, Video und Sound schnell einen Einstieg finden dürftet.

Ranttime #8 – Die Digitale Agenda 2014-2017 – Ein Kommentar

Links zum Thema

Inhalt:

  • 0:00 Intro / Die Internet-Troika
  • 3:23 Industrie 4.0
  • 5:12 Chancen für Start-Ups / Von Abmahnern und Patenttrolle
  • 6:34 Netzneutralitätsprioritätsvergabe
  • 8:41 Die DeMail ist sicher.
  • 10:32 Die Digitale Gesellschaft: Wir sind das Netz…
  • 14:15 Vertrauen als Währung
  • 14:55 EU-Datenschutz
  • 15:33 Was ist „kritische Infrastuktur“?
  • 17:04 Das Internet ist kein rechtsfreier Raum
  • 18:25 Mit Sandsäcken gegen den Daten-Tsunami
  • 23:44 Funkfrequenzen sind kein Kabel
  • 25:05 Damit Weißes länger weiß bleibt
  • 25:36 Closed Data, Open Data, Missing Data
  • 26:09 Überwachungsterror
  • 27:04 Hausaufgabenvergesser
  • 27:32 Der Bundestrojaner, dein Freund und Helfer
  • 28:20 Undefiniert ist genauer als Zahlen zu nennen?
  • 29:14 Lehrstunde Vectoring
  • 29:30 Offene WLANs, Störerhaftung und die Anonymität
  • 31:14 Frequenzpooldämpfung: Tetra/BOS-Funk
  • 32:22 Volkssport Google-Bashing
  • 32:52 [fefe] Förderung? Bleibt ja in der Familie
  • 33:25 [fefe] Meldepflicht
  • 34:21 [div] Folgenloses Geschwätz
  • 34:44 Mein Fazit

BitNotice #51 – Mailbag: Laborkabel & 400W 12V-Netzteil

BitNotice #51 - Mailbag: Laborkabel & 400W 12V-Netzteil

(89.9 MB) 00:10:55

2014-08-19 16:24 🛈

Laborkabel: Privatauktion
Netzteil: http://stores.ebay.de/RondaFul/_i.html?_nkw=400W

Widerstand der Laborkabel ~135m? je Kabel

BitBastelei #110 – Freifunk – Mit TP-WR841N ins KBU-Netz

BitBastelei #110 - Freifunk - Mit TP-WR841N ins KBU-Netz

(48.8 MB) 00:18:46

2014-08-17 10:00 🛈

Die Initiative Freifunk baut an einem dezentralen, selbstverwalteten Netz auf Basis eines WLAN-Mesh-Netzwerks. Mit passendem Router und freier Firmware kann man selbst ein Teil des Netzes werden. Wie das geht zeigt ich hier am Beispiel des TP-Link WR841N (~15€) und der Firmware der Freifunker aus Köln, Bonn und Umgebung.

Poor mans PC-Interface – Multimeter per Webcam auslesen

Improvisieren? Kann ich. Derzeit teste ich mit einem Gerät herum, welches sich in regelmäßigen Abständen einschaltet – interessant für mich wäre es nun diese Zyklen genauer zu kennen. Zwar habe ich einige Energiekostenmessgeräte, damit lässt sich jedoch nur Min/Max bzw. der Durchschnitt errechnen, nicht jedoch wie oft das Gerät nun tatsächlich läuft. Hier würde ein Multimeter mit PC-Anbindung helfen, leider käme hierzu nur mein UniT in Frage, welches im Dauerbetrieb jedoch recht schnell mit leerer Batterie seinen Dienst einstellen würde. Meine „großen“ HPs besitzen zwar eine GPIB-Schnittstelle, den passenden PC-Adapter habe ich allerdings noch nicht fertig.

Bleibt nur ein anderer Ansatz: Optische Erkennung. Als Multimeter hält mein Rohde&Schwarz/Keithley her – durch die LEDs ist dessen Anzeige am einfachsten lesbar. Direkt davor sitzt nun eine Webcam, welche die Anzeige im Auge behält. Über die Software „motion“ stellt mein Linux-Server einen MJPEG-Stream bereit – ich bin diesen Weg gegangen, da ein ständiges Reinitialisieren der Kamera für einzelne Screenshots gerne zu Hängern führt.

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/08/cam1.jpg

Ein kleiner PHP-Daemon fragt nun regelmäßig das letzte Bild ab, hierzu wird ein (modifizierter) Code des motion-Projektes verwendet:

$camurl='http://127.0.0.1:8081/';
$boundary="\n--";

$f = fopen($camurl,"r") ;

   if(!$f)
   {
        //**** cannot open
        echo "error";
   }
    else
   {
        //**** URL OK
         $r='';
         unset($p);
         while (substr_count($r,"Content-Length") != 2) $r.=fread($f,512);

         $start = strpos($r,chr(0xFF));
         $end   = strpos($r,$boundary,$start)-1;
         $frame = substr("$r",$start,$end - $start);

         //In $frame sind nun die rohen JPEG-Daten - diese können ausgegeben werden, gespeichert werden oder per imagecreatefromstring (gd) in PHP weiter verarbeitet werden
   }

Weiterhin wird das Bild passend beschnitten, gedreht und in ein invertiertes Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt:

$src = imagecreatefromstring($frame);
$dst = imagecreatetruecolor(173,75);

imagecopy($dst, $src, 0, 0, 225, 66, 173, 75);
$dst = imagerotate($dst, 10, 0);
imagefilter($dst, IMG_FILTER_NEGATE);
imagefilter($dst, IMG_FILTER_GRAYSCALE);
imagefilter($dst, IMG_FILTER_CONTRAST, -100);

Im Anschluss wird über eine Reihe von „imagecolorat“-Abfragen für jede der 7-Segment-Stellen ein Array generiert – jedes Segment ist entweder an (1) oder aus (0). Zur besseren Erkennung wird jedes Segment an mehreren Stellen abgefragt und der Durchschnitt mit einem Schwellwert bewertet, so ist das System unempfindlicher gegen Rauschen.

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/08/7SEG-208×300.png
(Im Array ist der Index entsprechend 0-6, nicht 1-7)

Am Ende steht ein Mapping, welches die erkannte Anzeige in einen Integer umwandelt

function seven2int($p) {
    $map[1][1][1][0][1][1][1] = 0;
    $map[0][1][0][0][1][0][0] = 1;
    $map[0][0][1][0][0][1][0] = 1;
    $map[1][0][1][1][1][0][1] = 2;
    $map[1][0][1][1][0][1][1] = 3;
    $map[0][1][1][1][0][1][0] = 4;
    $map[1][1][0][1][0][1][1] = 5;
    $map[1][1][0][1][1][1][1] = 6;
    $map[0][1][0][1][1][1][1] = 6;
    $map[1][0][1][0][0][1][0] = 7;
    $map[1][1][1][1][1][1][1] = 8;
    $map[1][1][1][1][0][1][0] = 9;
    $map[1][1][1][1][0][1][1] = 9;

    if(isset($map[$p[0]][$p[1]][$p[2]][$p[3]][$p[4]][$p[5]][$p[6]])) {
        return $map[$p[0]][$p[1]][$p[2]][$p[3]][$p[4]][$p[5]][$p[6]];
    }else{
        return false;
    }
}

Die (passend multiplizierten) Werte ergeben den Messwert. Die Erkennung ist zwar nicht 100%ig, jedoch bei der verfügbaren Auflösung wesentlich zuverlässiger als ein klassischer OCR und ausreichend um ein paar Kurven zu zeichnen. Derzeit werden etwa 80-90% der Captures erkannt. Die meisten Fehler kommen durch ungünstiges Timing – wenn die Kamera eine Aufnahme macht während die LED-Anzeige gerade aktualisiert kommt es zu halben Zahlen.

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/08/Unbenannt.png

Arch Linux/Systemd: Screen-Sitzung als Daemon

Nicht immer kann oder möchte man ein Linux-Programm als Daemon starten – fehlende Daemon-Funktion, die Möglichkeit direkt auf STDOUT/STDERR zu schauen, etc. In den meisten Fällen bemühe ich für diese Fälle den Terminal Multiplexer „screen“. Hiermit wir die Software mit komplettem Terminal gestartet, man kann jedoch die Verbindung trennen, sodass das Programm im Hintergrund weiter seinen Dienst tut. Bei einem späteren Reconnect sind alle vorherigen Ausgaben wieder sichtbar.

Bisher startete ich diese Programme von Hand, auf einem System habe ich nun aber ein Shell-Script, welches sinnigerweise direkt beim Boot gestartet werden soll – bauen wir uns einen passenden Systemd-Service:

[Unit]
Description=Dynamic DNS updater
After=network.target

[Service]
RemainAfterExit=yes
User=root
ExecStart=/usr/bin/screen -AdmS ddns /usr/local/sbin/ddns.sh
ExecStop=/usr/bin/screen -S ddns -X quit

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Wie unschwer zu erkennen handelt es sich um einen DDNS-Update-Daemon. Zwar würde der auch direkt laufen, da jedoch ab und an mal manuell ein Befehl abgesetzt werden muss ist mir screen lieber. Die Bedingung nach network.target zu laufen ist rein durch die DNS-Funktion bedingt und für Screen nicht notwendig.
Interessant wird es in [Service] – Erst wird der Nutzer festgelegt, welcher den Screen starten soll – da der Daemon Systemeinstellungen ändert komme ich hier um root nicht herum. Unter ExecStart wird der passende Befehl angegeben – es wird eine screen-Sitzung mit dem Namen „ddns“ gestartet und dort das Script „/usr/local/sbin/ddns.sh“ ausgeführt. In der nächsten Zeile wird zum Stoppen der Screen mit dem Namen „ddns“ beendet.

Die Datei wird unter /etc/systemd/system/ddns.service abgelegt und ist danach wie jeder andere Dienst nutzbar. Ist er mit „systemd start ddns“ gestartet kann der Nutzer root sich mittels „screen -x ddns“ zur laufenden Sitzung verbinden. Mit der Tastenkombination „Ctrl-a d“ wird die Verbindung wieder getrennt.

Einige Warnungen noch:
– Die Sitzung hat ggf. nicht alle Umgebungsvariablen, die man von einer „normalen“ Shell-Sitzung gewohnt ist
– Bricht das Script ab wird der Screen beendet, in dem Fall ist die Ausgabe/Fehlermeldung nicht mehr sichtbar. Hier kann man ggf. eine interaktive Shell nach dem Script starten und so die Sitzung offen halten. Beispiel:

ExecStart=/usr/bin/screen -AdmS ddns sh -c '/usr/local/sbin/ddns.sh ; bash'

BitBastelei #109 – Power Inverter Basics / Doxin 1500W Inverter

BitBastelei #109 - Power Inverter Basics / Doxin 1500W Inverter

(198.8 MB) 00:32:59

2014-08-10 10:00 🛈

Gundfunktion eines Hochfrequenz-Invertes, mögliche Ausgangsmodulationen und Blick auf/in einen Doxin 1500W Inverter

Bild: https://adlerweb.info/blog/wp-content/uploads/2014/08/inv9_c-300×168.png

Video BitBastelei #96 – 600W Inverter

Video – Doxin 1500W verträgt nur 1000W: https://www.youtube.com/watch?v=jayQpUuMzYY

Auktion: http://www.ebay.de/itm/301115553458

BitNotice #50 – Velleman-LAB-1 vs. günstige Alternativen

BitNotice #50 - Velleman-LAB-1 vs. günstige Alternativen

(14 MB) 00:07:08

2014-08-06 21:24 🛈

Das Velleman LAB-1 ist kompakt – aber im Handel auch teuer. Kann es im Vergleich mit günstigen Einzelkomponenten überzeugen?

BitBastelei #108 – Velleman LAB-1 Multimeter-Mod

BitBastelei #108 - Velleman LAB-1 Multimeter-Mod

(142.3 MB) 00:12:45

2014-08-03 10:00 🛈

Modifikation der Multimeter-Einheit des Velleman LAB-1 auf isolierten Netzbetrieb